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Field Notes hat aktuell eine schöne Aktion laufen: es wurden 50 verschiedene Bücher entworfen, für jeden US-Bundesstaat einen.

[…] For Summer 2010, FIELD NOTES COLORS celebrates the 50 great U.S. states with COUNTY FAIR, our seventh quarterly installment. Each COUNTY FAIR 3-Pack highlights an individual U.S. state, with one memo book each in the colors of 1st, 2nd and 3rd place County Fair ribbons; blue, red and yellow. They’re printed on 100-lb. linen cover stock and all three feature metallic gold printing and 48 pages of graph paper with light blue/grey lines inside. The back covers feature a bevy of meticulously-researched state facts and figures […]

Wie das als USA Karte aussieht, seht ihr in diesem Bild. Wer alle 50 Bücher auf einmal kaufen möchte, muss knapp 100 US $ zahlen.


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swissmiss ist sehr vielseitig und das merkt man u.a. an Artikeln wie dem, der auf ein Interview mit Jim Coudal aufmerksam macht. Wem der Name nichts sagt: er ist der Gründer / Macher von Coudal Partners, deren Logo euch vielleicht schon einmal begegnet ist, nämlich als Aufkleber der Field Notes Bücher aus den USA. Field Notes ist eine Marke von Coudal.
Im Artikel beschreibt Jim Coudal, wie sich seine Firma von einer Designagentur zu einem Hersteller von Designprodukten entwickelt hat:

[…] “Well, we have this audience that comes to our Coudal.com site all the time, and they must be like us, if they read the things we put up. If we can find a way make, create, sell things that we need, then this audience might need it too.” […]

Im ingesamt sehr inspirierenden Interview geht er auch auf die Entstehung der Marke „Field Notes“ ein:

[…] Then we built Field Notes. Our friend Aaron Draplin in Portland had a goofy idea for this little notebook. We thought it was less than goofy, and we made a deal together and created the notebook. Now it’s in a hundred stores and we sell hundreds of orders every day online. The thing that’s cool about Field Notes is it appeals to a rifle-toting budweiser-drinking mammal killer, AND a coffee-swilling fedora-wearing pretentious Brooklyn hipster. It has a totally universal appeal. […]

Fazit: lesenswertes Interview mit einem Macher. Unglaublich, mit was sich Coudal Partners alles beschäftigt. Das haben auch die Interviewer erkannt:

[…] Coudal really does seem to do everything. You have the ad model, you have physical products, you have a consultancy… […]

Hier ein Screenshot der Seite Design Glut, die das Interview mit Jim Coudal geführt hat.


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Als Newsletter Abonnent habe ich heute ein besonderes Angebot bekommen, die limitierten grasgrünen Field Notes Notizbücher zu kaufen:


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Wer Interesse hat, sollte sich die Seite “Grass Stain Green” Preorder anschauen.
Wie bereits berichtet bin ich von den Büchlein und dem Service begeistert. Was die FN Leute aber scheinbar auch beherrschen ist die Web 2.0 Community Denke. So gibt es eine „FIELD NOTES COLORS limited-edition memo books“ Serie, die man für sage und schreibe 129 US $ abonnieren kann:

If you’ve subscribed to our COLORS already, two 3-Packs of “Grass Stain Green” FIELD NOTES are on the way. If you haven’t, SUBSCRIBE NOW! When you subscribe to FIELD NOTES COLORS, you’ll get two 3-Packs of our graph-paper “Grass Stain Green” memo books immediately, plus two 3-Packs of each of the next three seasonal COLORS releases and other goodies.

Zudem berichten sie stetig über jeden Hack mit ihren Büchern, von Notizbuch Rezensionen und Artikeln von FN Fans. Bin gespannt, was Field Notes noch alles zu bieten hat … im Herbst ist übrigens die nächste Spezialedition angesagt.

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Vor einigen Tagen hatte ich mir einen Satz Field Notes Notizbücher gekauft. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr genau, wie ich darauf kam, diesen Fächer zu konstruieren, den ihr auf dem Bild unten seht. Vielleicht weil ich in der Fächerstadt Karlsruhe wohne? Wie auch immer … dies ist das Ergebnis:

Field Notes Hack
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Man nehme:

  • ein Field Notes Notizbuch
  • einen Field Notes Haltegummi, der als Zugabe der Lieferung beilag – nebst anderen Dingen

Die Konstruktion läuft dann wie folgt:

