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Den Neujahrsnewsletter von Happily Ever Paper nahm ich mir zum Anlass, die Homepage von Happily Ever Paper noch mal anzuschauen. Die Bücher sind wirklich schön und ich mag die etwas ausgefallenen Ideen wie die des Moodbook und Shape of my Art. An einem Samstag sicher mal wieder eine kleine Surfrunde wert.

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Ich kann es fast nicht fassen, dass ich noch nie über Happily Ever Paper berichtet habe, jedenfalls kann ich nichts über den türkischen Notizbuchhersteller im Archiv finden. Dabei kenne ich den Hersteller schon seit mindestens zwei Jahren und konnte mich von den schönen Designs der Einbände auf der paperworld 2013 (?) überzeugen.

[…] A notebook is not a mere collection of some papers. It is not an organization of wandering random sheets. A notebook is something to think about and to write about. Not just to write in. Happily Ever Paper gives a clear answer to the question: When creativity comes together with craftsmanship, is it possible to change the definition of notebooks? […]

Die Firma hat mehrere Kollektionen im Angebot, die alle durch spezielle Eigenarten auffallen. Exemplarisch sei das Moodbook genannt:

[…] Moodbook is a notebook for taking records of daily life. It’s a mirror that shows how days go by. Once you see the colored inner pages, tear off the emotional boxes and leave behind the one that fits your day. And when you finish, you will have an emotional summary of the year. […]

Es enthält perforierte Zettel, mit denen man durch Ausreißen der Zettel die eigene Stimmung markieren kann. Schöne Idee für Tagebuchschreiber.

Vertrieben werden die Bücher in Deutschland von Fürst-Iven (für Händler!), die auch die Notizhefte von paperways im Sortiment haben. Die Bücher sind allemal einen Blick wert und ich hoffe, dass sich bald ein Händler findet, der das ein oder andere Exemplar anbietet.

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Schon vor einiger Zeit schrieb mich Herr Yildirim von der Firma MinT an und stellte mir die Notizbücher der Marke „Fabio Ricci“ vor. Er schrieb mir:

[…] Anfang des Jahres haben wir uns die exklusiven Vermarktungsrechte für die Notizbücher der Marke Fabio Ricci® gesichert. Die Produktion unserer trendigen Bücher wird bei unserem Partner in Istanbul durchgeführt. […]

Das Motto der 1950 gegründeten Firma lautet „made for individuals, by individuals …“. In den Informationen, die ich zur Firma erhalten habe, steht:

[…] Als namhafter Hersteller legen wir sehr großen Wert auf handwerkliches Know-how und eine überzeugende Qualität unserer Bücher. Feine Details kombiniert mit topaktuellen Designs und die Verarbeitung von hochwertigen italienischen Materialien zeichnet unsere Marke FABIO RICCI ® aus.

Was in den 50ern mit der Fertigung von Telefonbüchern begann, wird aktuell bereits in der 3.Generation weitergeführt. Unser Produktportfolio haben wir im Laufe der Jahrzehnte mit Notizbüchern und Kalendern erfolgreich erweitert. Alle Artikel, vom Druck, über das Buchbinden, bis hin zur Veredelung, werden in unserem eigenen Werk in der Türkei gefertigt. Der weltweite Vertrieb erfolgt aus der türkischen Metropole Istanbul.
Mit der MinT Products GmbH haben wir einen kompetenten Partner gefunden, der speziell für Deutschland und das europäische Festland zuständig ist. […]

Das Produktprogramm der MinT Products GmbH ist mit 3 modernen Notizbuchformaten, 10 Standardeinbänden und zwei Kalenderserien ideal auf den deutschen und europäischen Markt zugeschnitten. Alle Notizbücher verfügen über ein edles, cremefarbenes Papier im Inhalt und eine praktische Utensilientasche, die am Ende des Buches eingearbeitet ist. Neben sehr pfiffigen und praktischen Schließmechanismen sind die regulären Lese- und Elastikbänder harmonisch Ton-in-Ton auf die Einbandfarbe abgestimmt. […]

Die Firma kann auch DIN-Formate und Sonderanfertigen anbieten und positioniert die Marke „Fabio Ricci“ im Werbemittel- und Fachhandel. Die Homepage findet ihr unter fabioricci.eu. Die Notizbücher sehen schick und modern aus und auch der Homepage gibt es eine Menge Fotos zu den verschiedenen Modellreihen. Die meisten Bücher scheinen 80 gsm Papier zu haben (ca. 160 Seiten pro Buch). Dazu gibt es eine Vielzahl an Einbänden, Formen und Farben. Die Bücher sind mit Haltgummi und Lesezeichen ausgestattet.

Kennt jemand von euch die Bücher und kann uns einen Erfahrungsbericht geben?


