Archiv für » Oktober, 2009 «

Dass yelnoc ein bemerkenswerter Künstler ist, hatte ich vor wenigen Tagen bereits in Wenn Texte ein Gesicht werden geschrieben. Gesichter scheinen es ihm angetan zu haben, denn jetzt bin ich über Done von yelnoc gestolpert.

This exchange will not have a theme. I want every artist that touches this to do whatever they are good at and whatever they want to. Don’t follow my footsteps or anyone else’s. This is part of the moleskine exchange group at http://www.flickr.com/groups/moly_x. moleskinex21.blogspot.com/
The reference photo is HERE on Françoe Martin’s page. Check out his work! He’s an artist too!

Hier hat man also mal wieder die Gelegenheit Original und Zeichnung zu vergleichen:


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© yelnoc

Und hier das Original:


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© Françoe Martin

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Kategorie: Kunst  Tags:

Obwohl ich hier eine Menge leerer Notizbücher liegen habe, sah ich mich gezwungen, mir ein weiteres zuzulegen. Ihr kennt den Zustand ja sicher auch. Auf der Suche nach meinem Sigel „conceptum“ stieß ich mal wieder auf eine ganze Reihe von Leuchtturm 1917 Büchern. Und dieses Mal kaufte ich eines … mitsamt der passenden Stiftschlaufe. Verglichen mit dem conceptum bin ich nicht so sehr überzeugt, auch wenn es ein sehr schönes Buch ist. Aber wenn ich es schon in meiner Auflistung für die Umfrage „Welches Notizbuch nutzt ihr?“ vergessen habe, kann ich hier wenigstens mal einen Bericht darüber schreiben.
Hier ein Bild des Buchs und der Stiftschlaufe – noch verpackt – von vorne:


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Und hier eines von hinten:


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Mein Buch ist grau und hat einen Stoffeinband, Format ca. DIN A6. Es ist genauso hoch wie das conceptum (15 cm), aber 1,5 cm weniger breit (ca. 9 cm, conceptum: 11,5 cm). Es macht deswegen auch einen etwas mickrigen Eindruck. Es ist gut verarbeitet, ist mit einem zum Einband passenden Lesebändchen und einer Froschtasche hinten ausgestattet. Die Seiten sind blanko und nummeriert. Vorne befindet sich ein Platz für die Adresse, gefolgt von einem Inhaltsverzeichnis, in das man Seitenzahlen und Themen eintragen kann. Die Ecken sind gerundet. Soweit also alles wie beim conceptum.
Es fehlt ein Kapitalband, das ein Notizbuch in meinen Augen wertvoller macht. Außerdem fehlt die passende Stiftschlaufe. Weiter enthalten sind Aufkleber, ein kleines Heft zur Geschichte der Bücher und ein kleines Stück Karton, auf dem sich die Geschäftsführer von Leuchtturm (drei Herren mit Nachnamen Stürken) mit ihren Unterschriften für den Kauf bedanken. Diese japanisch anmutende Aufmerksamkeit gibt dem Buch eine persönliche Note und macht es durchaus sympathisch – oder wann hat sich bei euch das letzte Mal der Hersteller eines Produktes für einen Kauf bedankt?


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Bei der Stiftschlaufe für 2,50 EUR war ich skeptisch, v.a. weil sie sehr dick aussieht, wenn man sie so in ihrer Verpackung betrachtet. Nach dem Auspacken sieht die Sache schon entspannter aus. Hier die Schlaufe im Höhenvergleich mit einem Faber Castell Design Bleistift.


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Ich zweifelte, ob ich die Schlaufe vorne oder hinten einklebe, auch wenn man sie normalerweise hinten anbringt. Die Zweifel kamen durch die Froschtasche: ich war nicht sicher, ob es Sinn macht, die Schlaufe dort anzukleben, entschied mich dann aber doch für diesen Weg. Wenn man den Schutz von der Klebefläche abzieht, muss man exakt aufkleben, da die Schlaufe sehr gut anklebt. Eingeklebt sieht das dann so aus:


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Ich werde nun versuchen, das Buch die nächsten Wochen produktiv zu nutzen. Bin gespannt, ob es so robust und widerstandsfähig ist wie das conceptum (ihr seht, ich komme nicht los vom conceptum). An das schmale Format muss ich mich zuerst gewöhnen …

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Kategorie: Leuchtturm 1917, Test  Tags:

Der Alkaline Samurai zeichnet gerne verschlungene Linien und einfache Objekte, die aber eine große Wirkung haben. Ein besonders gelungenes Exemplar ist für mich die Zeichnung Bloom, mini Moleskine page 16. Gemalt wurde das Bild mit den Stiften „Copic fountain pen , Pilot g2 07 „.


