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Zum Start der Woche ein neuer Artikel aus meiner Interview Reihe. Das folgende Interview hatte ich im Artikel bindewerk auf der paperworld angekündigt.
Auf der paperworld in Frankfurt hatte mir Matthias Büttner von X17 die Designerin Johanna Sasse vorgestellt, die Notizbücher für bindewerk entworfen hat. Johanna entwirft unter dem Label Jackie Paper u.a. Notizbücher und hatte sich bereit erklärt, mir ein Interview zu geben. Das ist die erste Designerin, die ich interviewe!

Frage 1: Du hast für bindewerk Notizbucheinbände entworfen. Wie wird man Notizbuchdesignerin?

Ich habe ursprünglich Produktdesign studiert und nach dem Studium in meiner Freizeit eine kleine Obsession fürs Mustermachen entwickelt. Das Gestalten der Notizbücher kam ganz natürlich mit dazu, als Arne Katzbichler und Inga Zempel von Bindewerk sich für die Lizensierung einer ersten Musterserie (Serie Jackie) entschieden haben.

Frage 2: Wie kamst du dazu, für bindewerk zu entwerfen?

Der erste Kontakt war reiner Zufall. Ich hatte eine Frage zum Anlegen von Rapporten im Siebdruck und bin damit ins Siebdruckatelier Bräuer bei mir um die Ecke gegangen-Anfang 2007. Die Siebdruckerin Kathrin Bräuer, hatte Arne K. mal auf der Ambiente kennengelernt und wollte immer schon mal ein Projekt mit/für ihn machen. Er wiederum war auf der Suche nach schönen Mustern für Buchbezugspapiere. Sie stellte die Verbindung her und ich glaube innerhalb von drei Wochen hatten wir eine Buchkollektion mit Kombinationen von siebgedrucktem Buchleinen und gemustertem Papier auf der Paperworld 2007 stehen.

Frage 3: Hast du noch Bücher für andere Hersteller entworfen?

Nein. Momentan läuft es sehr gut mit der gegenseitigen Exklusivität bezüglich der Muster zwischen mir und Bindewerk.


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S. auch Artikel bindewerk auf der paperworld

Frage 4: Wie kommst du zu deinen Motiven? Was inspiriert dich?

Ursprünglich habe ich mal mit Photos in Kaleidoskope hinein angefangen. Ich wollte gerne das, was im kaleidoskop zu sehen ist auf Papier oder Stoff bringen. Es gibt so vieles gemustertes in der Natur und der Mathematik… und alte Mosaiken, islamische Ornamente, Plattenbautapeten, 50erJahre-Stoffe, Wassertropfen auf Zugscheiben, Zementfliesen, William Morris, Wiener Werkstätten, Bauhaus-Textil, Ethno-Muster und so weiter…

Frage 5: Bindest du Bücher als Prototypen auch selbst? Woher merkst du, dass ein Design jetzt „passt“?

Ich mache immer mehr Prototypen auch selber. Am Anfang habe ich hauptsächlich aus Zeitmangel mit Photoshop-Montagen gearbeitet um die Designs zu visualisieren. Schöner ist es selber ein Buch zu bauen, weil es doch beim Anfassen besser zu beurteilen ist. Woran merke ich, daß ein Design jetzt passt? Es liegt gut in der Hand und wirkt einfach wie ein richtiges rundes Produkt… Das hat was mit Proportion aber auch mit dem Verhältnis der Farben zueinander zu tun…kann ich nicht wirklich erklären – ist so ein Gefühl von Ausgewogenheit.

Frage 6: Benutzt du selbst ein Notizbuch? Wenn ja: was hältst du darin fest?

(Anmerkung: Auf dem Foto sehr ihr Johannas Atelier) Ja ich benutze Notizbücher (eigentlich immer Messemuster oder etwas schlampige Vormesse-Muster) Und zwar eigentlich erst so richtig seit ich meinen Terminkalender
ausschließlich im Rechner habe. Ich glaube auch, daß Notizbücher deswegen im allgemeinen gerade eine Renaissance erleben. Die Leute haben alle elektronische Kalender der einen oder anderen Art, wollen aber trotzdem mal was aufschreiben oder kritzeln… Ich schreibe absolut alles in meine Notizbücher: To-Do-Listen, Gesprächsmitschriften bei Kundengesprächen, Klamottenentwürfe, erste Skizzen für Grafikdesign für Kunden, Packlisten für den Urlaub, Einkaufslisten, Post-Adressen, Passwörter (die ich dann nie wieder finde), Krickelkrackel beim Telefonieren, irgendwas, das ich mir merken will, auch mal nen klugen Gedanken, falls ich einen habe…
Mein erklärter Lieblingsstift ist der Pentel Tradio Stylo Fountain Pen. Der kratzt so ganz leicht und leise übers Papier… Alternativ Bleistifte in 2b. Und sonst was ich grad zur Hand hab.

Frage 7: Mit deiner Designbrille gesehen: was hältst du von den vielen Buchentwürfen, die in Eigenregie entworfen und vertrieben werden, etwa bei dawanda? Verfolgst du diese Arbeiten?

Viele find ich sooo schön! Besonders die aus gefundenen Materialien. Ich mach das privat auch und es ist der größte Spaß für jemanden ganz persönliche Bücher zu bauen.

Frage 8: Was macht für dich ein guten Notizbuchdesign aus?

Gutes Design ist für jeden was anderes… bedient die Zielgruppe so, daß sie sich mit dem Produkt identifizieren kann… Hochwertig-edel, trashig-bunt, liebevoll-süß, praktisch-basic, architektonisch-schwarz, kunstmäßig usw. Ich persönlich mag die Notizbücher, die ich benutze weil sie mich an den Entstehungsprozeß meiner Kollektionen erinnern. Ich würde aber genausogern, nur eben aus anderen Gründen, ein Notizbuch benutzen, das meine Nichte für mich gebunden hat. Wenn ich eins kaufen müßte wärs wahrscheinlich schwarz und langweilig, wie bei den meisten Designern…

Frage 9: Liest du regelmäßig bestimmte Blogs / Webseiten? Wenn ja, welche?

Ich muß zu meiner schande gestehen, daß ich selten blogs lese… Ich liebe bill cunninghams new york street fashion slide show „on the street“ bei der New York Times
Weil ich Esoterik doof finde, lese ich manchmal skepticblog.org . Last.fm macht mich glücklich. Ich hab noch nie so viel neue Musik kennengelernt wie jetzt. Hört mit! ( last.fm )

Frage 10: Wie sieht dein ideales Notizbuch aus?

Es ist kleiner als A5 und größer als A6 und ein bißchen Kompakter im Format-nicht ganz so hoch. Das Papier ist weiß oder cremefarben, blanko. Es ist dick. Mindestens 120 Seiten. Ich benutze es ja zum arbeiten… Und es hat einen Verschluß, damit reingeschobene Sachen nicht verloren gehen. Es ist außen auf irgendeine Art mich ansprechend gestaltet und fest gebunden. Tendenz selbstgemacht ….

