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Einen eher kurzen Besuch stattete ich auf der paperworld dem Stand von Go Stationery ab. Es gab einen großen Ständer mit vielen Büchern, aber die Informationen, die ein freundlicher Herr mir gab, waren eher dürftig. Ich fragte noch nach digitalen Infos, war dann aber gleich wieder weg, da ich nur auf die Internetseite verwiesen wurde. Als Geschenk gab es ein Mininotizbuch mit Minis drauf (s. Foto unten). Die Firma schreibt über sich:

[…] Leading contemporary stationery design is the order of the day as we introduce ten new „Different by Design“ stationery ranges – fresh prints and patterns across a range of high end products that can be mixed, matched or clashed for an impactful, stylish stationery selection. […] We are really pleased to say that, as always, all our products are designed and manufactured by us in the UK, which means we can guarantee quality, delivery and service at great prices […]

Das Design der Bücher (bzw. der Einbände) hat mich tatsächlich angesprochen, als ich am Stand vorbeilief, auf dem es auch andere Produkte gab. Neben Notizbücher findet ihr auf der Homepage (unter „Products“) auch noch andere Buchtypen und Schreibwarenartikel. Die Notizbücher sind mit Wire-O Bindung gebunden. Die Homepage ist gleichzeitig ein Online Shop und es gibt sie schon ab 3.50 Pfund (A6).

GoStationery findet ihr auch bei Twitter und bei Facebook.

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Erinnert ihr euch an den Artikel zu den Aquanotes? Leser Stephan kommentierte den Artikel Kreativität unter der Dusche und erwähnte den Link duschnotiz.de. Auf der Seite werden die erwähnten AquaNotes verkauft:

[…] AquaNotes ® ist ein wasserdichtes Notizbuch, das Ihnen erlaubt, Ihre Ideen aufzuschreiben, während Sie in der Dusche sind. Es ist so strapazierfähig, das sie sogar unter Wasser schreiben können. AquaNotes ® ist recyclebar, umweltfreundlich und mit auf Soja basierender Tinte gedruckt. […]

Den Notizblock kann man dann über einen nicht zu übersehenden Link kaufen, der zum Shop auf der Seite dergepflegtemann.de führt. Dort kostet der Block mit Stift knapp 10 EUR. Im folgenden Video seht ihr den Block auch im Einsatz:

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(Via notcot) Der Calendar 2013 “farm” Calendar by Katsumi Tamura ist eine schöne Idee für Kinder, Tierliebhaber und Leute, die gerne basteln:

[…] Farm is a kitset paper animal calendar. Fully assembled it makes a delightful miniature farm complete with six different animals. […] The Farm paper craft kit is easy to assemble. No glue or scissors needed. Assemble by fitting together parts with the same mark. Each animal will be a two-month calendar. […]

Auf der Homepage der japanischen Designer findet ihr noch weitere interessante Papierbastelprodukte, wie etwa den Module Kalender.

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Typogami – origami typeface heißt ein Artikel bei creatingclever. Den Begriff Origami finde ich für die paar Faltaktionen zwar etwas übertrieben, aber die Idee, aus einfachen Papierrechtecken typographisch schöne Buchstaben durch Umfalten der Ränder und Ecken zu kreiern, finde ich schön. Der Link bei creatingclever führt zu einer Webseite, deren Zugriff mein Virenscanner verhindert, habe sie mir also nicht angeschaut. Dafür gibt es aber ein Vimeo Video, das die Idee zeigt. Sieht so aus, als könne man sich einfach einen eigenen Zeichensatz selbst falten.

Typogami from Jeroen Krielaars on Vimeo.

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Notizen auf Salamischeiben? Nicht wirklich: auf Notizzetteln, die aussehen wie Salamischeiben und die zusammen auch wie eine Salamistange verpackt sind. Gefunden habe ich sie bei designsoak und kaufen kann man sie als Salami Nots bei Fancy:

[…] Tired of your insipid rectangular desktop notes? You’re in luck, now with the SALAMI NOTES, you can cheer up your desktop space with this 1.000 notes memo block composed with the best paper slices.A real visual delicacy for gastronomy lovers. […]

Der Preis für 1000 Scheiben ist aber so saftig wie die Wurst selbst: 110 USD!

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Kategorie: Fundstücke  Tags: , ,

fundgut99 ist meinen Lesern bekannt. Auf der paperworld 2013 konnte ich ein paar Worte mit Renate Damberger von fundgut99 reden. Die gute Nachricht: fundgut99 wächst und sucht weiter Läden, die die Upcycling Notizbücher ins Programm aufnehmen wollen. Natürlich könnt ihr die Bücher auch direkt auf der Homepage bestellen.

Ich bekam auf der paperworld eines der Unikate geschenkt, ein „Fernweh“-Buch. Der Einband ist ein Verschnitt aus einem Atlas. Das Papier innen ist bunt gemischt und besteht aus verschiedenen bedruckten und unbedruckten Papieren. Die Seiten werden von einem Faden gehalten. Die runden Ecken und präzisen Kanten geben dem Notizbuch ein professionelles Aussehen – es sieht nicht zusammengebastelt aus.