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© Alkaline Samurai

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Kategorie: Kunst

Nach langem Zögern habe ich heute eine Gruppe mit dem Namen „Notizbücher“ bei Facebook gegründet. Wer von euch bei Facebook aktiv ist, kann der Gruppe beitreten und eigene Kommentare hinterlassen. Ihr könnt Fotos hochladen und diskutieren.
Ich sehe die Facebook Gruppe als Ergänzung zu diesem Blog, denn womöglich wollt ihr euch außerhalb des Blogs auch mal austauschen. Da ich kein echtes Diskussionsforum habe – von den Kommentaren unter den Artikeln mal abgesehen – und auch keine Möglichkeit für euch, Bilder eurer Notizbuchhacks oder Notizbuchkunst hochzuladen, suchte ich nach einer passenden Ergänzung. Am passendsten fand ich Facebook, weil die Mitgliederzahl so hoch ist und es auch in Deutschland immer mehr Freund gewinnt. Ich stehe euch hier natürlich weiter wie gewohnt zur Verfügung.
Und so sieht die Seite bei Facebook aus:

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Kategorie: Allgemein  Tags: , ,

In Livescribe – analog schreiben, digital aufzeichnen hatte ich das erste Mal vom LiveScribe Stift berichtet, der Geschriebenes digital aufzeichnet. Meine Schweizer Leserin Lu hatte Gelegenheit, den Stift ausführlich zu testen und schrieb mir einen schönen Bericht darüber. Da ich den Bericht sehr interessant fand, stimmte sie zu, dass ich ihn hier veröffentliche. Der folgende Text und die Bilder sind also von Lu. Das ist somit die erste Leserrezension im Notizbuchblog. Vorhang auf für die Premiere:

Livescribe, ein Stift, der nicht immer hält was er verspricht.

Das Paket mit dem Livescribe-Stift kommt mit zwei A4 Ringbüchern, einem Paar Kopfhörern, zwei Zusatzminen (einer Bleistiftmine und einer blauen Kugelschreibermine), einem Ladegerät und einer ledernen Stifthülle. Ebenfalls enthalten ist ein kleines Leporello mit einer kurzen Anleitung.

Design
Der Stift ist aus einer metallenen Hülle, gut und sauber verarbeitet, allerdings ist er etwas groß und recht dick, lässt aber solche Eigenschaften wie Gummi zur Fingerschonung vermissen. Er verfügt über ein kleines Display mit Zeit und Datumsangaben, Anschluss für Kopfhörer, Lautsprecher und Mikrofon. Entgegen seiner Grösse ist er angenehm leicht, was mich sehr erstaunt. Dennoch bekommt man nach längeren Schreiben ein bisschen den Krampf, weil man sich das Umfassen eines solch dicken Stiftes nicht gewohnt ist. Der Tintenfluss ist sehr gut, besser als bei normalen Kullis, er schmiert dafür aber auch schneller. Die Schreiblinie ist allerdings etwas dünn für meinen Geschmack. Die mitgelieferten Kugelschreiber-Minen entsprechen normalen Minen mit der Ausnahme, dass die Livescribe-Minen kürzer sind. Wer Geld und Lieferzeit sparen möchte, kann sich also einfach normale Minen kaufen und diese auf 5 cm runterkürzen; was übrigens mehrere Livescribe Nutzer so empfehlen.


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Anmerkung: Der zweite Stift von unten ist ein IRISNotes Stift, der unterste Stift ist der Livescribe. IRISNotes ist ein Konkurrenzprodukt zu LiveScribe.

Menuführung und erste Schritte
Der Stift besitzt nur einen einzigen Knopf, der on/off-Knopf. Hält man den Knopf länger gedrückt, schaltet sich die Audio-Record-Funktion ein, und das Gerät kann als Diktiergerät genutzt werden. Die sonstige Steuerung funktioniert über die Zeichen, die im mitgelieferten Notizbuch, bzw. in der kleinen Anleitung aufgedruckt sind.