Danke an Johanna für die tollen Einblicke in die Arbeit einer Notizbuchdesignerin. Hier noch ein paar ihrer Entwürfe:


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Die Berichterstattung von der paperworld ist noch lange nicht vorbei. Als kleine Auflockerung möchte ich euch heute aber ein Interview mit einer intensiven Notizbuchschreiberin und Leserin des Notizbuchblogs vorstellen, die ihr vieleicht als Betreiber der Seiten Schreibwerkstatt.de und Schriftsteller-werden.de kennt: Jacqueline Vellguth. Jacqueline hat mir ein paar Fragen zum Thema „Wie nutzt ein Schrittsteller ein Notizbuch“ benantwortet:

1) Seit wann nutzt du Notizbücher und wie kamst du dazu?

Eigentlich nutze ich Notizbücher schon solange, wie ich denken kann. Das fing in der Schule mit diesen kleinen Hausaufgabenmerkern an und weitete sich immer mehr aus. Ich liebe einfach leeres Papier und leere Bücher. Das ist wie … ein Fenster in eine andere Welt, das ich nur öffnen muss.

2) Wieviele Notizbücher hast du bisher vollgeschrieben? Wieviele Notizbücher nutzt du im Alltag und welche und wozu?

„Vollgeschrieben“ ist immer relativ. Manche habe ich beendet, ohne, dass sie wirklich physisch vollgeschrieben waren, einfach weil das Projekt beendet war und manchmal auch, weil ich ein wunderhübsches Neues gekauft hatte, das unbedingt beschrieben werden wollte. In beiden Fällen kann ich aber behaupten, dass es ziemlich viele waren, ohne dass ich es jemals gezählt hätte.
Aus oben angeführtem Grund – ich liebe Papier – sind das sicher ein Dutzend oder mehr Notizbücher, die ich aktuell benutze. Ganz vorne dabei mein Moleskin. Weil es so klein ist, passt es in jede Handtasche und durch das harte Cover ist es fast unzerstörbar, die kleine Papiertasche auf der letzten Seite bietet Stauraum für lose Notizen und Visitenkarten, außerdem ist es einfach schick. Dann benutze ich noch ein kleines DIN-A6 Ringbuch für Zitate, das ich immer dann heraushole, wenn ich dringend eine Idee brauche. Für jedes Schreibprojekt habe ich ein eigenes Notizbuch, manchmal DIN-A5 kariert manchmal DIN-A4 und blank, das kommt ganz drauf an, wie ich Lust und Laune habe und ob ich vor habe viel zu zeichnen (Karten, Charaktere, Rassen, etc.) oder nicht.
Ein weiteres Notizbuch benutze ich, um eine Übersicht all meiner Projekte zu sammeln und nach dem Getting Things Done Prinzip meine nächsten Aktionen aufliste.
Dann gibt es noch einen Jahreskalender – wobei ich nicht weiß, ob der als Notizbuch zählt – für Geburtstage, Termine usw.
Zu guter Letzt benutze ich noch ein elektronisches Notizbuch „The Journal“, aber nicht nur zum Tagebuch führen, sondern auch für Notizen sämtlicher Art, zu Projekten, Geschichten, Terminen etc. Das habe ich seit Januar auf meinem Laptop installiert, so trage ich es überall mit hin und es ist zu einem sehr treuen Begleiter geworden. Der größte Vorteil besteht darin, dass ich nichts nachträglich abtippen brauche, der größte Nachteil ist, dass ich den Laptop erst hochfahren muss.

3) Wie erfasst du spontane Ideen?

Das kommt ganz drauf an, wo ich mich gerade befinde und welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Entweder in meinem Moleskin oder – falls das nicht zur Hand ist – auch auf jedem anderen Stück beschreibbaren Papier, das zur Verfügung steht. Zur Not tut es auch die Handfläche. Nachts habe ich neben meinem Bett ein altes Diktiergerät liegen, weil ich Notizen, die ich im Dunkeln geschrieben habe nur schwer lesen kann.

Wenn ich gerade am Laptop sitze, dann benutze ich meistens „The Journal“, an jedem anderen PC ist es normalerweise ein E-Mail-Entwurf in G-Mail, denn so kann ich von jedem PC darauf zugreifen, und wenn ich dann das nächste Mal am Laptop bin, kommt die Notiz ins Journal. Falls ich gerade mitten im Schreibfluss bin, was ich meistens mit dem yWriter erledige, und mir eine Idee kommt, dann benutze ich die Notizfunktion des yWriters, entweder gleich in der Szene selbst oder die globalen Notizen.

4) Wie arbeitest du mit deinen Ideen? Das ist für die Leser sicher auch interessant, wenn man dadurch einen Einblick in das Schreibhandwerk erhält.

Das kommt darauf an, was es für Ideen sind. Wenn es Ideen für ein Projekt sind, dann übertrage ich sie bei nächster Gelegenheit in das entsprechende Notizbuch. Wenn ich dann wieder an dem Projekt arbeite, fließen sie fast automatisch ein. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass, wenn ich Ideen explizit aufschreibe, sie sich irgendwie in mein Gehirn brennen, sodass sie dann ganz von selbst wieder auftauchen, wenn ich sie wirklich brauche.

Wenn es Ideen sind, die keinen speziellen Zusammenhang haben, dann landen sie in meinem Zitate-Notizbuch (weil schließlich auch Eigenzitate Zitate sind) und wenn ich irgendwann mal Inspiration brauche, dann hole ich es einfach heraus und lass mich fallen. Ganz besonders hilft mir das, wenn ich auf der Suche nach einem neuen Projekt bin.

5) Wieviele Seiten schreibst du pro Tag in dein Notizbuch?

Manchmal gar nichts und manchmal seitenweise, je nachdem wie die Ideen fließen. Außerdem hängt das auch davon ab, ob ich gerade unterwegs oder zu Hause bin. Zu Hause kommt meistens alles direkt in den Computer, während ich das Notizbuch unterwegs wesentlich häufiger gebrauche. Außerdem kommt es auch darauf an, was genau nun als Notizbuch zählt. Wenn auch die Notizfunktion im yWriter dazugehört, dann ist es sicherlich Einiges ^^

6) Gibt es etwas, was du gar nicht aufschreibst? Wenn ja, was und warum nicht?

Hmm, … manche Ideen muss ich nicht aufschreiben. Wenn mir eine Szene einfällt, so richtig mit Kopfkino, wenn in Gedanken die Fäuste fliegen, manchmal auch die Küsse und alles plastisch und realistisch, dann schreibe ich die Szene direkt auf und brauche keine Notizen. Allerdings ist das natürlich nur eine ganz rohe Version und manch einer würde es vielleicht als eine einzige ellenlange Notiz auffassen.

7) Wie nutzt man als Schriftsteller sein Notizbuch idealerweise? Gibt es eine Art „beste Vorgehensweise“?

