Tag-Archiv für » USB «

Heute gibt es ein neuer Leserbeitrag von Christin, die über eine Einkaufstour bei Leitz berichtet, um ihren „Weißraum“ einzurichten:

Leitz scheint eine Art Schatztruhe. Bisher dachte ich da eher nur an Aktenordner und Locher — nun entdeckte ich andere nützliche, sehr schicke Dinge, z.B. Ladegerät, Notizbuch und zwei völlig unterschiedliche Stifteköcher. Ein Notizbuch, bei dem „Premium“ nicht einfach Teil des Namens ist: Das Hardcover aus der Serie ‚Complete‘ überzeugt qualitativ und haptisch, wirkt aufgrund diverser Details rundum überzeugend: Das „gepolsterte“ Kunstleder-Cover hat feine Nähte am Rand, das elastische Verschlußband und die Stiftschlaufe wirken noch wertiger als bei diversen hochpreisigen Mitbewerbern. Im Inneren gibt es — neben 80 Blatt in 100er Grammatur — vorn eine Einstecktasche, hinten eine Froschtasche sowie einige Haftnotizen und ein gedrucktes Lineal; zwei Lesebändchen hat es auch. Erhältlich ist es (kariert oder liniert) in den drei Grössen A5, iPad, A4 und in den Farben Schwarz, Weiß und Rot.

Ich frage mich also, ob bei der Preiskalkulation einiger Mitbewerber eine gewisse Selbstverliebtheit für unangebrachte Verzerrungen sorgt. Der in dieser Klasse vergleichsweise günstige Preis ist aber wohl auch der Tatsache geschuldet, daß man auf Paginierung und Inhaltsverzeichnis verzichten muß. Wirklich unbegreiflich finde ich, daß es dieses schicke Ding nicht auch in den Spielarten Adressbuch und Buchkalender gibt.

Auch drei weitere Leitz-Produkte konnte ich nicht länger übersehen: Ein USB-Ladegerät und einen Stifteköcher in sehr eigenständiger Designlinie aus der Serie ‚Style’. Auch hier macht die Verarbeitung einen sehr hochwertigen Eindruck, auf dem Schreibtisch wirken beide wesentlich filigraner und kleiner als auf Fotos. Der Stifteköcher nimmt bis zu fünf Schreibgeräte auf (erhebt also gar nicht den Anspruch, ein Behältnis für sämtlichen Kleinkram zu sein), er steht sicher, nichts wackelt, sein Gewicht finde ich unerwartet hoch. Das Ladegerät: Drei Geräte können über USB gleichzeitig dran. Mit 25 Watt bietet es etwas mehr als die Kombination aus einem original iPad-Ladegerät (12 Watt) und zwei original iPhone-Ladegeräten (je 5 Watt) zusammen. Zumindest solange man nicht alle drei Ausgänge gleichzeitig belegt, wird also die Ladedauer verkürzt.

Die Serien ‚Complete’ und ‚Style’ umfassen etliche weitere Produkte (erhältlich in verschiedenen Farben). Für das Ladegerät zahlte ich Anfang Dezember gut 10 Euro, man kann inzwischen auch das Fünffache hinlegen. Beim Stifteköcher ist das mögliche Sparpotenzial nicht so extrem, aber auch da lohnt vor dem Kauf ein Preisvergleich. Wer zu den Freunden des Weißraums gehört und daher also z.B. Notizbücher, Monitor, Tastatur, Mouse, Briefwaage etc. bereits in Weiß hat, kann das mit diesen Leitz-Produkten perfekt ergänzen. In der Summe wirkt das jedenfalls sehr stimmig. In der Küche habe ich eine Art „Zweit-Schreibtisch“, für den ich ein Behältnis für Kleinkram wie Kulis, Schere, Feuerzeug, Cutter usw. suchte. Ich entschied mich auch da für Leitz, nämlich für den Stifteköcher ‚Wow Sound Duo’ (die Namensgebung erinnert optisch etwas an einen Eintrag einer Thai-Speisekarte, aber nun ja). Er bietet auf etwa 10 x 10 cm Stellfläche nicht nur den benötigten Stauraum, sondern hat noch einen sehr praktischen Nebeneffekt: Der Klang eines iPhones (oder eines anderen Smartphones mit Lautsprecher an der Unterseite) wird verstärkt, sobald man dieses in (oder vielmehr auf) den dafür vorgesehenen vorderen Bereich stellt. Verblüffend finde ich, dass es tatsächlich funktioniert — vor allem, ohne Strom, Bluetooth oder ähnliche Elektrolurche dafür zu benötigen: Die Umsetzung erinnert vom Prinzip her leicht an diese riesigen Lautsprecherboxen von Klipsch — es war also letztlich „nur“ eine Konstruktionsfrage. Kurz: „zwei Fliegen mit einer Klappe“ für unter 5€, da kann ich gut damit leben, daß das Teil komplett aus Kunststoff besteht.

