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Leah vom Quo Vadis Blog berichtete neulich in einem Artikel von einem Spontankauf: sie hat sich ein kleines Notizbuch gekauft, das man als Schlüsselanhänger verwenden kann. Sie hat das Büchlein bei Muji gekauft und findet das Papier schrecklich. Das Buch ist nur 1×3 Inches groß (also etwa 2,5 x 7,5 cm) und hat weniger als 1 Dollar gekostet.

Ein deutlich schöneres Notizbuch für den Schlüsselanhänger hatte ich euch schon 2012 vorgestellt.

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Erinnert ihr euch noch an das japanische Notizbuch im Teebeutel, von dem ich berichtet hatte? Meine Leserin Uta hat mir einen Link auf dawanda.de geschickt, wo „finda“ aus Halle an der Saale Notizbücher im Teebeutel anbietet:

Notizbüchlein im Teebeutelformat- auf den ersten Blick unauffällig getarnt werden die inneren Werte dieses Heftchens oft verkannt. Seiten aus weißem und gelblich getöntem Papier, Umschlag Transparent; handgenähte Bindung innen liegende Seiten perforiert und damit schnell als Notizzettel heraustrennbar
Außenmaße der Teebeutelverpackung, ca. 6x7cm, Heft: ca. 5x7cm, ca. 40 Blatt/ 76 Seiten
Verwendete Materialien: Papier weiß 80g, Papier gelb 90g, Transparentpapier, gewachster Zwirn

Die Notizbücher heißen DENKS’tee und es gibt verschiedene Varianten davon. Preis: 5,50 EUR. Wer also bei den japanischen Modellen keines bestellen wollte oder konnte, kann nun bei einem deutschen Anbieter zugreifen. Hier ein paar Fotos aus dawanda


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© finda


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© finda

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Bei flickr habe ich itty bitty books entdeckt. „itti bitty“ heißt auf Deutsch „klitzeklein“ und die Autorin ist selbst ganz begeistert von ihrem Werk:

itty bitty books on the fridge by R.bean: I can’t stop making these. Itty bitty versions of my moleskine-based art… 12 pages…. with a little elastic closure…and magnetic tape as the black cover

Raylene Gorum. Sie ist eine Künstlerin aus New York, die von sich selbst sagt, dass „moleskine book art“ zu ihrem Repertoire gehört. Soweit ich in ihrem Blog lesen konnte, hat sie auch schon Kunst aus ihren „sketchbooks“ ausgestellt.


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© R.bean

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Kategorie: Allgemein  Tags: , ,

Vor einiger Zeit bin ich über fieldnotesbrand.com gestolpert, das Blog zu den kleinen „Field Notes“ Notizbüchern. „48 Seiten“-Notizbücher? Kann das was taugen? Ein Blick in den minimalistischen Shop zeigte einen Preis von 9.95 $ für einen Dreierpack. Trotz der Versandkosten von 11 $ konnte ich nicht widerstehen und bestellte. Vor ein paar Tagen kam dann ein kleines Päckchen mit folgendem Inhalt:

Field Notes Päckchen

Die drei Büchlein mit einer weißen Banderole zusammengehalten, ein schwarzer (BIC) Field Notes Kugelschreiber, ein Field Notes Gummiband und eine Art Aufkleber. Bei der Bestellung bzw. im Shop war angegeben, dass es was dazu gibt: „bonus goodies included with your order“, aber ich war doch positiv überrascht. Das kleine Päckchen und die Bücher machen einen konsistenten Eindruck, alleine schon durch das eingängige Aussehen. Gleich auf der Verpackung ist von Hand aufgestempelt:

Tell us how you use your FIELD NOTES.
Please accompany all submissions with a scan or photo of your page, along with a brief description to:
pages@fieldnotesbrand.com

Das macht einen sehr liebenswürdigen Eindruck, wenn so ein Stempel etwas schief und sympthisch aufgedrückt ist … Die Notizbücher selbst haben einen kartonartigen Einband, das Papier ist aber weiß. Das Ganze ist zusammengeheftet, es gibt folglich kein Kapitelbändchen und auch kein Lesebändchen. Eine Seitennummerierung ist für die 48 Seiten nicht notwendig. Die abgerundeten Ecken lassen das Buch nicht wie selbstgemacht aussehen.

Das kleine Buch ruft förmlich danach, dass man es sofort mit Inhalten füllt: es sieht einfach unglaublich praktikabel und einsatzbereit aus. Es macht einen sympathischen Eindruck, sofern man das von einem Notizbuch behaupten kann. Gerade wegen seiner Einfachheit werden die Besonderheiten des Buches auf der letzten Seite unter der Überschrift „Specifications“ aufgezählt, dazu gibt es eine kurze Geschichte des Buches und eine Liste von Einsatzmöglichkeiten. Das Buch wird „proudly“ in den USA hergestellt. Vorne kann man allgemeine Daten des Besitzers eintragen sowie Informationen zum Zeitraum und zum Ort, zu denen die Aufzeichnungen stattfanden. Die erste Seite sieht also so aus:

Field Notes Vorderseite

Die letzte Seite betsicht durch folgende Inhalte:

Field Notes Rückseite

Während ein Moleskine Notizbuch Marketing mit seiner Geschichte macht, macht das Field Notes Notizbuch Marketing durch sich selbst. Die Bücher sind nicht edel, aber chic. Sie sind nicht mit vielen Seiten gebunden, sondern zweckmäßig geheftet. Anmutung und Haptik entsprechen vollkommen dem spontanen Charakter der Nutzung:

„I’m not writing it down to remember it later, I’m writing it down to remember it now“

Gäbe es dieses Buch in Deutschland regulär zu kaufen, es wäre in kurzer Zeit der Renner in der Hip-Szene.

[UPDATE] – gerade wollte ich die Verpackung wegwerfen, da finde ich eingeklemmt in eine Ecke zusätzlich noch einen Bleistift (helles Holz, grüner Radiergummi).

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