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Im Writers Blog gibt es einen interessanten Artikel, der Original Rhodia Notepads und R by Rhodia vergleicht:

 

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Kategorie: Rhodia

Es gibt für Notizbuchfans nichts schöneres, als ein neues Notizbuch anzufangen. Beim letzten Mal wählte ich für ein Projekt ein Notizbuch der Marke Rhodia aus. Rhodias sind echte Franzosen und blicken auf eine rund 80-jährige Geschichte zurück.

Treue Fans des Notizbuchblogs kennen Rhodia schon durch Rezensionen zu Kalendern und Blöcken, die im Sortiment von Rhodia ebenfalls feilgeboten werden. Ich habe mir das A5 Notizbuch in orange gekauft, welches aus italienischem Kunstleder besteht und 96 Blätter mit 192 linierten Seiten hat. Die klassischen Notizbücher (gebunden) heißen bei Rhodia „Webnotebooks“ und sind nicht mit gebundenen „Notebooks“  verwechseln, dies sind bei der Firma Ringbücher.

Mit dem Seitenumfang hält Rhodia mit Moleskine mit, deren A5 Notizbücher auch mit 192 Seiten aufwarten. Die Seiten von Rhodia haben abgerundete Ecken.  Dazu gibt es die übliche Grundausstattung mit einem Lesebändchen, hier in orange, einem schönen Rückumschlag für Notizzettel usw. Verschlossen wird das hübsche Buch mit einem Elastikverschluss.

Wie ihr sehen könnt ist das Papier relativ dünn. Wenn man mit Füller schreibt, wie ich es oben getan habe, dann drückt es leider etwas durch. Besser fährt man bei Rhodia mit Kugelschreibern oder Bleistift. Auch Fineliner sind nur bedingt geeignet.Trotzdem mag ich die Notizbücher ganz gerne. In Deutschland sind sie bisher nur schwer zu bekommen, ich habe mir meines in Frankreich direkt gekauft.

Auf der Homepage des Herstellers erfährt man zur Firmengeschichte folgendes:

The stationer known as “Papeteries Verilhac Freres” was founded in Lyon, France in 1932 by two brothers, Henri and Robert Verilhac. They came from a family of paper merchants, with two brothers from the previous generation having set up a family business selling paper mainly in the southern part of France and North Africa.

In 1934, the company moved from Lyon to Sechilienne near Grenoble in the French Alps. The name “Rhodia” comes from the Rhone, a river flowing by Lyon dividing the Alps from the Massif Central. Production of their notepad began that year.

The company was purchased by Clairefontaine in 1997 and production transferred to Mulhouse, in Alsace, France. Members of the Verilhac family still work for Rhodia.

The Rhodia logo dates back to 1932. Legend has it that the two Rhodia fir trees symbolize the two founding brothers.

The Rhodia notebook, originally a sideline for Rhodia, was to become its most famous product. It immediately overshadowed other notebooks of the time because of its quality materials and original design of a scored front cover. The orange cover dates back to the 1930s. It remains unchanged to this day.

Link:  http://rhodiapads.com/

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Leser Dominik schickte mir vor einiger Zeit Fotos seines neuen Rhodia Mouspads und Rhodia Notizblocks. Auf die Frage, ob er auch eine Leserrezension schreiben wolle, willigte er ein. Hier also sein Bericht:

Seit 1934 werden unter der Marke Rhodia Notizbücher und Blöcke vertrieben und seit 1997 gehört diese Marke zum Clairefontaine-Konzern (www.clairefontaine.com), der hierzulande besonders durch seine robusten Schulhefte bekannt geworden ist.

Für mich war es die erste Berührung mit der Marke und mir gefiel direkt die Farbgestaltung. Die Marke gestaltet sich fast durchweg in orange und schwarz und wirkt sehr puristisch. Ich habe mir den kleinen Block ( 7,4 cm breit und 10,5 cm lang, 80 Blatt; 80g) in verschiedenen Ausführungen gekauft (liniert, kariert, spiralbindung…) und dazu das Lederetui, von dem ich direkt angetan war. Dazu kam noch ein beschreibbares Mousepad, ähnlich wie sie im Blog bereits vorgestellt wurden.

