Archiv für » April, 2011 «

Mein Kollege Stefan ist passionierter Radler und da wunderte es mich nicht, dass er mir den Link zu Jens Hübner geschickt hat: globetrotter.de veranstaltet von 02.05.2011 bis 04.06.2011 in Berlin die Ausstellung „Unterwegs umgesehen“:

[…] Den Urlaub in persönlichen von Hand geschriebenen Tagebüchern festzuhalten wird in unserer durchdigitalisierten Zeit immer beliebter. Gerade auf Reisen halten viele ihre Erlebnisse auf sehr individuelle Weise in Texten, aber auch farbigen Skizzen oder kleinen Materialcollagen fest. Der Künstler und Designer Jens Hübner fertigt seit seiner Kindheit visuelle Tagebücher an. In ihnen verarbeitet er Erlebnisse und Reiseeindrücke oder notiert Ideen und Entwürfe. Der Prozess des Zeichnens, Collagierens und Skizzierens ist für ihn Ausdruck seines Lebensgefühls. […]

Also Notizbuchkunst eines Fahrradfahrers …


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Bei swissmiss fand ich den Hinweis auf die Gridbooks. Das sind Bücher mit speziellen Lineaturen (sofern man das so nennen kann), die sich besonders für Designentwürfe etwa im Web eignen sollen. Auf der Homepage heißt es:

[…] Gridbooks are crafted to help you create better web designs. Our first notebook is a web designer’s dream. It features a dot grid, column grids and ad templates. We will soon be releasing a more minimal version that only includes the dot and column grids for web and print designs. […]

Die verschiedenen Layouts könnt ihr auf der Grids-Seite sehen. Im Shop kann man die Bücher aus Kanada fürknapp 25 $ bestellen – plus 60 $ Versandkosten! Das scheint mir ein herber Preis zu sein für ein wenig Layoutvorgaben auf weißem Papier.


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Leser Felix hat eine interessante Frage, die ich gerne eurer „crowded“ Notizbuchintelligenz überantworten möchte: er sucht einen Geldbeutel, der ein Notizbuch integriert hat:

[…] und dann daran gedacht, dass ich eigentlich schon länger ein Portemonnaie mit „eingebautem“ Notizbuch haben wollte. Und bei Notizbuch habe ich direkt an Dich und das Notizbuchblog gedacht… Im Blog habe ich keinen Beitrag zu Notizbuch-Portemonnaies gefunden; vielleicht wär es ein geeignetes Thema. Ansonsten hast Du vielleicht trotzdem einen Tipp wo man so ein Portemonnaie wie in [1] in Deutschland bekommt. Eine schnelle Suche im Internet hat mich nur zu einem X47 Portemonnaie-Test geführt. […]

Er hat bereits recherchiert und bei cooltools das Bomber Jacket International Pocket Briefcase von Levenger gefunden. Nun fragt er sich, ob es so etwas in Deutschland oder anderswo auch von anderen Herstellern in verschiedenen Varianten gibt. Hat einer von euch eine Idee? Felix und ich freuen uns auf eure Kommentare!


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Bei designmadeingermany.de fand ich über den Tweet von @netter_tee das Notebook on Nietzsche:

[…] Visual notes made while reading the text, collated into one notebook. The notebook contains of 28 drawings as well as the original text. […]

Mehr Bilder im Originalartikel


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Auf der paperworld hatte ich ein längeres Gespräch mit Aron Yu von paperthinks aus Hong Kong. Er war mit seinem Kollegen vor Ort und nach anfänglicher Skepsis darüber, was ich eigentlich treibe (ich erklärte, dass ich ein Blog über Notizbücher in deutscher Sprache schreibe), erzählte er mir voller Enthusiasmus von seinen „Recycled Leather Notebooks“. Das Besondere dieser Notizbücher sind die bunten Einbände aus recyceltem Leder. Aron sagte mir, dass Lederrecycling eine Spezialität „der Italiener“ sei, aber ihr Verfahren sei so besonders, weil sie eine besondere Methode zum Einfärben des Leders hätten. Die Details habe ich mir leider nicht behalten, die könnt ihr aber auch auf der Homepage durchlesen:

[…] Our main line book cover material, recycled leather , is reprocessed the remainder of manufacturing a leather article. It contributes to effective use of resources, and reduction of industrial waste. […] The material also goes through extensive measures to ensure that its contents include no chemical compounds which harm the environment and human health. […] Bound by both recycled leather and recycled paper, Paperthinks notebooks keeps a smooth and delicate writing experience for you as the qualified recycled paper is not 100% processed by consumer wastes. […]