Anbei noch die Links von Christin:

Notizbuch:
https://www.leitz.com/de-de/design–serien/complete/notebooks/

Ladegerät:
https://www.leitz.com/de-de/products/leitz-style-3x-usb-power-ladeger%c3%a4t_62070094/

Köcher ,Style‘
https://www.leitz.com/de-de/products/leitz-style-stiftek%c3%b6cher_52550094/

Köcher ,Wow‘
https://www.leitz.com/de-de/products/leitz-wow-sound-stiftek%c3%b6cher-duo-colour_53631001

Hinweis: auch wenn hier viele Leitz Produkte genannt werden und das auch irgendwie Werbung ist: wir haben dafür keine Gutscheine oder Rezensionsexemplare oder ähnliches bekommen.

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Bei Lanybook gibt es eine Erweiterung auf den breiten Gummibändern, die man Lanybooks häufig findet. Nach den USB Verschlüssen von Pinetti und dem USB Einbau von Arwey gibt es nun auch bei Lanybooks Notizbücher, auf denen ein USB Stick angebracht ist. In einer Infomail heißt es:

[…] Dieses LANYBOOK sorgt dafür, dass kein einziger Gedanke mehr verloren geht. Zudem liefert es für digitale Daten einen 4 GB USB Micro-Button. Der edle USB-Stick ist praktischerweise direkt am Lanyband befestigt. Abgerundet wird der Look des Notizbuches durch die Stickung auf dem Cover. Natürlich wird auch für dieses LANYBOOK nur FSC-zertifiziertes Papier verwendet. […]

Das Notizbuch auf dem Bild unten heißt „DS Tucson USB“, aber im Lanybook Shop findet ihr noch andere Modelle mit USB Stick. Die Preise variieren zwischen knapp 40 und knapp 70 EUR.


© mit freundlicher Genehmigung, Lanybooks

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Kategorie: Lanybook  Tags:

GIGS2GO – ein unscheinbarer Name. In GIGS2GO is a small set of four ‚disposable‘ storage devices made from post-consumer paperlas ich von angeblich recyclebaren USB Steckern. Die Idee ist ja ganz witzig, aber wenn man genau hinschaut ist nur die Verpackung recyclebar, die Inneren sind typische Elektronik.
Trotzdem fand ich die Idee spontan passend als zusätzliche Notizbuchausstattung: man könnte im hinteren Einbanddeckel – vorausgesetzt, der ist dick genug – ein paar heraustrennbare USB Stecker einbauen. Dann ist man analog unterwegs und wenn man doch mal einen digitalen Speicher braucht, hat man ihn gleich zur Hand.

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Leser Michael, der die Leserrezension: Der Scannerstift von Somikon geschrieben hat, schickte mir den Link auf den Artikel This Pen Translates While You Read. Dabei geht es gar nicht um einen Stift, sondern um ein kleines ZUsatzgerät, das auf einen Stift aufgesetzt wird. Der so ausgestattete Stift ist nicht in erster Linie zum Schreiben, sondern zum Scannen und Übersetzen beim Lesen gedacht. In Worte ist das schwer zu fassen, aber dieses Video unten zeigt ganz gut das Prinzip. Auf der Homepage des Ivy Guide Mini – so heißt das kleine Gerät – heißt es:

[…] The Ivy Guide is a unique device that fits over any pen or pencil and scans words for translation. Basically it helps you understand the language better and makes comprehension easy. It is rechargeable via USB and adapts to your grip with ease.[…]

Interessanter Ansatz. Leider gibt es den Aufsatz nicht zu kaufen – es ist bisher nur ein Designkonzept.