Ja. Schreib auf, was dir gerade in den Sinn kommt. Meistens ist es wirklich genau so einfach. Ich habe eine Idee, ich schreibe sie auf, fertig.
Je nachdem benutze ich Mindmaps um meine Ideen fließen zu lassen oder um sie zu strukturieren. Auch Charakterbögen können sehr hilfreich sein. Aber beides benutze ich eher selten in Notizbüchern. Ganz einfach weil es viel mehr so abläuft:
Ich sitze in der Bahn. Zwei reihen weiter will eine Mutter ihrem Kind die Flasche geben. Das Kind weint ganz schrecklich und der miespuklige Opa neben mir grummelt in seinen Bart „Früher war alles besser“. Das setzt eine Kaskade von Gedanken in meinem Kopf in Gang, die mit der Idee endet, dass sprechende Hühner vielleicht die Lösung für mein aktuelles Projekt-Problem darstellen. Also wird das Notizbuch geöffnet und in etwa Folgendes hineingeschrieben: „Huhn spricht und weiß die Lösung“, je nachdem wie stark der Zug wackelt, kann man das nachher noch nicht einmal lesen. Aber wenn ich mein Notizbuch beim nächsten Mal wieder aufschlage, fällt mir sofort wieder die gesamte Situation ein und auch, was ich damit gemeint habe (es sei denn, die Notiz ist ein paar Jahre alt, dann könnte ich Probleme bekommen).

8 ) Schriftsteller haben ja häufig Angst vor „dem leeren Blatt Papier“. Kennst du das auch bei Notizbüchern? Wenn ja: welchen Tipp kannst du uns geben, um über die Schwelle des ersten Eintrages zu treten?

Wie schon gesagt, ich liebe leeres Papier, weil es so unglaublich viele Möglichkeiten bietet. Am liebsten sind mir ganz besondere Notizbücher, mit vielen Schnörkeln, Verzierungen oder besonderen Einbänden, mit dickem Papier, vergilbtem Papier, Fotos, Bildern *hach*. Aber gerade weil ich diese Notizbücher so toll finde, entsteht dadurch eine Erwartungshaltung an mich selbst: das was ich da rein schreibe muss mindestens so „wertvoll“ sein, wie der Einband. Was natürlich Blödsinn ist, denn, wie wertvoll eine Notiz ist, weiß man ja meistens noch gar nicht, wenn man sie gerade zum ersten Mal aufschreibt. Trotzdem hat das zur Folge, dass ich einige wunderschöne und völlig unbeschriebene Notizbücher in meinem Regal stehen habe.
Was ich dagegen unternehme? Entweder warte ich, bis mir etwas einfällt, was „dem Notizbuch würdig ist“, das kann unter Umständen sehr lange dauern, oder ich schreibe ein Zitat an den Anfang, irgendetwas, was mir wirklich gut gefällt. Zum Beispiel:

„Ein Irrtum wird nur dann zu einem Fehler, wenn man sich weigert, ihn zu korrigieren“ von J.F. Kennedy.

Schon steht etwas in dem Buch, der Anfang ist gemacht – noch dazu ist es ein toller Anfang – und der ganze Rest ergibt sich dann meistens wie von selbst. Schließlich hat die Entjungferung schon stattgefunden und alles Weitere ist nur noch Spaß :P

9) Praktische Frage: Welche Stifte verwendest du? Malst du auch Notizbuchkunst?

Ganz einfach: Ich benutze den Stift, der gerade in Reichweite ist. Wenn ich ein Notizbuch neu anfange, versuche ich meistens nur einen einzigen Kugelschreiber zu benutzen, einfach weil das hübscher aussieht. Und Bleistift lässt sich verwischen, Fineliner verschmiert, wenn er nass wird, da ist der Kugelschreiber für mich die einzig logische Konsequenz. Aber dieses Vorhaben erledigt sich meistens nach einigen wenigen Seiten, spätestens dann, wenn ich den Kugelschreiber irgendwann mal wieder zu Hause liegen lasse. Dann nehme ich eben das was kommt. Das empfinde ich aber nicht als Nachteil, weil für mich auch dieses „Chaos“ zur Struktur und zur Inspiration Beiträge 8)

10) Magst du Notizbuch“Hacks“? (Anm: wenn ja, welche und warum, wenn nein: warum nicht)

Meine zwei liebsten Tipps/Hacks, wie auch immer:

1. Benutze Farben. Zum einen um Bildchen zu zeichnen, das macht Spaß und sieht hübsch aus, außerdem gibt es zusätzliche Inspiration. Zum Anderen um Dinge zu gruppieren, so lässt sich später viel leichter finden, was zusammengehört.

2. Schreib deinen eigenen Index. Ich habe alle Seiten meines Notizbuchs, auf denen schon etwas steht, nummeriert. Immer wenn ich eine neue Notiz schreibe, blättere ich ganz nach hinten, und mache mir einen entsprechenden Stichpunkt (bzw. benutze einen Vorhandenen) hinter dem ich die gerade verwendete Seitennummer eintrage.

Diese beiden Methoden helfen mir enorm, den Überblick zu behalten.

11) Wie sieht dein ideales Notizbuch aus?

Hmmm … in Leder eingebunden, mit leicht vergilbten Seiten, ein Moleskin kommt dem schon sehr nahe. Aber kennt jemand „Eiskalte Engel“? Das Tagebuch von Sebastian ist einfach der Himmel :)

12) Wie lautet deine Top-Notizbuchregel?

Schreib auf was dir einfällt – dafür ist es da.

Danke an Jacqueline für das Interview und die ausführlichen Antworten!

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Das letzte Interview im Notizbuchblog ist schon einige Zeit her. Ich denke aber, das Warten hat sich gelohnt, denn ich konnte einen namhaften Hersteller für ein Interview gewinnen: brandbook. Ihr kennt sicher die Homepage des Herstellers, über dessen Bücher und Aktionen ich schon mehrfach berichtet habe. Die Fragen im Interview wurden von Bernd Griese und Dirk Mahlke beantwortet. Bernd ist Geschäftsführer und kümmert sich um neue Produkte, Werbung und Marketing. Dirk ist Drucktechniker und kümmert sich bei Brandbook um den Vertrieb und die Produktionssteuerung. Im Bild sind die beiden vor einer Lagerwand voller Notizbücher zu sehen.
Brandbook findet ihr im Internet unter brandbook.de, bei flickr unter flickr.com/brandbook und bei Facebook unter brandbookde

Wie seid ihr als Designagentur zum Thema Notizbücher gekommen?

Da kamen einige Sachen zusammen: Erstens gab es vor 10 Jahren keine vernünftigen Notizbücher zu kaufen, zweitens sind wir absolut printaffin und drittens, weil sich die Cover so gut gestalten lassen.

Macht ihr eigentlich nur Notizbücher?

Inzwischen produzieren wir auch Bücher für namhafte Verlage. Letztendlich entscheidend ist unser umfangreiches Produktions- und Material-Know-how. Aber natürlich auch die Fähigkeit, kostengünstig zu produzieren.

Inzwischen gibt es ja noch den ein oder anderen Hersteller, der Notizbücher zum Selbstgestalten anbietet. Was unterscheidet euch?

1. Wir sind ja schon ein paar Jahre dabei und verfügen inzwischen über eine hervorragende Infrastruktur und ein Netz von Spezialisten. Im Bereich Customizing, wo jeder Kunde tausende Möglichkeiten hat, sein individuelles Produkt zu erstellen, ist die Logistik das A und O.
2. Um in diesem Geschäft mit dem Produktionsstandort Deutschland (90% aller Notizbücher werden inzwischen in China gefertigt) noch Geld zu verdienen, muss man alle Prozesse optimieren. Wir fertigen z.B. Buchblöcke in höheren Auflagen vor, um die Druckkosten bei Kleinauflagen gering zu halten. Außerdem produzieren wir inzwischen so viele Bücher, dass wir Papier zu einem günstigeren Preis einkaufen können. Von diesen Preisvorteilen profitieren auch unsere Kunden.