Die Blöcke sind einwandfrei verarbeitet und haben eine gute Papierqualität. Ich nutze sie in erster Linie für Einkaufszettel und dafür sind sie gut geeignet. Das Lederetui veredelt das Ganze. Es ist sehr praktisch, da es noch eine Tasche für Zettel hat, leider ist nur die Stiftschlaufe etwas zu groß geraten, sodass die meisten meiner kleinen Stifte hier durchfallen. Nachteil der normalen Blöcke ist, dass sie ein dickes Blatt als Abdeckung haben und dies immer wieder zufällt, so dass man beim Schreiben einen Finger nutzen muss, um dieses Blatt oben zu halten. Das nervt. Da ist die Spiralbindung einfach wesentlich praktischer. Dies ist nun ein Vorteil aller Spiralbindungen und nicht ein spezielles Rhoadia Feature. Füller, Kugelschreiber und Bleistift (Faber-Castell Grip 2001 2B) schreiben sehr gut auf dem Papier.

Begeistert bin ich von dem Mousepad. Ich habe es im Büro im Einsatz und nutze es dort nicht um Notizen festzuhalten, sondern um kurz eine Zwischenrechnung zu machen oder eine Zahl festzuhalten. Dafür habe ich ganz früher auch mal eine Papierschreibtisch-Unterlage genutzt, aber diese wurde mit der Zeit sehr unansehnlich. Das Mousepad hat da die richtige Größe. Nach einer Woche oder zwei ist ein Blatt vollgeschrieben und wird abgerissen. Die Unterseite des Pads ist beschichtet, sodass das Pad auch wirklich nicht rutschen kann. Auf der Oberfläche laufen Maus und Bleistift problemlos. Die Ränder des Pad werden schon stark beansprucht und sie haben an einer Stelle auch Eselsohren bekommen, aber das hätte ich mir schlimmer vorgestellt. Unter Amazon.com sind einige Probleme berichtet, dass optische Mäuse Probleme mit dem Raster haben. Dies ist bei mir nicht der Fall.

Zufrieden bin ich mit dem Kauf des Lederetuis, die Blöcke sind OK und ich weiß noch nicht ob ich sie mir wiederkaufen würde. Das Mousepad hat einen festen Platz in meinem Büro und werde ich definitiv wieder zulegen.

Danke an Dominik für den tollen Bericht und die folgenden Fotos. Falls ihr auch eine Leserrezension schreiben wollt, freue ich mich jederzeit über eine Mail.


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Mit freundlicher Genehmigung, © Dominik Fries


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Mit freundlicher Genehmigung, © Dominik Fries


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Mit freundlicher Genehmigung, © Dominik Fries


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Mit freundlicher Genehmigung, © Dominik Fries

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Vor ca. zwei Wochen hatte ich in Cynthias Blog journalingarts bei der Verlosung Enter to Win the Rhodia 2010 Weekly Planner Giveaway! mitgemacht und gewonnen! Cynthia kennt ihr vielleicht noch aus dem Interview mit Cynthia Niklas (deutsch), das ich vor einiger Zeit mit ihr geführt hatte.
Nun ist der DIN A6 Planner angekommen, zu dem Cynthia bereits einen Testbericht (englisch) geschrieben hatte. Hier nun mein Eindruck des Buches.

Das kleine DIN A6 Büchlein wurde von Quo Vadis für Rhodia hergestellt. Rhodia selbst ist eine französische Firma, die für ihre Notizbücher bekannt ist. Bisher habe ich noch nicht über diese Firma berichtet, werde aber bald einen Artikel angehen.
Das Büchlein macht auf den ersten Blick einen schicken Eindruck mit seinem orangenen Papierband, das entfernt werden kann. In den Einband ist das Rhodia Logo und der Schriftzug „2010“ eingeprägt – für meinen Geschmack etwas zu auffällig. Gehalten wird das Buch von einem scharzen Gummiband.


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Innen gibt es pro Woche eine Dppelseite: links die Tage mit Uhrzeitangaben, rechts eine karierte Notizbuchseite. Meine Ausgabe ist in Englisch gehalten und mit ihren US-amerikanischen Feiertagen sicher auch für den amerikanischen Markt bestimmt. Hinten gibt es eine Übersicht für 2011, sowie eine Miniadressbuch; vorne gibt es eine Übersicht für 2010. Die Seiten sind in den unteren Ecken perforiert, so dass man die Ecke heraustrennen kann. Damit hat man immer mit einem Griff den aktuellen Tag zwischen den Fingern – das ist auch notwendig, denn ein Lesebändchen fehlt (übrigens auch das Kapitalband).


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Der Einband ist biegsam und geschmeidig, ähnelt haptisch einem Moleskine.


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Alles in allem ein angenehmes Büchlein, das für meinen Geschmack etwas zu klein ist, v.a. was den Zeilenabstand angeht. Mein Bindewerk Weekly Planner ist mir vom Format her lieber, das Papier ist besser und das Buch ist typografisch schöner gestaltet. Wer einen mobilen Taschenkalender sucht, in dem man auch Notizen machen kann, könnte sich den Rhodia Planner anschauen.

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