Leserin Inga macht mich auf einen Artikel bei zoomlab aufmerksam, wo über die Notizbücher von whitelines berichtet wird. Die schwedische Firma war der Meinung, dass die kariertes Papier aus verschiedenen Gründen nicht optimal ist, weil uns die schwarze Farbe der Linien vom Inhalt ablenkt. Aus diesem Grund hat man ein kariertes Notizbuch erfunden, bei dem weiße Linien auf grauem Untergrund als Basis dienen.
[…] We have been using paper with dark lines for ages. […] You know, the pen makes dark lines and with dark lines on the paper we always have to put in extra effort to separate them. […] And so it happened that the story of the line took a completely different direction when the simple but ingenious idea of having writing paper with white ‘non-confl ict’ lines occurred to Swedish designer Olof Hansson. Why would you not choose to use paper without distracting lines, if you could? It’s nicer to write on and easier to read from. The lines don’t show up on photocopies, there’s less glare in strong light, and people with dyslexia are helped with it, and more… […]
Nette Idee, aber spontan frage ich mich: warum nimmt man kein Blankopapier, wenn man die Linin nicht möchte? Oder reduziert auf weiße Punkte statt weiße Linien? Trotzdem witzige Idee und in Deutschland gibt es die Bücher auch zu kaufen. Etwa bei amazon das Wire A4 Squared (Werbelink). Bei amazon gibt es noch einige andere Whitelines Produkte.
whitelines findet ihr auch bei Twitter und bei Facebook. Kennt einer von euch die Bücher?
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Hallo, ja, ich kenne die Whitelines Produkte. Bin allerdings nicht besonders angetan davon. Die Papierqualität fand ich nicht überzeugend und die weißen Linien auf grauem Grund sind sehr gewöhnungsbedürftig. Mir persönlich gefällt die dezente hellgraue Lineatur von z.B. den Leuchtturm-Produkten wesentlich besser.
Gruß.
bei längerem schreiben finde ich dieses „invertiert“-linienprinzip sehr angenehm.
das whitelines-papier hat u.a. den vorteil, daß beim kopieren der seiten die linien nicht auftauchen. okay, in heutiger zeit vielleicht kein top-argument, aber manchmal ganz nützlich. :)
man bekommt sie z.b. auch bei modulor in berlin, modulor.de.
@Claudia: ok, verstehe ich. Ich finde gepunktete Seiten sehr angenehm – habe ein Leuchtturm A4 mit Punktraster im Einsatz
@viola: die Geschichte mitdem Kopierer leuchtet mir ein. Und danke für den Linktipp!
Ja, ich kenne die Bücher. Für mich sind sie die zweitbesten Notizbücher der Welt (die besten sind von Smythson …). Die Lineatur ist sehr angenehm, die handschriftlichen Zeilen haben eine Führung, werden aber nicht eingegrenzt oder erdrückt. Die Papierqualität find ich sehr gut: man kann mit Tinte schreiben, aber auch sehr gut mit Bleistiften (das Papier hat die richtige Rauheit, außerdem bleibt wegen der hellen Linien der zarte Bleistiftstrich gut lesbar). Außerdem gibt es Whitelines in verschiedenen Bindungen und Formaten und sie sind nicht so teuer. Das Coverdesign ist angenehm zurückhaltend.
Ich hab grade einen Beitrag in meinem eigenen Blog geschrieben, in dem es u.a. um Whitelines geht. Einfach auf meinen Namen klicken, ist direkt verlinkt.
@Sibylle: danke für den Artikellink und deinen Erfahrungsbericht. Das mit dem Bleistift gefällt mir, da ich ja selbst begeisterter Bleistiftnutzer bin.