Und wo holt ihr euch die Inspiration?

Im Prinzip von unseren Kunden, die uns mit ihren Anfragen fordern. Besonders Designer wie Mutabor, Fuenfwerken, große Werbeagenturen wie McCann oder Verlage wie Monocle fordern Materialien und Ausführungen abseits des Mainstreams.
Und ansonsten versuchen wir, aus jedem Material, das uns zwischen die Finger kommt, das Beste herauszuholen.

Leser des Notizbuchblog beklagen, dass es eure Bücher erst ab Stückzahlen von Zehn zu kaufen gibt und dass Brandbooks nicht im Handel erhältlich sind.

Zum Teil sind sie ja bereits im Handel erhältlich, nur unter anderem Namen. Wir stellen halt in erster Linie für Firmenkunden und Verlage her.
Für 2010 haben wir uns allerdings vorgenommen, auch ins Endkundengeschäft einzusteigen – allerdings sehr vorsichtig. Wir haben schließlich kein Venture Capital und müssen jede Expansion aus unserem Cash-Flow finanzieren.

Anmerkung: das Logo von brandbook

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Was unternehmt ihr, um bekannter zu werden?

Also einen klassischen Werbeetat haben wir natürlich nicht. Wir unterstützen Veranstalter von interessanten Kongressen wie z.B. Designkonferenzen, indem wir ihnen individuelle Notizbücher zum Materialpreis zur Verfügung stellen. Außerdem gibt es ja den jährlichen Brandbook Designwettbewerb, der uns viel Öffentlichkeit beschert.

Sind Notizbücher Produkte, die immer gleiche Anforderungen an einen Produzenten stellen?

Das denkt man so, sind ja nur Bücher mit leeren Seiten oder bösartig formuliert „Kladden“. Nein. Immer, wenn man in ein Thema tiefer einsteigt, merkt man doch, was alles noch drinsteckt. Da gibt es Leute, die ein Notizbuch mit speziellem Innenleben für ausgefeilte Kreativitätstechniken brauchen oder Firmen, die es für die Mitarbeitermotivation einsetzen. Große Unternehmen suchen nach neuen Oberflächen oder Veredlungen, die zum Stil und Anspruch ihrer Marke passen – also einfach nicht alltäglich sind. Außerdem versuchen wir auch immer mal wieder, unsere Notizbücher mit etwas Technik auszustatten.
Wir haben zum Beispiel lange rumgebastelt, um ein kleines LCD-Display ins Notizbuch einzubauen, auf dem man sich z.B. Filme anschauen kann. Hat leider bisher noch nicht so super funktioniert.

Der Hersteller von Moleskine macht inzwischen laut Süddeutsche Zeitung mehrere Millionen Umsatz. Macht euch das nicht neidisch?

Moleskine ist eine ganz ausgefeilte Marketingstory, die weltweit funktioniert – Chapeau. Das kann man nicht nachahmen oder als Blaupause für ein Moleskine 2.0 verwenden. Wie man an dem immer größer werdenden Sortiment sieht, muss Modo & Modo, der italienische Hersteller von Moleskine, inzwischen stark expandieren, um den Forderungen der Investmentgesellschaft nach Verzinsung des eingesetzen Kapitals nachzukommen. Diese Probleme haben wir auf jeden Fall nicht.

Anmerkung: Link auf den Artikel bei der Süddeutschen: Kladde für Kreative

Bleibt es also bei Notizbüchern oder allgemein Büchern?

2010 werden wir ein paar neue Produkte vorstellen, die keine Notizbücher sind. Ein neues Produkt, das unter dem Namen Combic erscheint, sind richtig große Post-Its zum an die Wand kleben – für Kreative zum Brainstormen oder für Mindmapping-Methoden.
Im Großen und Ganzen bleibt es aber beim Thema Papier. Wie habe ich kürzlich gelesen: Papier ist das neue Vinyl – also etwas für echte Liebhaber!

Warum heißt ihr noch mal Brandbook?

Ganz einfach: Brand wie die Marke, das Brandzeichen und Book wie das Buch. Und eigentlich steht bei unseren Büchern ja auch fast immer eine Marke bzw. ein Brand auf dem Cover.

Habt ihr Linktipps zum Thema Notizbücher für meine Leser?

Nicht direkt zu Notizbüchern aber:

zum Thema Papier:
http://www.thepencilfactory.org/
http://listeningwithmyeyes.com/stereotype.html
http://www.simonschubert.de/papierarbeiten.html
http://www.ashesandmilk.com/blog/paper/bryan-nash-gill/

zum Basteln:
http://www.morgangleave.co.uk/toyshop.htm

zu den Dingen des Lebens:
http://www.monocle.com/

was für dich:
http://thejailbreak.com/2009/10/26/new-york-city-and-paris-map-cuts/

was zur Unterhaltung (paperbased):
http://vimeo.com/6203526
http://vimeo.com/6505105
http://vimeo.com/5474433
http://vimeo.com/2205326

Ich bedanke mich für das Interview


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Kategorie: Brandbook, Interview  Tags:

In meinem ersten Interview durfte ich Michaela von Aichberger alias @frauenfuss befragen. Dieses Mal ist eine weitere Dame an der Reihe, die Notizbuchfans bei Twitter unter ihrem Pseudonym @journalingarts kennen oder über Ihre Webseite journalingarts.com: Cynthia Niklas.
Das Interview hat sie mir natürlich in Englisch beantwortet, so dass ich zuerst mal die englische Fassung veröffentlichte. Heute nun die deutsche Übersetzung.

The English version was published a few days ago.


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Frage 1: Welche Beziehung hast du zu Notizbüchern?

Ich halte über Notizbücher den Kontakt zu meinem Bedürfnis etwas zu schaffen und sie erlauben mir, Kunst auf kleinem Raum, in kurzer Zeit und mit einem kleinen Budget umzusetzen. Ohne meine Notizbücher würde ich heute keine Kunst schaffen und wäre sehr frustriert.

Frage 2: Du betreibst die Seite journalingarts.com. Wie/wann hast du damit begonnen? Welche Idee steht dahinter?

Ich begann www.journalingarts.com im Sommer 2008 mit dem Wunsch, Notizbücher als Kreativwerkzeuge für Künstler und Schreibende zu bewerben. Unser extrem schnelles Leben lässt uns wenig Zeit künstlerisch aktiv zu sein, aber wenn wir Notizbücher nutzen, können wir wieder Kontakt zu unserer kreativen Ader herstellen; und das den ganzen Tag hindurch, ohne viel Zeit oder Geld für Materialien aufbringen zu müssen

Ich biete schon seit 2005 Notizbücher bei eBay und bei amazon an und in dieser Zeit lernte ich viel über die Wünsche meiner Kunden und über das, was sie nicht so gerne mögen. Dieses Wissen half mir mit www.journalingarts.com und viele Artikel in meinem Shop sind deshalb da drin, weil sie von Kunden angefragt wurden. Die meisten Notizbücher, die ich anbiete, sind in US Läden schwer zu finden und haben nur begrenzte Verfügbarkeit online. Deshalb macht es für mich Sinn, eine Webseite nur für diejenigen zu betreiben, die Notizbücher lieben.