Der Stand bestand nur aus einigen Regalen, die aber gefüllt waren mit einer großen Vielfalt an bunten Einbänden. Ich durfte mir ein Buch aussuchen und mitnehmen; nicht ohne vorher das Versprechen abzugeben, es auch tatsächlich zu benutzen (das fiel mir einfach) und nach Gebrauch (!) darüber zu schreiben. Das tue ich hiermit.
Ich hatte mir ein dunkelblaues DIN A6-Büchlein ausgesucht, das ca. 120 linierte Seiten hat, fadengeheftet. Das blaue Lesebändchen passt farblich zum Einband. Vermisst habe ich die Froschtasche. Der fehlende Haltegummi war kein Problem. Das Buch ist haptisch ein Genuss: obwohl es recht hartes Leder zu sein scheint, ist es doch sehr biegsam und geschmeidig weich in der Hand. Fettfinger können ihm ebensowenig anhaben wie ein paar Tropfen Wasser. Die Abnutzung an den Rändern ist minimal – na gut, es hat auch nur ca. sechs Wochen im Dauerbetrieb durchhalten müssen, wenn auch in vielen unterschiedlichen Szenarien und Taschen.

Unten findet ihr ein paar Bilder meines benutzten Buches. Leider gibt es die Bücher noch nicht in Deutschland, jedenfalls weiß ich nichts davon. Sobald es einen Distributor gibt, erfahrt ihr hier im Blog davon.


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Über germanmade hatte ich bereits in Germanmade – Notizbuchhüllen für das iPad berichtet. Nun hat sich Markus von germanmade bei mir gemeldet und berichtet, dass es nun auch einen notizbuchartigen Einband für das iPad 2 gibt, das leicht andere Maße als das alte iPad hat.

[…] Sleep/Wake Funktion des iPad2 wird unterstützt! – 10 Euro günstiger! – Kompaktere Abmessungen – Mikrofonaussparung – Alle Bedienelemente zugänglich! – optimierte Fächer bei g.2 Case […] – Optimal an iPad2 Gegebenheiten und Merkmale angepasst – Schlanker & kompakter – Alle Varianten mit patent-geschützter ‚Stand‘ Funktionalität – Optimierte Preisstellung […]

Ab ca. 70 EUR könnt ihr euch eure Hülle selbst konfigurieren.


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© Mit freundlicher Genehmigung germanmade

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Mit Leser Marvin hatte ich schon vor einiger Zeit wegen der Midori Travellers Notebooks gemailt. Seine Midori Bücher besorgt er sich in Amsterdam im Shop von miscellaneous. Die Gründerin von miscellaneous ist Brigitta Surjadi und Marvin hat ein Interview mit ihr geführt. Die beiden haben mir die Erlaubnis gegeben, das Interview hier im Blog als Leserbeitrag zu veröffentlichen. Danke an beide!

Tell us a little bit about yourself!

I am Brigitta Surjadi, and born and raised in Amsterdam. I am someone who loves being with friends, having chats, dinner and coffee, at home but preferably in one of the nice restaurants, bars and so on that I frequent. I like going on trips, discover new places, and get totally absorbed by the atmosphere of the new, however I also love the familiarity of a city when visited more than twice.
After university I worked as a forensic psychological researcher. I did this for three years and during this period my little company I had during university (in importing/producing jewelry/accesories from Japan) evolved into Miscellaneous. At the end of the first year of Miscellaneous I decided to fully embark on this exiting adventure and am leading Miscellaneous full time. Although I absolutely loved my work as a psychologist, and I miss reading scientific articles every now and then, I am happy I’ve made this decision. It was a tough one, but a good one nonetheless.

How did your affinity for stationery begin?

That must have started during university, you see I like my own handwriting and with making notes during classes, I developed this almost OCD thing: I always had to write with a black pen (preferably a MUJI fineliner) on white blank paper. Being on the chaotic side for the main part, I take my notes and scribbels very serious. The same goes for organizing them. So I went on shopping sprees and bought my pens and notebooks in bulk.
I also think the relative lack of stationary in Holland (years before people could care less about their notebook and used that ordinary spiral ring you can get in
the local supermarket), sparked this interest a lot. With parents from Indonesia, I had my share of Hello Kitty pencils, pens and what not, so for those years after, the range of products were kind of dull.