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Arwey ist werbetechnisch immer sehr prominent auf der paperworld platziert und ich habe schon einige Male über den Notizbuchhersteller aus der Türkei berichtet. Nun hat dieser Hersteller eine Neuheit im Angebot, die digitale und analoge Welt zu verbinden versucht. Ein Notizbuch, das einen USB Stick integriert hat. Nun sagt ihr sicher: alt, das kennen wir schon von Pinetti. Aber so ist es nicht. Die Idee von Arwey erlaubt es, dass man den Stick komplett entnehmen kann. Soweit ich weiß, ist der USB Stick bei pinetti am Verschluss angebracht und man muss das Notizbuch direkt an den Rechner legen, um ihn anzuschließen. Das entfällt bei Arwey.
Das Notizbuch hat 256 Seiten, wobei die letzten 16 Seiten perforiert sind. Es hat einen festen Einband und DIN A5 Größe (bzw. ist etwas größer). Das Buch gibt es mit verschiedenen Lineaturen und mit verschiedenen Einbandfarben. Anscheinend werden auch Kalender mit dem „USB Einband“ erhältlich sein. Schöne Idee, wie ich meine. Bei amazon (Werbelink) ist das Buch noch nicht verfügbar. Hier aber schon ein paar Fotos:


© mit freundlicher Genehmigung, Acar Europe GmbH


© mit freundlicher Genehmigung, Acar Europe GmbH


© mit freundlicher Genehmigung, Acar Europe GmbH

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Kategorie: Arwey  Tags: ,

Längeres Tippen auf dem iPad ist mir ein Graus. Bei notcot dämmerte eine Lösung: der USB TYPEWRITER:

[…] the USB TypewriterTM allows you to use this once obsolete tool as a keyboard that plugs into any USB-capable device, such as your PC, Mac, or even your iPad! Plus, this new-and-improved gadget features all the advanced functions of a modern keyboard, such as ctrl, alt, esc, and arrow keys, so your typewriter is ready to keep up with your twenty-first century demands. Made in Philadelphia. […]

Aber für fast 800 USD habe ich auch diese Option soeben abgehakt, auch wenn die Maschine schön aussieht.


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In pinetti – USB Stick als Notizbuchverschluss hatte ich über eine Neuheit berichtet, die ich auf der paperworld entdeckt hatte: ein Notizbuch mit einem USB Stick als Verschluss. Die Presseabteilung des Herstellers pinetti hat mir nun noch weitere Fotos zur Verfügung gestellt, damit ihr euch ein besseres Bild der Bücher machen könnt. Zudem gab es noch ein paar Presseinformationen zu den Büchern:

Designed by Habits Studio Quattrogiga is a silicone accessory equipped with a 4 giga usb key. A strip with a usb key at its end closes elegantly the notebooks fixing itself in the silicone cap placed on the cover. The strip has two buttons that makes it completely detachable. The closing system of the collection Quattrogiga is an international patent. […] The collection is available in weekly and daily diary as well as in the notebook version with different sizes all interchangeable in order to re-use them once finished. Available in red, black, dove-color and white the new collection matches with a single gesture the pen and the computer, the digital and the manual, present and future.

Der USB Stick lässt sich also auch über zwei Tasten komplett vom Buch lösen. Damit dürften auch keine Anschlussprobleme an versteckte USB Ports am Rechner auftreten, wie ihr in den Kommentaren zum letzten Artikel vermutet hattet.