Mittels Tippen auf das „Menu“ Zeichen, kann der Stift auf Links/Rechtshänder eingestellt werden (auch wenn der Stift aus meiner Sicht nicht wirklich für Linkshänder geeignet ist, rein von seiner Anatomie), und Datum, sowie Lautstärke, Aufnahmegeschwindigkeit etc. können programmiert werden. Die ersten zwei Seiten im Booklet sind als Übungsseiten gestaltet. Diese Übungen werden mit Hilfe der Mini-Anleitung bewältigt. Mit Tippen auf den Record-Knopf beginnt die Audioaufnahme, mit End oder Pause wird die Aufnahme gestoppt und unterbrochen. Auch kann der Stift für einfachere Taschenrechenaufgabe genutzt werden, dank der im Notizbuch enthaltenen Taschenrechnersticker. Auch hier werden die Rechenaufgaben mittels Tippen auf die Taschenrechnerknöpfe gelöst.

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Anfangs scheint dieses Tippen auf einzelne Stellen im Notizbuch etwas merkwürdig, digitales Papier kennt man sonst nur aus Science Fiction Filmen, nach kurzer Zeit geschieht das jedoch äußerst intuitiv. Sowohl das Booklet mit Minianleitung, als auch die ersten Probeseiten im Notizbuch sind sehr hilfreich. Sollte man dennoch Probleme mit dem Stift haben, bietet die Website von Livescribe eine wirklich umfassende Anleitung, ein Forum für Nutzer und ein schier unendliche Menge an FAQ. Aber Achtung: alle Anleitungen sind auf Englisch verfasst. Eine deutsche Seite, sowie deutsche Anleitungen etc. habe ich noch keine gefunden. Interessant ist auch, dass Notizen ähnlich wie in Evernote auf den Livescribe Server heraufgeladen werden können, diese somit von überall her zugänglich sind und mit anderen Personen geteilt werden können. Vom Upload von vertraulichen Informationen sollte aber sicherlich abgesehen werden.


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Anschluss an den Computer
Nach dem ersten Ausprobieren wie das Ding so schreibt und aufnimmt, geht’s ans Installieren der Software. Zunächst muss dazu ein Programm von der Livescribe Seite runtergeladen werden. Ein Internetanschluss ist also zwingend erforderlich, eine Installations-CD ist nicht im Paket enthalten. Mit 90 MB ist das Programm relativ gross. Die Installation ist jedoch einfach, allerdings musste ich meinen Computer mehrmals neu starten, bis er den Stift erkannte. Negativ angemerkt werden muss, dass der Stift nur auf einem Computer installiert werden kann. Nach der Installation und dem Neustarten kann der Stift über die mitgelieferte Dockingstation über USB 2 mit dem Programm verbunden werden. Problematisch ist hier, dass der Stift sich über einen Magneten mit der Dockingstation verbindet, aus der er aber leicht wieder herausrutscht. Einen fixen Platz für die Dockingstation ist also sehr empfehlenswert.

Bei Anschluss des Stifts an den Port werden automatisch die neuesten Dateien auf den Rechner geladen und gleich als ganze Seite dargestellt. Innerhalb der Seite kann nach bestimmten Wörtern gesucht werden und der zum Wort gehörige Ton kann, per Mausklick auf das einzelne Wort einfach abgespielt werden. Das Programm besitzt eine Audio-Ansicht (Sessions), in welcher nur die Audio-Files in chronologischer Reihenfolge dargestellt werden und eine Notizbuchansicht (Page View). In der Page View wird jedes Notizbuch dargestellt, das in Kontakt mit dem Stift kam, man kann sich durch die einzelnen Seiten problemlos durchblättern, die Seiten mit Text sehen aus wie eingescannt. Etwas nervig ist, dass zwar Audiofiles sehr einfach gelöscht werden können, das Löschen einzelner Notizseiten bzw. ganzer Notizbücher ist mir jedoch nicht gelungen, auch konnte ich keine anständige Anleitung zum Löschen von Notizbüchern oder einzelnen Seiten finden.

