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Leser Andreas hat mir einen Beitrag zur Aktion Lieblingsstift geschickt. Er beschreibt seine an jede Situation angepassten Stiftpräferenzen:

[…] Meine Lieblingsstifte

Liebe Leser und Leserinnen des Notizbuchblogs,

im Moment scheint es vielen Nutzern dieser Seite daran gelegen einmal vorzustellen welcher Lieblingsstift. bzw. welche Lieblingsstifte einem so bei der alltäglichen Benutzung der Notizbücher zur Verfügung stehen.
Ich finde dies persönlich aus verschiedenen Gründen sehr interessant. Zunächst einmal weil sich durchaus so etwas wie ein Trend innerhalb dieser Gemeinschaft hier abzeichnet, da gewisse Marken und Modelle des öfteren genannt werden und dies allgemeine Rückschlüsse auf die persönliche Wichtigkeit der Handschrift, des Schreibens, Denkens und des Arbeitens mit Notizbüchern der einzelnen Autoren zulässt. Des weiteren finde ich es interessant, wenn hier Modelle genannt werden die mir noch nicht bekannt sind oder über Eigenschaften verfügen die praktisch für unterwegs sind.
Ich kann mir durchaus vorstellen das es euch lieben Lesern und Leserinnen damit ähnlich geht. Daher möchte auch ich euch heute meine persönlichen Lieblingsstifte einmal vorstellen.

Da ich in allen Lebenslagen auf das verwenden von Füllfederhaltern oder in Ausnahmefällen einem Rollerball nicht verzichten mag habe ich für fast jeden Lebensbereich ein Schreibgerät gesucht und gefunden, welches in den entsprechenden Situationen schnell und präzise zu verwenden ist.

Zu Hause an meinem Schreibtisch:
Daheim beim Schreiben von Briefen, notieren und korrigieren verwende ich gerne einen der alten Kolbenfüller hier in Schwarz oder einen dieser Jinhao Füller mit Konverter. Gerade bei längeren Briefen oder Schreibsitzungen ist mir ein ergonomischer und ausbalancierter Füller sehr wichtig. Dabei spielt es keine Rolle ob er schwer oder leicht ist. Der Füller muss gut in der Hand liegen und mir das Gefühl geben, das es ruhig auch noch eine Seite mehr sein darf. Gerne probiere ich hier aber auch einmal etwas neues aus. So zum Beispiel wenn ich von jemanden einen neuen Füllfederhalter geschenkt bekommen habe oder gerade einen repariert habe. Grundsätzlich werden allerdings die meisten meiner Stifte mit Tinte aus einem Fass befüllt. Wo Möglich möchte ich auf das verwenden von Patronen verzichten.

Unterwegs (in der Bahn/ beim Shopping/ usw.)
Wie viele andere habe auch ich mich aufgrund von Größe, Gewicht und Preis für den Kaweco Sport Classic entschieden. Dieser Füller, der Traditionsmarke Kaweco ,begleitet mich in meinem Organizer/ Portemonnaie der Hosentaschengröße und ist schnell für kleinere Notizen Griffbereit.
Ob am Pocket Midori oder zum Filofax in jedem Fall ist dieser Füllfederhalter ein günstiger und zuverlässiger begleiter für die schnellen Notizen unterwegs.

Beim Studieren:
Hier verwende ich gerne den Safari von Lamy mit Konverter, da er Robust ist und gut und gerne den einen oder anderen Sturz vom Pult oder aus einer Tasche heraus vertragen kann. Er schreibt gut trotz recht starrer Feder und reist in meiner Stifte-rolle ständig mit.

Auf der Arbeit:
Hier verwende ich gut und gerne einen Rollerball wie den Pilot Frixon. Solche Stifte kommen in den meisten Fällen besser mit dem Staub zurecht der in Lager und Verkaufsbereichen eventuell aufgewirbelt werden und eignen sich Prima für schnelle Notizen, Unterschriften und Kurzmitteilungen. Der oftmals sehr geringe Preis sorgt auch dafür, dass man über den einen oder anderen Verlust eines solchen Schreibwerkzeugs ggf. hinweg sehen kann.

Ich hoffe ich konnte euch einen guten Einblick in meine Schreibwelt gewähren und wünsche euch weiterhin viel Spaß beim Schreiben. […]

lls_andreas1
© mit freundlicher Genehmigung, Leser Andreas

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© mit freundlicher Genehmigung, Leser Andreas

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Halaby.aero – Notizhefte für Piloten und Entdecker hieß der Artikel, in dem ich euch die kleinen Notizbücher mit dem Aufdruck „Flightbook“ vorgestellt habe. Michael Halaby, der die Bücher erfunden hat, schrieb mir anschließend eine begeisterte Mail, weil ihr wohl seine Webseite gestürmt hat – teilweise konnte ich das auch in meinen Statistiken sehen. Er schickte mir daraufhin zwei rote und zwei graue Bücher als Dankeschön. Im Päckchen war außerdem eine Hand voll Büroklammern in Flugzeugform.
Die kleinen Bücher haben etwa DIN A6 Format und einen haptisch angenehmen Einband. Sie sind geheftet und haben runde Ecken. Das Papier ist eher dünn und die 52 Seiten sind kariert mit 3×3 mm Raster. Es gibt kein Inhaltsverzeichnis und keine Seitenzahlen. Vorne auf dem Buch steht unter der Silhouette eines startenden Flugzeugs „Flightbook“. Darunter befindet sich das ICAO Alphabet, mit dem Piloten Worte und Zahlen buchstabieren. Innen befinden sich Umrechnungstabellen für allerhand Maße aus dem Fliegereiumfeld. Hinten gibt es eine ICAO-Liste der Länder, mit denen etwa das Herkunftsland einer FLugzeugregistrierung angegeben wird (D=Germany). Auf dem hinteren Einband findet man die Umrisse verschiedener Flugzeugtypen, allerdings nicht maßstabsgenau, mit ein paar Kenndaten.
Ein sehr ungewöhnliches Notizheft, das mit Liebe entworfen und umgesetzt wurde. Man mag es auf den ersten „Griff“. Eines habe ich bereits an einen Freund verschenkt, eines möchte ich selbst behalten und zwei (ein rotes und ein graues Heft) möchte ich an euch weitergeben.

  • Die Verlosung startet 03. März 2014 und endet am 05. März 2014 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Sagt mir im Kommentar, welchen Bezug ihr zum Fliegen habt
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Übrigens: in Zukunft wird es noch andere Farben geben. Lest dazu unten bei den Bildern mehr.

Michael schrieb mir, dass es noch andere Farben geben wird:

[…] Will be printing in gold on blue, black and red paper – as well as silver on those three covers. […]

Und dann schickte er mir noch dieses schöne Werkstattfoto:

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