In der immer wieder inspirierenden Karrierebibel fand ich den Artikel Lerneffekt: Besser lernen mit Sketchnotes, in denen die Technik der sogenannten Sketchnotes (Wikipedia) vorgestellt wird:
[…] Sketchnotes setzt sich zusammen aus Sketch (engl.: Skizze) und Note (engl.: Notiz von lat. notitia ‚Kenntnis, Nachricht‘) sind Notizen, die aus Text, Bild und Strukturen bestehen. Den Prozess der Erstellung nennt man sketchnoting oder visual note taking. Häufig werden sie als Alternative zur konventionellen Mitschrift angefertigt. Im Gegensatz zu Texten sind Sketchnotes nur selten linear strukturiert. Die Hierarchie der Inhalte wird durch die Art der Visualisierung bestimmt […] Sie erfüllen die Aufgabe, die Inhalte verständlicher zu machen und sollen dazu beitragen sich besser an die Übermittelten Informationen erinnern zu können […]
Die deutschsprachige Website zum Thema ist sketchnotes.de. Betreiber Ralf Appelt schreibt dort über das Thema Sketchnotes und bietet Workshops an. Im Artikel der Karrierebibel ist auch ein kostenloses E-Book von Ralf zum Thema verlinkt. Auf skectnotes.de gibt es außerdem eine Menge Linktipps, Videos und Lesetipps. Zudem werden die wichtigsten Leute aus der Szene erwähnt.
Man braucht bestimmt kein spezielles Sketchbook dafür, aber es gab ja auch schon Kickstarter-Projekte, die das Thema Sketchnotes adressiert haben, etwa Kickstarter-Projekt: iSketchnote – vom Analogen auf das iPad. Ich bin zwar kein großer Zeichner, aber ich mag Tools wie prezi.com, das ich schon mehrfach im beruflichen Umfeld eingesetzt habe. Damit kann man nicht-lineare Präsentationen erstellen, quasi Sketchnotes, die man für Vorträge verwenden kann.
Das Buch von Ralf Appelt werde ich mir anschauen und versuchen, ob ich meine eigenen Gedanken auch so schön zu Papier bringen kann.
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