Leider ist das Livescribe-Programm nicht sehr intuitiv, und es dauert etwas bis man merkt, dass je nach Ansicht unter den verschiedenen Menupunkten unterschiedliche Unterpunkte zu finden sind. Als negativ empfand ich, dass ein kostenpflichtiges Programm (My Script, für rund 25$) nötig ist, um den Text digital nutzbar zu machen, ansonsten kann er lediglich als Bild exportiert und abgespeichert werden. Mit MyScript kann die Schrift in eine RTF Datei exportiert werden. Leider ist das Programm nicht sehr stabil, stürzt also leicht ab. Auch scheint es etwas merkwürdig, dass – obschon eine Wortsuche existiert – ein Zusatzprogramm benötigt wird, um die Worte etwa in einer Textverarbeitung nutzen zu können. Die Worterkennung ist alles in allem nicht schlecht, benötigt aber einige Anpassungen an der eigenen Schrift. In meiner Handschrift erkennt die Software R oftmals nicht und auch meine M’s machen ihr Mühe, weshalb anfangs sehr lustige Sätze entstehen. Wenn man sich aber darauf eingestellt hat, funktioniert dies nicht schlecht. Wichtig ist aber, dass MyScript auf die richtige Sprache eingestellt wird, eine deutsche Spracherkennung kann von der Seite heruntergeladen werden. Auch hier muss wieder angemerkt werden, dass die Menu-Führung sowohl von MyScript als auch des Livescribe Programms auf Englisch sind.


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Ringhefte und Notizbücher
Zum mitgelieferten Notizbuch ist folgendes zu sagen: Der Umschlag ist aus sehr dünnem Karton, macht es also anfällig auf Knicke und ist nicht gerade wassersicher. Die Notizbuchseiten sind sehr dünn und übersäht mit blauen Farbpunkten, an welchen sich der Stift orientiert. Die Seiten wirken daher etwas schmutzig. Die einzelnen Seiten können dank Punktelochung problemlos aus dem Notizbuch herausgetrennt werden. Das Buch würde ich in der Qualität eher als minderwertig bewerten. Dennoch findet man im Shop etwas schöner gebundene Bücher, die vom Bild her aussehen wie Moleskin. Auch besteht eine Zusammenarbeit mit dem Notizbuchhersteller Paperblanks(TM), eines seiner Notizbücher auch mit Dot-Paper anbietet. Die Preise entsprechen mehr oder weniger den üblichen Preisen von Moleskine(TM)/Paperblanks(TM), sie sind nur etwas teurer, die Einfuhrgebühr darf aber nicht vergessen werden (Achtung: gilt für Schweizer Preise). Das für die Schrifterkennung benötigte Dot-Paper kann auch ausgedruckt werden. Unter Page View/Tools kann man die Funktion Print Notepad anwählen. Unglücklicherweise kann man nur eine fixe Anzahl an Seiten ausdrucken (z.b. 25 oder 50 Seiten auf einmal). Der Druck funktioniert bei mir sehr gut, obschon ich keinen der empfohlenen Drucker habe.

Fazit
Abgesehen von einigen Software-Problemen und den versteckten Zusatzkosten eignet sich der Stift sicher für den täglichen Gebrauch und wird das Führen von Protokollen und Interviews um einiges einfacher machen. Wer aber auf gute Notizbücher Wert legt, sollte den Kauf von besser gebundenen Büchern in Erwägung ziehen.


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Falls ihr auch Erfahrungsberichte zu Produkten rund um Notizbücher habt, freue ich mich über eine Mail.

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Kategorie: Test  Tags: , ,

Wer den ersten HackBag verpasst hat oder nicht gewonnen hat, der kann heute sein Glück auf ein neues versuchen. Bevor ich mit der Verlosung des heutigen HackBag starte, hier noch einmal die Definition eines HackBag:

Ein HackBag ist eine Kreativitätskiste für Notizbuchhacks. Sie enthält eine wahllose Zusammenstellung scheinbar unzusammenhängender Dinge – und natürlich ein Notizbuch. Letzteres gilt es mit Hilfe des HackBag Inhaltes zu verändern, zu modifizieren, zu verschönern, zu verzieren – kurz: zu “hacken”.

Der heutige HackBag hat den Untertitel „Kabeldekonstruktion“ und das kommt nicht von ungefähr, wie ihr am Inhalt sehen könnt:

  • ein Flachbandkabel
  • ein Minifalchbandkabel mit großem und kleinem Stecker
  • ein Stecker, um eine USB Maus an einen PS/2 Port anzuschließen
  • ein zerlegtes (de-konstruiertes) 24-poliges Druckerkabel. Die Einzelteile, die sich aus dem Zerlegen ergeben:
    • 24 bunte Drähte, jeweils über einen Meter lang. Ich schätze, es sind in Summe ca. 30 Meter Kabel
    • ein Mantel, der das Kabel zusammengehalten hat. Ich habe ihn der Länge nach aufgeschlitzt.
    • ein Draht aus dem Innern des Mantel
    • ein metallener Abschirmschlauch aus dem Innern des Mantels bzw. Kabels (könnte fast als Schmuck durchgehen)
    • Schutzfolie aus dem Innern des Mantels

Dazu gehört wie beim letzten Mal ein Notizbuch der Firma brandbook mit ca. 200 Blankoseiten. Das Buch ist fertig gebunden und der Einband besteht aus Pappe.