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© pinetti


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© pinetti


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© pinetti

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Kategorie: pinetti  Tags: ,

Man hat ja schon viele Hacks von Notizbüchern gesehen, aber was ich auf der paperworld beim italienischen Hersteller pinetti sah, lässt sogar manchen Notizbuch Hack alt aussehen: ein Notizbuch, dem ein USB Stick als Verschluss dient. pinetti ist ein Hersteller lederner Notizbücher aus Mailand und könnte dem ein oder anderen aus der Presse bekannt sein. Die Firma gibt es erst seit 1983 und sie schreibt über sich selbst:

[…] Telling you a story where feelings are the protagonists, where the handmade tradition meets the tailor-made attention for the production is the only opportunity we have to tell you who we are. A story that smells of leather, paper, colour, wood and precious hide for a company that found its identity on the high quality of its raw materials, able to detect and satisfy the requirements of the contemporary lifestyle. […]

Leider ist der Online Shop nicht verfügbar, aber wenn ihr mal in Mailand seid, könnt ihr euch den Flagship Store anschauen. Neben Notizbüchern stellt pinetti auch noch andere Lederobjekte her.


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© pinetti

Doch nun zurück zu den Büchern mit USB-Verschluss, von denen ich auf der paperworld keine Fotos machen durfte! Eine nette Dame hat mir per Mail mitgeteilt, dass es leider noch keine Presseinformationen zu „Quattrogiga“ gibt – so heißt das Produkt. Die werden mir aber zugeschickt, sobald sie verfügbar sind und dann gibt es weitere Details. Dafür habe ich vorab diese Infos bekommen:

REPLACEABLE NOTEBOOK OR AGENDA – WITH 4GIGA USB KEY FOR CLOSING
COVER IN GENUINE LEATHER: „SMOOTH LEATHER“ – WITH REPLACEABLE INSIDE WITH BLACK SIDES – CLOSING SNAP MADE BY A SILICONE 4 BYTES USB KEY- REMOVABLE

Es handelt sich also um Ledereinbände mit austauschbaren Büchern. Die Bücher werden mit einem 4 GB USB Stick verschlossen. Die Bücher gibt es in vier Farben und sie werden alle in Italien gefertigt. Wenn man den Verschluss öffnet, kann das Notizbuch direkt an einen Rechner angeschlossen werden – sieht spektakulär aus, da es den Eindruck erweckt, als werde dadurch der Inhalt des Buches auf den Rechner übertragen und umgekehrt. Aber das eine hat mit dem anderen natürlich nichts zu tun:


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© pinetti

Das Design stammt von itlaienischen Designstudio habits, von deren Homepage ihr unten ein Foto seht (dort gibt es auch weitere Bilder). Falls jetzt jemand von euch auf die Idee kommt, den Verschluss nachzubauen: „[…] the design of „Quattrogiga“ is a Registered Pattern […]“ – es gibt also eine Art Musterschutz / Patent für den Verschuss.


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Ähnlich wie der paperium – ein Stift, der lesen und schreiben kann hilft auch der IRISnotes Stift, analog Erfasstes ins digitale Universum zu übertragen.


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© irislink.com

Im Gegensatz zum paperium Stift, der ein spezielles Papier mit einem Mikromuster benötigt, funktioniert IRISnotes auf normalem Papier. Zudem ist der Stift auf Mac und Windows nutzbar. Was kann der Stift?

* Turn your handwritten notes into editable text!
* Wireless connection for easy use on the go
* Capture your notes and drawings anywhere
* Works on any paper with normal ink refill
* Also use your pen in tablet mode

Der Stift erkennt zudem mehr als 20 Sprachen und kann als Stiftmaus am PC verwendet werden.Er arbeitet mit einem kleinen Empfänger, der beim Schreiben an die analoge Schreibunterlage geklemmt werden muss. Wer weitere Details wissen möchte, der findet technische Details sowie eine Onlinehilfe als PDF auf der IRISnotes Homepage. Der Stift kostet um die 100 EUR, ist aber aktuell ausverkauft und erst wieder ab September verfügbar. Auf der Homepage gibt es auch ein Video, alternativ sei dieses hier empfohlen:

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