What was your first encounter with Midori`s Traveler`s notebooks?

My first personal encounter with Midori’s Traveler’s Notebook was in Japan in the LOFT ( a large department store with an impeccable stationary segment that just goes beyond the stationary corners we have in Holland). I was captured instantly by its packaging and intuitively bought some refills with it. It was only upon returning
> back in Holland that I realized what a treasure this notebook series was. I felt even guilty not to have bought all my dearest friends one. And at first I cherished it so much that I did not even want to use it, but slipped it in its package after showing it off to friends.

What makes them different from other notebooks?

Traveler’s Notebook is a notebook 3.0, it goes beyond the ordinary ones. I mean, other brands are developing the same system nowadays as well.
What makes them so different, also from those brands recently using the same system, is at first the design. Simple, yet sophisticated and ‚rich‘, due to the quality of the leather. The leather itself is also just really beautiful, I always love to see the notebooks of my customers used and all, because the leather cover really tells something about the user too.
Besides the design, the quality of the paper is superb. Midori is a leading paper and stationary producer, which has an incredible know-how when it comes to paper. The various paper-refills are a prime example; Your pen just dances through the pages.
What I really like is that you can personalize your notebook with the plastic refills. It is such a smart feature, and I see it works well too. The way Midori has designed and worked this concept is brilliant. And importantly, the packaging is exquisite. It is very detailed, and you can see that Midori cherishes its products and are putting much love and care into all of it. The packaging (the Traveler’s Notebook comes in a kraft box and cotton dus bag) makes it a treat to open, so it is the perfect gift, anytime.

How did Miscellaneous then come to life?

Miscellaneous was born out of the desire to do anything, as long as I personally was triggered by it. This means either distributing, producing, designing products that could range from a napkin to a lamp. This would result in a group of seemingly incoherent products and activities, hence Miscellaneous.
Recently, we decided to specialize in the stationary niche group and dedicate ourselves to it.

Why do you think, do people go back to analog notebooks in a digital lifetime like this?

I feel that regardless of our developments in technology, we are still brought up with paper and pencil, letters, postcards and books. Therefore we will always feel reminscent and nostalgic over those kind of products. Like with vinyl, whereas a wide consensus exists over all benefits of MP3s or cd’s, I believe playing vinyl records still has a romatic glance over it for everybody. As if listening to a vinyl puts a sepia layer on all. I think the same goes for all other analog products.
Furthermore, some things can still not be replaced by our digital gadgets. An iPhone to-do-list cannot beat the feeling of your pen drawing a line through your to-do list. And I still have not found the way how I can easily type out my brainstorming ideas on my computer in a Word-document.
Second, with an analog notebook I feel you can define your identity a bit: it shows your handwriting (using Arial does not say much about you), and the kind of notebook can also say lots about you like what you are wearing, compared to your PDA, even with a certain case.

What will be the next steps for Miscellaneous?

As a ditributor Miscellaneous will now distribute Midori Traveler’s Notebook, BRASS, KRAFT and Spiral Ring Notebooks in Germany and Scandinavia. We are now researching the regions for appropriate points of sales. For our b2c activities we want to bring our shop to a new level, bringing our clients the products we want ourselves. Besides a selection of the products we distribute, we will also add new brands to our product range. For example, we will be stocking TAJIKA scissors
and Roberu Leather Factory iPhone 4 cases and camera straps end of May.

Will there be retail stores in Germany?

Yes, we are working on finding the best retail stores in Germany, please keep an eye on our corporate site and blog for any news about


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Ich habe bereits über den amerikanischen Online-Shop Paper-Source berichtet. Als ich mir die Website genauer angeschaut habe, bin ich auf ein interessantes Notizbuch gestoßen:

Screenshot Paper-Source

Es handelt sich dabei um ein „Mam´s One Line a Day Journal“ (übersetzt: Mamas – Eine Linie am Tag  Tagebuch“ für Mütter. Das Ganze gibts natürlich auch für Papas. Gedacht ist das Journal für Eltern, die für ihr Kind Erinnerungen, Erlebnisse und Gedanken niederschreiben wollen. Gemäß dem Motto „One Line a Day“ soll jeden Tag eine Zeile fürs Kind geschrieben werden.