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Hier alle Ingredenzien im Überblick:


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Der Charme dieses HackBag liegt meiner Meinung nach in der Verbindung des völlig analogen Buches mit den Vertretern der digitalen Welt: den Kabeln. In dem Medium werden Informationen langsam und mit Bedacht notiert, sind nach dem Erfassen noch vorhanden. Das andere Medium transportiert Informationen in Sekundenschnelle und dann sind sie auch schon wieder weg. Beide Medien sind vergänglich, ebenso wie die Information, die sie beherbergten.
Nun experimentiert mal schön. Einige Ideen hätte ich auch, aber die behalte ich lieber für mich.

Ich weiß, die Geschichte ist verworren (wie man im nächsten Bild sehen kann), aber ihr kriegt das schon hin. Freue mich auf eure Kreativität.

Wie läuft die Bewerbung? Ihr hinterlasst einen Kommentar mit eurer E-Mail Adresse. Aus allen Kommentaren lose ich einen aus und setze mich per Mail mit dem Gewinner in Verbindung. Dann schickt mir der Gewinner die postalische Adresse, an die ich das HackBag schicken werde. Das Notizbuch und euren Hack dürft ihr natürlich behalten. Einzige Teilnahmebedingung: ihr müsst mir Fotos schicken, wenn ihr mit dem “Hack” durch seid. Außerdem freue ich mich sehr über ein paar Worte zum Hack.


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Zur Sicherheit auch noch einmal die Bedinungen für den Hack:

  • es dürfen nur die mitgelieferten Teile verwendet werden
  • es muss nicht jedes Teil im HackBag verwendet werden
  • es dürfen beliebige Werkzeuge zusätzlich verwendet werden: Schraubendreher, Bohrer, Messer, Scheere, Säge, Zange, Kleber, Hefter …
  • keine Angst! es gibt kein „richtig“ und kein „falsch“. Es gibt nur „ausprobiert“ und „nicht ausprobiert“. Jeder „Hack“ wird mit Beifall belohnt

Und los geht’s!

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Kategorie: HackBag  Tags: ,

@hueyrunner hat mich auf eine Marketingaktion von Molecover hingewiesen. Molecover hat ein neues Produkt namens Moletape entwickelt:

For some time now, we have recognized the spine as being the weakest point of the entire Moleskine® notebook. With this tape, you can fortify the spine and add a personal touch to your Moleskine® notebook.

Moletape ist ein Klebeband, um den Buchrücken des Notizbuchs zu verstärken und dem Notizbuch eine persönliche Note zu geben. Bisher gab es das Moletape nur in schwarz, aber ab sofort ist es in verschiedenen Farben erhältlich, wie man in Moletape in Color! nachlesen kann. Im gleichen Artikel steht übrigens auch, dass man ein kostenloses Beispiel bekommt, wenn man über das neue Produkt schreibt. Habe ich hiermit getan – jetzt muss ich den Artikel noch „melden“. Der Artikel ist also sicher in gewissem Maße Werbung. Ihr glaubt mir aber mindestens genauso sicher, dass ich auch darüber geschrieben hätte, wenn mir kein Preis winken würde. Oder? Hier jedenfalls ein Foto, wie das Band im Einsatz aussieht:


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© Molecover

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Kategorie: Einband  Tags: ,

@Frollein_M brachte mich mit diesem Tweet auf die heutige Sonntagsidee:

So komme ich also zu Sonntagsidee 12: Zitate sammeln

Nun kann man sich darunter ja viel vorstellen – und das soll man auch. Hier wie üblich die formlose Stoffsammlung zur Idee als Anschubüberlegung zum eigenen Weiterspinnen.