Frage 3: Du hast eine große Auswahl von Büchern verfügbar. Hast du je daran gedacht, ganz spezielle Bücher zu verkaufen, z.B. solche, die man sonst im Handel nicht bekommt?

Da die meisten Notizbücher, die ich anbiete, kaum in US Läden zu bekommen sind, tue ich das in gewisser Weise schon. In Zukunft werde ich ungewöhnlichere und seltenere Bücher anbieten, wenn meine Kunden sie anfragen. Wenn ich eine spezielle Anfrage vorliegen habe, gebe ich mein Bestes, das entsprechende Buch irgendwo zu erwerben; und wenn ich das Buch mag, dann werde ich es in meinem Shop anbieten.

Es gibt einige sehr teure und edle Notizbücher, die ich anbieten könnte. Sie sind sehr schön und aus bestem Material gefertigt, aber der Preis ist so hoch, dass ich damit das Gefühl hätte, den kreativen Prozess zu behindern. Es ist schwer löcker und experimentierfreudig zu bleiben, wenn dein Medium sich zu teuer anfühlt.

Ich bin gerade dabei, ein Notizbuch zu entwerfen, das die von meinen Kunden am meisten nachgefragten Eigenschaften enthält, und ich hoffe, der Preis wird angemessen sein. Ich bin noch in der Entwurfsphase und deshalb wird es wohl noch eine Weile dauern, bis ich es auf den Markt bringen kann; ich hoffe Anfang des nächsten Jahres.

Frage 4: Du schreibst zusätzlich zu deinem Shop ein Blog unter http://journalingarts.wordpress.com/ . Was ist der Inhalt des Blogs?

Mein Blog habe ich ins Leben gerufen, um mit anderen Künstlern und Notizbuch-besessenen Leuten in Kontakt zu treten. Ich schreibe über meine direkten Erfahrungen mit den Notizbüchern und wie ich sie im Kunstprozess nutze. Ich glaube, dass Menschen dadurch Notizbücher besser verstehen und dass sie dadurch ermuntert werden, ihre Notizbücher kreativer zu nutzen – und mit mehr Freiheit. Viele Leute sind zaghaft, wenn sie mit Notizbüchern starten und haben Angst davor Fehler auf den Seiten zu machen. Aber die Schönheit der Notizbuchkunst ist gerade, dass es kein „richtig“ und kein „falsch“ gibt. Es geht nur darum, in den Prozess des Schaffens zu kommen und erst einmal das Ergebnis zu vergessen.

Mein Blog enthält auch Rezensionen zu Materialien und der Herstellung einer Vielzahl von Notizbüchern und Planern. Ich habe die Hoffnung, dass diese Informationen meinen Lesern bei der Entscheidung vor dem Kauft helfen, welches Notizbuch am besten zu ihnen passt.

Wenn man online bestellt, ist es schwierig festzustellen wie ein Notizbuch aussieht, wenn man nur auf ein oder zwei Bilder schauen kann. Man möchte wissen, wie es aussieht, wie es sich anfühlt und wie es sich verhält. Ein Notizbuch ist ein sehr persönliches Objekt und es kann schwierig sein, das passende zu finden. Ich gebe genaue Beschreibungen und zeige viele Bilder, so dass meine Leser die Bücher so kennenlernen als ob sie sie selbst schon nutzen würden.

Frage 5: Du entwirfst auch Notizbuchkunst. Was sind deine bevorzugten Materialien (Bücher, Stifte, Farben, etc)?

Meine Favoriten ändern sich während ich arbeite, aber zur Zeit sind meine bevorzugten Materialien Wasserfarben und die passenden Notizbücher. Dieses Medium ist ganz neu für mich und ich habe Spaß dabei, es zu erforschen. Ich mag auch Bilder, die mit Stiften und mit Tinte erstellt wurden, da dies der Weg ist wie ich malen lernte. Und es ist etwas Wundervolles, eine schwarze Linie auf einem weißen Blatt Papier zu ziehen.

Kommentar von notizbuchblog: schaut mal auf Journaling Tools

Frage 6: Wozu verwendest du Notizbücher noch? Magst du die sog. „Hacks“?

Ich experimentiere gerne mit meinen Notizbuch, ob sie auch anderweitig nutzbar sind. Ich habe eine Menge unbeendeter und aufgegebener Notizbücher und Planer, die ich als neue funktionale Objekte wiederverwenden möchte. Ein alter, teilweise genutzer Planer eignet sich prima als Einkaufszettel oder Lebensmitteltagebuch.
Wenn man über alte Termine kritzelt und malt, ist das ein schöner Einstieg in die Welt der Notizbuchkunst – und es schließt das Geschriebene in eine Art Kunstwerk mit ein. Es macht Spaß die Form eines Notizbuchs zu ändern, dass es zu einem dekorativen Gegenstand oder einer Skulptur wird. Die Modellierungsmöglichkeiten eines Notizbuchs sind unendlich, wenn man mal kurz darüber nachdenkt.

Ich habe schon viele Moleskine Hacks im Internet ausprobiert, nutze aber nicht so viele von ihnen. Der Hack muss einfach, attraktiv und unkompliziert sein, damit ich ihn nutze. Wenn der Hack das Notizbuch sauber hält und ich ihn in fünf Minuten ausführen kann, dann benutze ich ihn. Ich mag es nicht, wenn Zeug aus meinem Notizbuch hängt oder wenn ich Stunden damit zubringen muss, ein komplexes Planungssystem abzubilden.

Frage 7: Wie sieht für dich das ideale Notizbuch aus?

Mein ideales Notizbuch ist ca. 12 x 17 cm groß und hat eine schön abgenutzte braune Lederhülle. Es sollte einfach gehalten sein, ohne Geschnörkel, und hätte ein horizontales Zugband zum Verschließen und um ein oder zwei Schreibwerkzeuge zu halten. Eine Art Gurtband wäre toll, so dass ich wie eine Geldbörse oder eine Tasche über der Schulter tragen könnte. Das Papier wäre ein 130 gr (oder mehr) Papier, blass-elfenbeinfarben und würde mit einer Menge Medien klarkommen: Wasserfarben, Füllfederhalter und Acrylfarbe. Das Buch müsste flach aufgeschlagen werden können, so dass man einfach darin zeichnen könnte. Ich suche dieses Notizbuch noch … und habe es noch nicht gefunden

Frage 8: Was ist um dich herum,wenn du künstlerisch tätig bist?

Viele Notizbücher, mein Computer und meine zwei kleinen Hunde, Frosti und Tommy. Außerdem halte ich auch eine Tasse Kaffee oder ein Kaltgetränk bereit, wenn ich mal etwas Zerstreuung brauche.

Frage 9: Was würdest du einem Leser empfehlen, der selbst Notizbuchkunst in seinem eigenen Notizbuch schaffen möchte.