Das Buch bietet jeweils Platz für fünf Jahre (täglich eine Linie) und ist bestimmt eine tolle Sache. Natürlich kann man für solche Tagebücher auch normale Notizbücher nehmen. Diese Idee orientiert sich am „One Line- a Day Journal“, welches Menschen dazu anhält, mit einer Linie ihren Tag zu reflektieren.

Bei Paper-Source kann mittels DHL auch aus Deutschland bestellt werden.

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Screenshot

Manchmal ist ein Notizbuch für Notizen nicht das richtige. Es muss schnell gehen oder man will noch kurz in den Supermarkt springen, da ist ein Notizbuch mit einem Einkaufszettel eher lästig. Deshalb gibt es auch kleine Notizblöcke.  Bei Padblocks gibt es es ganz besondere Blöcke. Sie sind nämlich nicht langweilig, sondern haben unterschiedliche Motive.

Es gibt normale Blöcke mit schönen Motiven, die sich für Notizen und Einkaufszettel eigenen. Darüber hinaus gibt es den „Padblock  ® Cube“, ein kleiner Container mit 850 Blättern. Der Clou an diesen Würfeln ist, dass die Seiten schöne Motive haben. Solche Würfel gibts häufiger auch als Werbegeschenke von Firmen. Bei Padblock kann man sich selbst aussuchen, ob man Blumen, Tiere oder Wörter sehen möchte. Das ganze sieht teilweise sehr schmuckhaft aus.

Mir gefallen die magnetischen Einkaufslisten am besten, die man praktisch an den Kühlschrank „kleben“ kann. Wenn etwas leer geht einfach eintragen.

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alle Bilder by Julia

Im Dezember kündigten wir im Notizbuchblog an, dass Moleskine seine Passions Serie erweitern will. Das ist mittlerweile passiert.

Ich habe schon längere Zeit ein Moleskine Passion der ersten Stunde in Gebrauch, ein Rezept-Moleskine.  Ich habe es damals gekauft, weil ich eine neue Möglichkeit gesucht habe, meine ganzen Rezepte unterzubringen, denn bisher herrscht in unserer Küche emsige Zettelwirtschaft. Man schneidet mal hier und da ein Rezept aus oder lässt sich ein besonders tolles Rezept von Freunden und Bekannten abschreiben.

Das Moleskine Passion Rezept-Journal kommt wie alle Moleskine Passion Journals in einem schwarzen Einband mit eingestanzten Motiven daher. Es ist 240 Seiten stark und unterteilt in mehrere Register, die man an der Seite entweder selbst beschriften kann oder die dafür vorgesehenen Aufkleber drauf kleben kann. Im Kern besteht das Buch aus 2×6 Rubriken, wovon die ersten 6 bereits vorbeschriftet sind („Appetizers“, „First Courses“, „Main Dishes“, „Side Dishes“, „Desserts“, „Cocktails“).  Jede Rubrik umfasst 17 Seiten. Auf jeder Seie ist  Platz für Zutaten, Hinweise zur Zubereitung und Angaben zu Schwierigkeitsgrad und Vorbereitungszeit sowie auch ein abgeteilter Bereich für Notizen. Diesen Teil finde ich sehr praktisch und übersichtlich.

Denn man sollte sich auf die wesentlichen Rezepte beschränken: Nur die ersten 6 Register bieten die oben erwähnte – in meinen Augen tolle – Rezeptaufteilung. Die weiteren 6 Blanko-Rubriken sind pro Seite lediglich in 5 gleich große Zeilen unterteilt. Für mich ist das etwas schade, weil der Platz etwas spärlich ist. Mir wäre es lieber gewesen auch die anderen Register wären mit den Rezepteseiten ausgestattet. Erst die letzten Seiten des Buches sind wieder brauchbar, sie sind nämlich blanko. Toll ist das Inhaltsverzeichnis, wo man alle Rezepte eintragen kann. Durch eine Seitennummerierung findet man so jedes Rezept wirklich sehr schnell wieder.

Als Zugabe gibt es bei allen Passion-Journalen Aufkleber. Die des Rezeptjournals finde ich nicht sehr brauchbar. Es gibt Saison-Aufkleber und Bewertungsstiker wie („wow“, „hate it“ und „wonderful“).

Insgesamt finde ich das Journal teuer. Es kostet 19,10 Euro. Der Preis ist also recht happig. Ich finde dafür kann man auch ein normales Notizbuch verwenden und eigene Register einbauen oder noch besser ein Ringbuch.

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