  • Zitate können von Kollegen und Freunden genauso notiert werden, wie von Politikern und Filmschauspielern
  • Zu jedem Zitat Ort, Datum, Uhrzeit und Zusammenhang notieren. Auf jeden Fall natürlich aber den Autor!
  • Bei kleinen Büchern (DIN A6) empfiehlt es sich pro Zitat eine Seite zu nehmen
  • Warum nicht zum Zitat eine Zeichnung, wenn man entsprechende Begabung besitzt
  • Assoziationen zum Zitat notieren und vielleicht auch eine Begründung, warum man es notiert hat
  • Zitate können auch schöne Sätze aus einem Buch, einer Zeitschrift oder einer Zeitung sein. Besonders ergiebig sind Interviews mit intelligenten oder von intelligenten Leuten
  • Zitate können aus Blogartikeln stammen
  • Zitate können auch eigene Zitate sein
  • Geschichte des Zitats notieren. Wenn man dann irgendwann das Zitat selbst zitiert (natürlich mit Quellenangabe), kann man gleich die passende Anekdote dazu liefern
  • Wer es systematisch mag, kann seine Zitate gleich auch bewerten, etwa mit einem selbsterfundenen Sternesystem
  • Ebenfalls systematisch: Verschlagwortung – Neudeutsch: Taggen – oder Kategorienvergabe, damit man später besser danach suchen kann
  • Wenn man sich auf Zitate einer ganz speziellen Quelle beschränkt und andere das gleiche tun, könnte man mit den Notizbüchern einen gemeinsamen Notizenrateabend bzw. Zitaterateabend auf Basis der eigenen Notizbücher veranstalten. Beispiel: Filmefans notieren sich Zitate aus Filmen. Wenn man sich das nächste Mal trifft, rät man die Filme zum Zitat. Das gleiche funktioniert mit Büchern oder Liedtexten. Für Freunde des Musischen: Zitate aus Oper- und Theaterinszenierungen

In Quoteskine – Zitate im Notizbuch hatte ich von einem Künstler berichtet, der seine Zitate sogar besonders elegant zu Papier bringt. Informationen zum Themenkomplex „Zitat“ findet man im entsprechenden Wikipedia Artikel. Und hier noch ein Zitat aus einem Notizbuch (gefunden über quoteskine):


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© „£20 – Or Best Offer“ by 20sk | Lee Crutchley

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Kategorie: Sonntagsidee  Tags:

yelnoc ist ein bemerkenswerter Künstler: er kombiniert die eine Leidenschaft des Notizbuchfans mit der anderen: Handgeschriebener Text und Kunst. So versucht er etwa für das Bild Lincoln : Gettysburg Address text mit Texten die Konturen nachzuzeichnen, um das Antlitz Lincolns zu modellieren:

This was a trial in my Moleskine too see if drawing by writing was something that would work. I first had this idea about 2 days ago but didn’t think of a subject until the drive home from work tonight. Looks OK. I’m thinking about doing a larger version with more detail, different pen thicknesses for different darknesses, etc.


© yelnoc

Bei der Zeichnung Jenna – Throwing Starfish erzählt er im Kommentar unterhalb des Bildes auch noch die passende Geschichte zum Bild. Seine Kunstsammlung bei flickr ist sehenswert, auch wenn nicht alles Notizbuchkunst ist.

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Kategorie: Kunst  Tags: , ,

Der Lexikaliker berichtet im Artikel Rasterfahnung von einem interessanten Fund, den er im Onlineshop des japanischen Herstellers Hightide gemacht hat: die sog. „Grille-Notes“ Serie. In dieser Serie werden Notizbücher angeboten, die ungewöhnliche Lineaturen (Wikipedia) haben.

Mit dem Begriff Lineatur ist im Allgemeinen die Linienvorgabe zum Beispiel in Schreibheften gemeint, um Schülern das Erlernen der grundsätzlichen Schriftform einer Schriftart zu erleichtern. Die Linienvorgabe bewegt sich dabei meist in einem Vierliniensystem, wobei Oberlänge, Mittellänge und Unterlänge in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen.
© Wikipedia

Die Bücher mit isometrischen Lineaturen haben es dem Lexikaliker besonders angetan. Die isometrische Darstellung ist eine Form des perspektivischen Zeichnens. Im Wikipedia Artikel zum Stichwort „Perspektive“ kann man weitere Perspektivendarstellungen anschauen. Dort gibt es auch ein Bild zur isometrischen Darstellung.

Schöne Fotos und weitereErläuterungen findet ihr im Artikel des Lexikalikers. Hier ein Screenshot der Webseite des Herstellers:


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