Ich würde ihm empfehlen,klein anzufangen und Spaß zu haben. Er sollte hermliegende Notizbücher wiederverwerten und darin schreiben oder Bilder hineinkritzeln. Er kann das Buch als visuelles Tagebuch oder einfach nur für ein paar Worte verwenden – hauptsache er macht etwas Verrücktes damit. Ersollte auch mit anderem Papier oder alten Magazinen experimentieren; worauf auch immer er irgendetwas kleben kann.

Wenn man viele verschiedene Dinge ausprobiert hat, dann wird man einige Kreationen erfüllender finden als andere und einige Vorgehensweisen sind angenehmer als andere. Wenn man das erst einmal gelernt hat, kann man mit dem nächsten Notizbuch schon spezieller an die Sache rangehen. Ganz wichtig: man sollte sich keine Sorgen zum Endprodukt machen oder garüber die Anzahl der Seiten, die man bearbeitet hat. Man sollte es einfach „fließen“ lassen – das Geschehen wird am Ende schon seine Geschichte erzählen.

Frage 10: Was gibt es in deinem Leben noch außer Notizbüchern?

Meine Teenager Tochter hält mich ganz schön auf Trab. Sie ist meine Top-Priorität. Zusätzlich betreibe ich die Webseite journalingart.com. Zudem habe habe ich einen eBay Shop (ID beauty-of-art) und verkaufe zusätzlich über amazon.com
All diese Dinge beschäftigen mich normalerweise sieben Tage in der Woche, aber wenn ich mal Freizeit habe, dann arbeite ich gerne im Garten, renoviere mein Heim und spiele mit den Hunden.

Frage 11: Welche Webseiten kannst du Notizbuchfans empfehlen?

Es gibt eine Menge Seiten für Notizbuchfans, aber die folgenden fallen mir als erstes ein:

BiffyBeans.com bietet eine schöne Mischung von Kunst mit Notizbuchrezensionen, Skecthbooks, Füllfederhaltern und Tinte. Die Renzensionen sind gründlich und gewissenhaft und beschreiben die Sicht eines Künstlers auf NOtizbücher und Stifte.
Dieser Blog hat die größte Auswahl an Renzensionen, die ich kenne, und ist eine tolle Quelle für alle, die etwas über Marken von Notizbüchern erfahren wollen.

Wenn sich jemand frisch mit Notizbuchkunst befasst und nach Wegen sucht, wie er starten kann, dann bietet ArtistJournals.com eine riesen Fülle an Tipps. Dort findet man Infos zu Materialien, Grundlagen zum Thema Farbe, Collagen, „Writing Prompts“ und Reisenotizbüchern.

Wer sich einen Überblick über den Notizbuchmarkt verschaffeb möchte, wird bei BlackCover.com fündig. Dort lernt man verschiedene Notizbuchtypen kennen und es gibt einige detaillierte Renzensionen. Auch wenn die Seite eine Weile nicht aktualisiert wurde, ist sie doch eine tolle Informationsquelle.

Es gibt auch eine menge sozialer Netzwerke, wo man seine Ideen mit anderen teilen kann. Dort gibt es auch eine Menge wunderschöner Notizbuchkunst und die Leute sind sehr freundlich.

skineart.com: Kunst in Moleskine Notizbüchern.
mmcart.ning.com (Many Maniacs Creating Art): Viele schöne Kunstnotizbücher.
moleskinerie.com: Alles über Moleskine Notizbücher
moleskiners.com: Soziales Netzwerk für die Moleskine Community.

Frage 12: Ich habe eine Menge Leute nur deshalb kennengelernt, weil ich das Notizbuchblog betreibe. Was sind deine Erfahrungen mit der Notizbuch Community?

Die Notizbuch Communnity setzt sich aus vielen kreativen Menschen zusammen, viele von ihnen sind Künstler oder Schriftsteller. Ich habe sie als freundlich und hilfsbereit kennengelernt. Die meisten Leute habe ich über mein Blog, Twitter oder eBay kennengelernt und sie sind alle genau so verrückt nach Notizbüchern wie ich. Ich freue mich immer über Erfahrungsberichte zu Notizbüchern und Stiften. Ich habe viel von diesen Leuten gelernt und sie haben mir viele Ideen für zukünftige Rezensionen und Artikel geliefert.
Dieser Notizbuch Community gib mir ein Gefühl der Zugehörigkeit und es ist gut zu wissen, dass man mit seiner Bessenheit nichtalleine ist.

Cynthia, vielen Dank für das interessante Interview. Ich wünsche dir eine Menge Follower und viel Erfolgmit deinem Shop

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Kategorie: Interview

In meinem ersten Interview durfte ich Michaela von Aichberger alias @frauenfuss befragen. Dieses Mal ist eine weitere Dame an der Reihe, die Notizbuchfans bei Twitter unter ihrem Pseudonym @journalingarts kennen oder über Ihre Webseite journalingarts.com: Cynthia Niklas.
Das Interview hat sie mir natürlich in Englisch beantwortet, so dass ich zuerst mal die englische Fassung und in den nächsten Tagen auch die deutsche Fassung veröffentlichen werde.

The first interview with a notebook addict in this blog was an interview with Michaela von Aichberger alias @frauenfuss. The second interview is dedicated to a woman that is well known among the journaling art community with her Twitter pseudonym @journalingarts or with her web site journalingarts.com: Cynthia Niklas.
This is the English (original) version of the interview. I will translate it into German during the next days.


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Q1) What is your relationship to notebooks?

My notebooks keep me connected to my need to create and allow me to make art in a small space, small amount of time, and on a small budget. Without my journals, I would not be creating art right now and I would be very frustrated.

Q2) You are running the website journalingarts.com. How/when did you start? What was your idea?

I started www.journalingarts.com in the summer of 2008 from a desire to promote journals as convenient creative tools for artists and writers. Our fast-paced lives leave little time for creating art, but by using journals we can reconnect with our creative thought processes throughout the day without having to commit to a large block of time or money for materials.

I have been offering journals on eBay.com and Amazon.com since 2005 and in that time I have learned a lot about what my customers like and don’t like. This information helped me create www.journalingarts.com and many of the items in my store were selected because my customers requested them. Most of the journals I offer are difficult to find in US stores and have limited availability online, so it made sense to me to create a site specifically for those who love journals and notebooks.

Q3) You have quite a large selection of notebook brands available. Did you ever consider to sell very special books, e.g. books that are not available in mainstream stores?

Since many of the journals I offer are hard to come by in US stores, in a way I am already doing that. In the future, I will offer more rare and unusual journals as my customers request them. If I have a special request, I will do my best to acquire it, and if I like it, I will offer it in my store.

There are some very expensive, luxury journals that I could add to my store. They are very beautiful and are made from the highest quality materials, but the price is so high that I feel it would inhibit the creative process. It is hard to stay loose and experiment when your medium feels too expensive.

I am in the process of designing a custom journal that would include the features most requested by my customers, and hopefully the price will be reasonable. This is still in the design phase, though, and it may be a while before I can bring it to market, but I hope to have it sometime early next year.

Q4) In addition to your shop, your writing a blog at http://journalingarts.wordpress.com/ . What’s the content of the blog?