Auf dem Einband steht „Fernweh“. Gibt es eigentlich sowas wie „Notizbuchweh“, wenn man sich nach einem neuen Notizbuch sehnt?

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Gestern twitterte ich: „Fickagenda ist das schwedische Wort für Taschenkalender“ und ich war verblüfft, wie oft der Tweet favorisiert und retweetet wurde. Ich habe noch selten so viele RTs, FAVs und Replies auf einen Tweet bekommen. Ist das jetzt ein Beweis für die alte Journalistenthese „Sex sells“? Wie auch immer. Den Eintrag im Wörterbuch findet ihr im Deutsch-Schwedischen Wörterbuch.

Den Tageskalender hat mir Leser Michael aus Stockholm mitgebracht. Es handelt sich um ein A7 Exemplar, das sehr robust verarbeitet ist. Innen findet sich eine Woche auf einer Doppelseite. Für jeden Tag ist auch der Name genannt, der an dem Tag Namenstag feiert. Hinten gibt es ein paar Landkarten und ein kleines Büchlein für Adressen. Der Hersteller ist burde.com, auf deren Homepage ihr noch andere Schreibwaren und Kalender findet.

Interessant fand ich noch den Tweet von @Lebensekel: „“Ficke“ ist auch ein altes deutsches Wort für Tasche“, was man tatsächlich auch im Wiktionary nachlesen kann.

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Vor wenigen Tagen hatte ich über die Lumio Buchlampe berichtet. Mittlerweile ist die Kickstarter Kampagne online und Lumio flutet Twitter und andere Kanäle mit „Spread the word“ Nachrichten. Bei kickstarter heißt es:

[…] Lumio performs like a permanent light fixture with the added versatility of being portable. Fold Lumio into a compact book and take it with you as a lightweight portable lamp. At just one pound and with 8 hours of continuous life, Lumio provides beautiful lighting on the go and stows away compactly when unused. […]

Jetzt schaue ich mir gleich mal an, ob und wenn ja wieviel ich spenden möchte. Werdet ihr auch Backer?
Hier ein Video zur Lampe:

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Bei trendhunter sah ich eine witzige Idee: Notizkärtchen mit dem Aussehen eines klassischen Kartenspiels:

[…] A deck of cards is always a great option for those looking to find something fun to do when they’re bored, and this Big Deal Note Pad is a great way to pay tribute to those iconic cards, while also being able to write down essential information. […]

Bei trendhunter gibt es auch einige Bilder.

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Die Debatte um den kleinen Unterschied schlägt wieder hohe Wellen. Sind Männer sexistisch? Sind Frauen immer Opfer? Passen die Klischees, mit denen in den Medien hantiert wird, noch zur Realität? Sind sie schlimmer als die Realität?

Ich würde ja gerne mal wissen, wie Geschlecht und Tagebuch zusammenhängen. Kennt jemand Statistiken dazu? Wie hoch ist der Prozentsatz an Frauen die zumindest gelegentlich ein Tagebuch führen? Wie hoch der Männeranteil? Unterscheiden sich die Tagebücher von Frauen und von Männern? Wenn ja, wie?
Vor einigen Jahren kursierte eine Belustigungs-Mail mit 2 Anhängen: „Ihr Tagebuch“ und „Sein Tagebuch“. SIE schreibt zwei Seiten lang über ihren Kummer: wie wenig er von sich preis gibt, wie abwesend er wirkt, über ihre Überraschung, wie nah sie sich im Bett waren, darüber, was er wohl denkt und ob es eine andere gibt usw. usf. ER schreibt einen einzigen Satz: „Heute hat Bayern München verloren, aber wir hatten prima Sex.“

Haha. Sieht so die Tagebuchwelt von Mann und Frau aus?

In der Literatur zum Genderaspekt gibt es beim Therapeutischen Schreiben derzeit noch zu wenige Studien, die zu diesem Thema relevante Aussagen treffen können. Eine Studie kann z.B. nachweisen, dass Männer tendenziell gesundheitlich mehr vom Schreiben haben als Frauen (Smyth 1998), während eine andere Untersuchung belegt, dass vor allem Frauen vom Schreiben profitieren (Chen 2005), und – jetzt verschwurbelt der Erkenntniswert der Ergebnisse endgültig – : die Wissenschaft hat festgestellt, dass sich bei einer Studie mit 48 männlichen und 46 weiblichen Studentinnen gar keine Wirksamkeitsunterschiede durch das Schreiben zeigten (Epstein et al, 2005).

Wir verlassen also etwas ratlos die wissenschaftliche Literatur und eröffnen den Diskurs unter den Blog-Leserinnen und –Lesern: Macht sich der berühmte kleine Unterschied beim Tagebuchschreiben bemerkbar? Wenn ja, wie? Was denkt Ihr? Was wisst Ihr? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Zwei Impressionen von der Paperworld 2013 als Anregung für Eure Kommentare

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