© mit freundlicher Genehmigung, Fabio Ricci


© mit freundlicher Genehmigung, Fabio Ricci


© mit freundlicher Genehmigung, Fabio Ricci

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Die Bücher der türkischen Notizbuchmarke Arwey gibt es seit letztem Jahr in einem deutschen Arwey Online Shop. Wer sich die Bücher lieber selbst anschaut, kann dies nun in ca. 60 stationären Läden der Firma https://officecentre.de/ (früher Staples, Update 13.5.21) tun, wie mir Arwey per Mail mitgeteilt hat. Eine Liste der Läden findet ihr im Netz.


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Mit freundlicher Genehmigung, © Arwey


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Mit freundlicher Genehmigung, © Arwey

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Kategorie: Arwey  Tags: ,

Durch die Linkflut von @drawdrawdraw wurde ich auf das schöne Blog der Türkin Gizem Vural aufmerksam, die in ihrem Blog ihre Notizbuchkreationen dokumentiert:

Gizem studies Graphic Design at Mimar Sinan Fine Arts University. […] After the start of her university course, she got into illustration, especially minimalist illustration and using texture. She continued studying graphics and now creates animations too. […] Basically she’s still trying to create her own world, trying to add new things to her everyday life. […]

Sie hat eine witzige Art, ihre Bücher zu dokumentieren: man kann quasi durch die Seiten blättern. Ihr braucht allerdings Geduld beim Laden der Seite. Alternativ findet ihr sie auch bei flickr oder bei etsy, wo sie ein Notizbuch verkauft, in dem sie verschiedene Musterstudien gezeichnet hat. Der Preis von 30 US $ dafür ist allerdings hoch. Wie auch immer: die junge Dame (Jahrgang 1988) scheint sehr umtriebig zu sein. Ein Blick in ihr Blog lohnt.


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Zur Zeit habe ich u.a. ein Buch von Arwey im Einsatz, deren Stand ich auf der paperworld besucht hatte. Nun twittert @NotebookStories den Tipp auf den Hersteller Lavorte. Aufmerksame Leser des Arwey Artikels hatten sich wahrscheinlich die Webseite der türkischen Acar Group angeschaut und gesehen, dass dort auch die Lavorte-Bücher verlinkt sind: Lavorte ist nämlich wie Arwey eines Marke dieser Gruppe. Die Lavorte Bücher sind anscheinend in erster Linie für Frauen, jedenfalls werden diese extra angesprochen:

[…] You will enjoy being a woman with your accessory bringing your power and elegance together. […] In the middle of the glittered city life, you will be living the magic of being a woman with your peaceful accessories. […] The meaning of each spirit knowing what and why she wants will remain on her accessories. […] You will experience the affectation of being a woman with your accessories keeping up with the intelligence. […]

Alle Texte hören sich an wie die Einleitung zur Vorstellung einer Werbekampagne – mir persönlich etwas zu pathetisch. Die Webseite selbst ist aufwendig als Flash Animation gestaltet. Die Bücher sehen nicht schlecht aus, obgleich es wenig Fotos gibt, auf denen man das Buch im Detail gut erkennen kann. Das Notizbuch „Wave“ hat eine interessante Ausstattung, zu der auch Duftseiten gehören – da lag ich ja mit meiner Idee Notizbücher mit Geruch gar nicht so daneben:

[ …] Page separators – Gilt edged pages -Special magnetic lock – Special Pocket – Page size: 13×19.5 cm – 70 gr ivory paper – 272 pages, special design – Informations in the last ten page – Special crystal – Genuine leather – Special packaging and box – Special perfumed printing – Ribbon – Rulled and easy to write feature – Rounded corner and edge gilding […]

Der Shopfinder zeigt leider nur Läden in der Türkei.


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Kategorie: Arwey, Lavorte  Tags: ,

Einen riesigen Stand hatte die türkische Firma Le Color auf der paperworld, der allerdings sehr leer war. Auf dem Stand gab es einen verlassenen Drehständer mit vielen bunten Notizbüchern, die ich genauer unter die Lupe nahm. Sofort kam ein junger Herr, der mir erlaubte ein Bild zu machen – unter der Bedingung, dass das Logo sichtbar ist. Er verneinte die Frage, ob es die bunten Bücher bereits auf dem deutschen Markt gäbe, und sagte mir zu, mir Infos zuzusenden. Allerdings kam bisher noch nichts. Hier erst einmal das Bild der Bücher:


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Ich wollte dann zur Vorbereitung dieses Artikels etwas auf der Le Color Homepage stöbern, aber die ist prkatisch unbenutzbar, da viele Links zu Grafiken auf der Seite nicht stimmen. Ich kann die Seite in meinem Firfox nur so aufrufen:


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Le Color selbst ist eine Marke der Firma Levent Print City, die die Marke wohl schon seit 25 Jahren bedient. Die Webseite ist eine einzige Flash Animation und in einer sehr kleinen Auflösung gehalten. Ich habe auch da nicht lange gestöbert:


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Insgesamt schade, da die Bücher an sich einen netten Eindruck gemacht haben.