  1. Bucheinband gerade biegen, damit er beim anschließenden Falten nicht stört
  2. Jede Seite leicht umschlagen und in Richtung des nächsten Buchrückens einschlagen
  3. die Seiten nicht knicken sondern nur Umlegen und dann zwischen der Vorderseite und der Seite selbst einklemmen
  4. die Seiten müssten so bereits halten, damit man aber später beim Reinstecken und Rausziehen von Notizen das Werk nicht ramponiert, habe ich noch den Haltegummi verwendet
  5. Gummi so aufschneiden, dass der Schnitt direkt unter dem „Field Notes“ Schriftzug liegt, d.h. dass dieser später in der Mitte des Gummibandes steht
  6. Gummiband über die Seiten legen und festklammern
  7. Fertig

Bei halbwegs vernünftiger Faltung kommt dann so etwas heraus:

Field Notes Hack
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Field Notes Hack
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Und was kann man damit tun?

  • Seitlich kann man Stifte einschieben – dass könnte die Konstruktion aber verziehen und das Papier knicken
  • man kann Visitenkarten einstecken
  • optimal eignet sich der Halter für Notizzettel

Hier ein Anwendungsbeispiel:

Field Notes Hack
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Vor einiger Zeit bin ich über fieldnotesbrand.com gestolpert, das Blog zu den kleinen „Field Notes“ Notizbüchern. „48 Seiten“-Notizbücher? Kann das was taugen? Ein Blick in den minimalistischen Shop zeigte einen Preis von 9.95 $ für einen Dreierpack. Trotz der Versandkosten von 11 $ konnte ich nicht widerstehen und bestellte. Vor ein paar Tagen kam dann ein kleines Päckchen mit folgendem Inhalt:

Field Notes Päckchen

Die drei Büchlein mit einer weißen Banderole zusammengehalten, ein schwarzer (BIC) Field Notes Kugelschreiber, ein Field Notes Gummiband und eine Art Aufkleber. Bei der Bestellung bzw. im Shop war angegeben, dass es was dazu gibt: „bonus goodies included with your order“, aber ich war doch positiv überrascht. Das kleine Päckchen und die Bücher machen einen konsistenten Eindruck, alleine schon durch das eingängige Aussehen. Gleich auf der Verpackung ist von Hand aufgestempelt:

Tell us how you use your FIELD NOTES.
Please accompany all submissions with a scan or photo of your page, along with a brief description to:
pages@fieldnotesbrand.com

Das macht einen sehr liebenswürdigen Eindruck, wenn so ein Stempel etwas schief und sympthisch aufgedrückt ist … Die Notizbücher selbst haben einen kartonartigen Einband, das Papier ist aber weiß. Das Ganze ist zusammengeheftet, es gibt folglich kein Kapitelbändchen und auch kein Lesebändchen. Eine Seitennummerierung ist für die 48 Seiten nicht notwendig. Die abgerundeten Ecken lassen das Buch nicht wie selbstgemacht aussehen.

Das kleine Buch ruft förmlich danach, dass man es sofort mit Inhalten füllt: es sieht einfach unglaublich praktikabel und einsatzbereit aus. Es macht einen sympathischen Eindruck, sofern man das von einem Notizbuch behaupten kann. Gerade wegen seiner Einfachheit werden die Besonderheiten des Buches auf der letzten Seite unter der Überschrift „Specifications“ aufgezählt, dazu gibt es eine kurze Geschichte des Buches und eine Liste von Einsatzmöglichkeiten. Das Buch wird „proudly“ in den USA hergestellt. Vorne kann man allgemeine Daten des Besitzers eintragen sowie Informationen zum Zeitraum und zum Ort, zu denen die Aufzeichnungen stattfanden. Die erste Seite sieht also so aus:

Field Notes Vorderseite

Die letzte Seite betsicht durch folgende Inhalte:

Field Notes Rückseite

Während ein Moleskine Notizbuch Marketing mit seiner Geschichte macht, macht das Field Notes Notizbuch Marketing durch sich selbst. Die Bücher sind nicht edel, aber chic. Sie sind nicht mit vielen Seiten gebunden, sondern zweckmäßig geheftet. Anmutung und Haptik entsprechen vollkommen dem spontanen Charakter der Nutzung:

„I’m not writing it down to remember it later, I’m writing it down to remember it now“

Gäbe es dieses Buch in Deutschland regulär zu kaufen, es wäre in kurzer Zeit der Renner in der Hip-Szene.

[UPDATE] – gerade wollte ich die Verpackung wegwerfen, da finde ich eingeklemmt in eine Ecke zusätzlich noch einen Bleistift (helles Holz, grüner Radiergummi).

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