My blog was created as a way to help me connect with other artists and notebook-obsessed people. I write about my direct experience with the journals as I use them in the creation of art. I find this helps people understand the notebooks better and encourages them to use their notebooks more creatively and with more freedom. Many people are tentative about starting a journal or about making a mistake on the pages, but the beauty of journaling is that there is no right or wrong. It is all about becoming involved in the process and forgetting about the end result.

My blog also has reviews that offer a closer look at the materials and manufacture of a variety of journals and planners. It is my hope that this information will help my readers decide which journal would work best for them before they buy. When ordering online, it is difficult to completely understand what a journal is like by looking at a picture or two. You want to know what it looks like, feels like and how it performs. A journal is a very personal item and it can be difficult to find one that feels right. By giving thorough details and including lots of pictures, my readers can get to know the journals as if they were already using them.

Q5) You’re a designer and you create „notebook art“, too. What is your preferred material? (Books, pencils, colors, etc)

My favorites change as I do, but right now, my preferred mediums are watercolors and watercolor notebooks. This medium is fairly new to me and I am having fun exploring it. I also love pen and ink drawings because it is the way I originally learned to draw and there is something wonderful about laying down a wet, black line on a page.

Comment by notizbuchblog: just have a look at Journaling Tools

Q6) What else do you do with your notebooks? Do you like the so called „hacks“?

I like to experiment with my notebooks to see if they can be used in other ways. I have a lot of unfinished, abandoned journals and planners that I plan to recycle into new, functional items. An old, partially used planner makes a great place for a grocery list or can be used to keep a food diary. Painting or drawing over your old appointments is a great way to start art journaling and incorporates your writing into a piece of art. It is fun to change the form of a notebook to become a decorative item or sculpture. If you put your mind to it, there are endless things you can do with a notebook.

I’ve tried many of the Moleskine hacks found on the internet, but don’t use too many of them. It has to be simple, attractive and uncomplicated to work for me. If it maintains the clean lines of the notebook and I can complete it in 5 minutes or less, I will use it. I don’t like using a notebook with stuff hanging out nor do I like spending hours trying to set up a complex planning system.

Q7) How looks the ideal notebook for you?

My ideal notebook would be about 12 x 17cm with a well-worn, brown leather cover. It would be plain, without adornment and would have a horizontal tie to keep it closed and would hold a writing tool or two. A strap would be nice, so I could wear it around my shoulder, like a purse or bag. The paper would be 130 gsm or more, pale ivory in color and would accept a variety of mediums including watercolor, fountain pen and acrylic paint. The journal would open flat so I could easily write or draw in it in the studio or when I am traveling. I keep looking for this perfect journal, but I haven’t found it yet.

Q8) What’s around you, when you create art?

Lots of journals, my computer and my two small dogs, Frosti and Tommy. I also keep a hot cup of coffee or a cold drink nearby for those times when I need a little diversion.

Q9) If someone wants to start his own „journaling art“ in his own notebook / journal, what would you recommend to this person?

I would recommend to start small and to have fun with it. Recycle an old notebook you have lying around by drawing, writing or gluing pictures in it. You can use it like a visual diary or use words alone but do something crazy with it. Experiment with scraps of paper, fabric or old magazines, whatever you can glue down.

After you try a lot of different things, you will find some of your creations were more satisfying than others or you like certain processes better. Once you learn that, you can be more specific about how you will proceed with your next journal. Most important, don’t worry about the end product or about how many pages you have done. This will kill your creativity. Just let it flow and the process will tell the story in the end.

Q10) What are you doing beyond the „journaling“ part of your life?

I am the mother of a teenage daughter who keeps me very busy. She is my top priority. In addition to running the website www.journalingarts.com, I also have a presence on eBay under user ID beauty-of-art and I sell on Amazon.com. These things usually keep me busy 7 days a week, but when I have spare time, I like gardening, renovating my home and playing “catch the woobie” with my dogs.

Q11) What websites do you recommend to people interested in journals and notebooks?

There are quite a few sites that are great for notebook fanatics, but these are the first that come to mind.

BiffyBeans.com beautifully blends of art with reviews of journals, sketchbooks, fountain pens and ink. The reviews are thorough and thoughtful and give an artist’s perspective of journals and pens. This blog has the most extensive collection of reviews I have found and is a great resource for those who want to know more about journal brands.

If you are new to art journaling and are looking for ways to get started, ArtistJournals.com is brimming with ideas to help you start your first art journal. There you’ll find information on materials, color basics, collage, writing prompts and travel journaling.

If you are curious about what notebooks are on the market, BlackCover.com is a great resource for learning about different types of journals and there are some detailed reviews that will give you a better understanding of the notebooks. While this site hasn’t been updated in a while, it still has a lot of good information.

There are also a lot of social networks you can join where you can share ideas and work with others. There is a lot of beautiful journal art on these sites and the people are very friendly.

skineart.com: Art created in Moleskine notebooks.
mmcart.ning.com (Many Maniacs Creating Art): Lots of beautiful art journals.
moleskinerie.com: Everything you ever wanted to know about Moleskine notebooks.
moleskiners.com: Social network with Moleskine updates and art from around the web.

Q12) Personally, I got in contact with a lot of people only because I’m running notizbuchblog.de. What’s your experience with the notebook community?

The notebook community is comprised of a lot of creative people, many of whom are artists and/or writers. I have found them to be friendly and supportive. I met most of my notebook friends through my blog, Twitter or eBay and they are as crazy about notebooks as I am. I’ve enjoyed hearing about others experiences with their notebooks and pens. I have learned a lot from them and they have given me quite a few ideas for future reviews and articles. Being part of this notebook community gives me a sense of belonging and it is good to know I am not alone with this obsession.

Cynthia, thank you very much for this interesting interview! I wish you a lot of followers and a successful business with your shop.

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Durch die Arbeit am Notizbuchblog habe ich schon viele Notizbuchfans kennengelernt – online wie offline. Jeder hat eine eigene spannende Geschichte zu erzählen und jeder hat auch seine ganz eigene Sicht auf das Notizbuchuniversum. Ich persönlich empfinde diese Geschichten und Erfahrungen nicht nur als Themenlieferant für das Blog, sondern freue mich immer auch, die Notizbucherfahrungen des Menschen hinter dem Fan kennzulernen.
Aus diesem Grund möchte ich heute mit einer Interviewreihe starten, die in loser Folge Notizbuchfans vorstellen wird. Gleich vorweg: wenn ihr Tipps für mich habt, wen ich mal interviewen könnte, dann tragt das doch bitte in meinem Feedback Portal ein. Dort können dann alle abstimmen, mit wem ich als nächstes ein Interview führen soll und wir können potenzielle Fragen sammeln. Aber nun zum Gesprächspartner meines ersten Interviews:

Michaela von Aichberger ist eine Berühmtheit in der Notizbuchkunstszene und ihr kennt sie sicher besser unter ihrem Twitter Namen @frauenfuss. Ihre Mission: „du folgst mir? ich zeichne dich!“. Dazu zeichnet sie ihre Follower in ein Notizbuch und veröffentlich die Bilder über Twitpic. Ich freue mich, dass ich sie als ersten Interviewpartner gewinnen konnte. Hier nun das Interview

Frage 1: Welchen Bezug hast du zu Notizbüchern?