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Mit diesem Artikel eröffne ich die Berichterstattung zur paperworld. Und im ersten Beitrag möchte ich euch die Marke „Arwey“ vorstellen, die auf der paperworld auch außerhalb der Hallen mit großen Plakaten und Schaukästen für ihre brandneuen Notizbücher geworben hat. Die Marke „Arwey“ gehört zur ACAR Group aus der Türkei und die neuen Notizbücher werden sogar auf der ACAR Group Homepage beworben:


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Die Arwey Homepage bestätigt meinen Eindruck der Bücher und Kalender von der Messe: pfiffig umgesetzt, mit viel Liebe zum Detail – und damit Teil einer umfangreichen Marketingkampagne. Wie mir der Area Sales Manager erklärt hat, sucht Arwey aktuell Distributoren für den deutschen Markt, so dass ich mal davon ausgehe, dass ihr die Bücher demnächst auch in deutschen Läden finden könnt. Hier ein Screenshot der Arwey Homepage:


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Auf dem Stand durfte ich viele Modelle selbst ausprobieren, darunter auch einen Kalender. Der Kalender hatte auf einer Doppelseite eine Woche und in der Mitte eine sehr nette Erweiterung, die ich bisher noch nirgends gesehen habe: zwischen der Startsseite der Woche und der Endseite der Woche waren halbseitig Leerseiten für Notizen eingefügt. Man konnte also in der unteren Buchhälfte in Notizen blättern, während in der oberen Buchhälfte links und rechts die Wocheneinträge sichtbar waren. Pfiffig – Teil 1. Dann bekam ich viele bunte Bücher zu Gesicht, praktisch alles in Größe DIN A6 und DIN A5, die meist mit Magneten ähnlich denen der paperblanks zugehalten werden.
Zum Schluss durfte ich mir ein Buch als Rezensionsexemplar aussuchen – ich habe mich übrigens an allen Ständen mit brandneuen Visitenkarten als Notizbuchblogger ausgewiesen. Leider gab es von den Kalendern auf dem ganzen Stand nur drei Stück – Prototypen – sonst hätte ich diese genommen. Ich suchte mir dann ein schwarzes Buch mit einem silbernen Metallkugelschreiber aus, das von einer auf der Rückseite genieteten Lederschnalle verschlossen wird:


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Das Buch an sich ist ein übliches Notizbuch, das allerdings nettes Zubehör hat: die „Idea Box“ – Pfiffig – Teil 2. Die „Idea Box“ ist zusammengefaltet dem Buch beigelegt und darf vom Käufer selbst zusammengefaltet und -gebastelt werden:


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Die fertige Idea-Box seht ihr im Foto unten. Doch was macht man damit? Im Notizbuch sind die hinteren Seiten perforiert, eine mittlerweile gebräuchliche Einrichtung in Notizbüchern. Diese Seiten aber sind vertikal innen und horizontal in der Mitte perforiert! Damit kann man kleine Zettel aus dem DIN A6 (etwas über Format) Buch heraustrennen, eine Idee darauf schreiben und diese in der Idea-Box versenken, damit sie nicht verloren geht. Später kann man dann die Ideen wieder aus der Idea Box fischen und sich daran erfreuen; oder die in oder andere im Buch ausarbeiten. Wie gesagt: pfiffig.


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Soweit ich erfahren habe, werden die Bücher in der Türkei produziert. „Arwey“ kann in Deutschland definitiv einen Markt haben. Wenn ihr in einem Laden ein „Arwey“ Buch findet, lasst es uns wissen. Ein Online Shop befindet sich wohl im Aufbau, aber ich habe keinerlei Informationen, wann er verfügbar sein soll. Ebensowenig weiß ich etwas über die geplanten Verkaufspreise. Vom Material und der Verarbeitung her tippe ich mal auf die Preisklasse zwischen Moleskine und Semikolon.

[UPDATE] Hier noch zwei Fotos vom Stand auf denen ihr auch andere Bücher sehen könnt:


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Kategorie: Arwey  Tags: ,

Cynthia von @journalingarts tweetete (gibt es das Wort im Imperfekt?) ein umwerfendes Beispiel für den Einsatz eines Notizbuchs als Reisetagebuch. Das ganze ist in einem YouTube Video festgehalten. Im Film blättert Stefano Faravelli durch sein künstlerisch gestaltes Notizbuch zum Thema „Istanbul“. Das Video am besten in vergrößerter Form anschauen …

Ist zwar schon etwas älter, aber doch sehr sehenswert.

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