Patrick Döring ist Geschäftsführer von Acar Europe GmbH für Deutschland. Das ist die Firma, die die Notizbücher der Marke Arwey produziert. Wir hatten auf der paperworld einen Termin abgemacht, den wir beide aber nicht wahrnehmen konnten. So haben wir vereinbart, nach der paperworld ein Interview zu machen. Das Ergebnis lest ihr heute im Notizbuchblog:
Frage 1: Du bist Geschäftsführer von Acar Europe GmbH für Deutschland. Was macht den Job als Geschäftsführer bei einem Notizbuchhersteller spannend?
Notizbücher sind klassisch und modern, einfach und vielfältig – und bieten eine ernorme Vielfältigkeit sie ganz unterschiedlich zu interpretieren und zu gestalten. Die Kreativität ist groß. Und natürlich die Freude ARWEY langfristig erfolgreich als weltweit etablierte Marke aufzubauen.
Frage 2: Was reizt dich persönlich an Notizbüchern?
Sie für jeden Kunden besonders zu gestalten. Die meisten unserer Notizbücher gehen in den Werbeartikelmarkt und das Notizbuch wird immer auf den Kunden und einen besonderen Einsatz hin gestaltet. Dazu kommt etwas ganz Besonderes: die Haptik eines Notizbuches, das besondere Gefühl eines Notizbuches, es ist was sehr Persönliches.
Frage 3: Benutzt du selbst ein Notizbuch? Wenn ja, was hältst du darin fest?
Schon immer. Ich nutze es geschäftlich da ich sehr viel auf Reisen bin. Ganz klassisch sind es Meetingnotizen und die Aufbewahrung von Visitenkarten.
Frage 4: Was macht die Arwey Notizbücher besonders?
Patrick: Qualität – Funktion – Farben. Die Qualität ist wichtig für die Langlebigkeit und die Freude am Produkt. Funktionen sind bei der täglichen Anwendung ein Mehrwert. So haben ARWEY Modelle oftmals integrierte Kugelschreiber, mehrfach perforierte Seiten für kleine Notizen die man heraustrennen kann, eine Weltkarte und hilfreiche Informationsseiten, Taschen für Visitenkarten. Auch Farben sind wichtiger und „gesellschaftsfähig“ geworden, früher waren Notizbücher nur schwarz und langweilig, heute ist Farbe modern und gerne genutzt.
Frage 5: Wie sieht dein ideales Notizbuch aus (Ausstattung, Einband, etc. )?
Für mich unser Modell LOG mit Stiftschlaufe – dann habe ich alles was ein brauche. Ein Notizbuch mit Platz für Stift und einem integrierten USB-Chip. Das ist für mich perfekt.
Frage 6: Wird man Arwey Bücher in Deutschland bald mehr finden?
Ja, auf jeden Fall. Wir weiten unsere Distribution in den nächsten Jahr aus – und die Kunden, die ein ARWEY Produkt kaufen, wollen es immer wieder ! Das spricht für sich.
Frage 7: Wie sieht für dich die Zukunft der Notizbuchbranche aus?
Die wird sehr spannend ! Der Notizbuchmarkt wird sich in der Zukunft deutlich verändern, die digitale Welt hält mehr und mehr Einzug. Das ist eine große Herausforderung aber ich glaube das das „Schreiben“ immer einen wichtigen Stellenwert haben wird.
Ich denke aber auch das Verkaufskanäle sich ändern, Lifestyle Versender und Shops, die ein breiteres modernes Sortiment anbieten, wachsen sehr stark. Auch der Handel steht so großen Herausforderungen entgegen.
Frage 8: Glaubst du, dass das gedruckte Buch und Notizbücher in der digitalen Welt überleben werden?
Ja, aber die Brücke muss dazu gebaut werden. Es gibt viele Ideen bei uns und wir werden die Produktwelt mehr und mehr anpassen.
Frage 9: Wird es von Arwey in Zukunft auch eine digitale Ergänzung zu den Notizbüchern geben? Etwa eine App oder eine Kopplung mit Evernote wie bei Moleskine?
Ja, es gibt hierzu konkrete Planungen. Aber im Fokus von unserer Seite ist die Ausweitung der Distribution zum Handel, um die Produkte erwerbbar zu machen. Wichtig hierbei ist das die Endverbraucher die Produkte nachfragen, und hier sind App’s und andere digitale Medien interessant.
© mit freundlicher Genehmigung, Patrick Döring
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