Ohne Notizbuch verlasse ich nicht das Haus! Und natürlich nehme ich meine Notizbücher auch mit auf Reisen, um in aller Ruhe zu zeichnen.


Zum Vergrößern bitte klicken

Weitere Bilder hier, hier, hier und hier.

Frage 2: Wie die meisten wahrscheinlich wissen, malst du deine Twitter Follower (man suche nach dem Hashtag #immf). Wie kamst du auf die Idee?

Aus Jux verewigte ich meinen Verfolger @haekelschwein eines Tages in meinem Moleskine. Er war belustigt und auch seine Fans. Ich twitterte dann eher aus Spaß folgenden Tweet: „Ja ha ha. Ich hab ne Idee. Ich male jetzt meine Follower in mein Moleskine.“. Es sollte eigentlich nur ein kurzer Spaß sein!

Frage 3: Hat bisher noch nie jemand die Idee kopiert?

Klaro! Es gab sogar gleich am zweiten Tag jemanden, der die Aktion imitierte, auch mit dem Label #immf – er malte sogar an die 10 einfache Strichzeichnungen, der Haken war nur, dass diese Leute ihn gar nicht verfolgten und vielleicht auch nicht so begeistert waren von den Portraits. Insgesamt gab es 5 Personen, die immer mal wieder auf den Zug aufsprangen und wohl an meinem Fleiß scheiterten.

Frage 4: Wann hast du zum ersten Mal einen Follower gemalt und wer war das?

Die ersten drei Kandidaten am ersten Tag waren @dc79, @stdettmers und @Frau_Biene (vor 54 Tagen). Die drei waren extrem begeistert und haben die Aktion weiter empfohlen. Tja, so führte eins zum anderen. Man sieht, dass ich mir nach und nach mehr Mühe gegeben habe, weil die Aktion plötzlich an Bedeutung gewann.

Hier Kandidat 1, d.h. der erste gemalte Follower von Michaela

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Frage 5: Wie ich in einem Tweet gelesen habe, gibt es demnächst eine Ausstellung deiner Werke. Wo und wann wird das genau sein?

Nürnberg: Galerie „Armer Teufel“
7.November 2009 – 10. Dezember 2009
Bauerngasse 14
90443 Nürnberg

Köln: Kölner Kulturbunker
Ab dem 12. Dezember 2009 bis 2.1. 2010
Berliner Straße 20
51063 Köln

Frage 6: Hast du auch schonmal daran gedacht, ein Buch mit einem Best-Of der Bilder zu veröffentlichen?

Ja, das wäre natürlich schön. Aktuell haben sich eine Druckerei und eine Buchbinderin eingefunden, die das ganze als echtes Notizbuch nachdrucken möchten.

Frage 7: Welche Notizbücher (Hersteller) und welche Schreibmaterialien verwendest du zum Zeichnen?

Notizbücher (Moleskine, Barcelon-Books, etc.), weiße Zettel, Schwan Stabilo Fineliner, Copics, Kaffe oder Tee färbt auch sehr schön!

Frage 8: Wie lange brauchst du ca. für ein Bild? Du hast jetzt ja fast 2500 Follower – wie lange wird es dauern, bis du alle gemalt hast?

Ich brauche zwischen zwei Minuten und in seltenen Fällen drei Stunden für ein Bild. Ob ich jemals alle schaffe? Mal sehen! Bleibe fleißig am Ball …

Frage 9: Wieviel Zeit verbringst du pro Tag mit deinem Projekt?

Eine SEHR gute Frage!! Mein Kompagnon behauptet, ich würde viel zu viel Zeit in dieses Projekt stecken. In der Tat bin ich gedanklich mittlerweile rund um die Uhr bei #immf. Sobald ich auch nur ein wenig Freizeit habe, zeichne ich für Twitter. Ich bin süchtig! :-D


Frage 10: Wie findest du das passende Motiv für das Bild? Anhand des Namens oder schaust du dir die Homepage / das Blog des Gemalten an?

Ganz oft setze ich natürlich den Twitter-Namen um, wie bei @nudelzebra, versuche aber witzige echte Details reinzubringen, zum Beispiel, dass er Brillenträger ist: Bild bei TwitPic

In der Regel versuche ich die Leute so zu malen, wie ich sie via Twitter empfinde. Gutes Beispiel dafür @Brainqueen: Bild bei TwitPic

Bei @ennomane war sein Avatar die Vorlage und durch Zufall bekam ich mit, dass er sich eine Katze zulegen möchte. Bild bei TwitPic Ich hoffe, er holt sich eine Graugetigerte, damit die Ähnlichkeit stimmt! ;-)

Für @stijlroyal habe ich ein wenig auf seiner Webseite gestöbert: Die Mischung aus seinem Schaf-Avatar, seinem Foto, seiner Playmobilvergangenheit und seiner royalistischen Agentur ergab dann dieses Bild: Bild bei TwitPic

Na und jeder, der @elsebuschheuer folgt, weiß, warum ich sie so gemalt habe: Ein Bild, das mit den meisten Spaß gemacht hat. Bild bei TwitPic

Frage 11: Planst du in Zukunft noch weitere Kunstprojekte? Wie ich gesehen habe, hast du jetzt auch das englischsprachige Projekt @e_frauenfuss gestartet?

Weil mir mittlerweile einige englischsprachige Follower folgen, muss ich wohl langsam einen englischsprachigen Zweitaccount gründen. Eine sehr liebe Engländerin und ein Follower aus New York warten auch schon geduldig auf ihre Zeichnungen!
Nebenbei läuft noch das Kunstprojekt @typokunst. Hierfür fotografieren wir Buchstaben in aller Welt.

Frage 12: Was machst du noch außer Follower malen?

Zusammen mit meinem Kompagnon habe ich eine kleine Multimedia-Agentur. Und es stapeln sich auch noch ein paar Hobbys wie Bücher lesen, Klavierspielen, Skat und Poker in meiner aktuell sehr minimierten Freizeit!

Frage 13: Was reizt dich an Notizbüchern und der analogen Welt allgemein?

Wenn man sich in einer Stadt mit Stift und Notizbüchlein zum Zeichnen hinsetzt, ist das mittlerweile etwas besonderes. Man fällt auf und lernt eine Stadt ganz anders – viel ruhiger und detailierter – kennen, als wenn man nur auf sein Fotoapparatdisplay guckt! Allerdings fotografiere und filme ich auch sehr gerne!

Frage 14: Wo kann man sich über deine Notizbuchaktivitäten informieren?

Gerne hier: http://www.michaela-von-aichberger.de/, und gerne darf man mein HQ-„Making of“ bewundern HQ-„Making of“ und dann gibt es ja noch diesen überaus netten Brigitte-Artikel: Twitter: Kleine Kunst zum Gezwitscher

Frage 15: Wenn du ein Notizbuch nach deinen Wünschen gestalten könntest: wie würde dieses Buch aussehen bzw. ausgestattet sein?

Die meisten Notizbücher sind bereits perfekt ausgestattet: besonders die hinteren flachen Täschchen für Visitenkarten und anderen Kram sind ultimativ praktisch. Lese- und Gummibändchen sind natürlich ein Muss!

Ich danke dir für das nette Interview und wünsche dir viel Erfolg – auch im englischsprachigen Twitterraum.


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