Seit ein paar Tagen bin ich stolzer Inhaber der Wortpatenschaft für das Wort Notizbuch. Die Idee dazu habe ich von @projektstory aka Sigrid Hauer. Buchen kann man eine Patenschaft bei Wortenpatenschaft.de. Man wählt dort sein Wort aus und prüft, ob es nicht bereits einen Paten hat; und es gibt auch einige prominente Paten. Dann hinterlässt mein seine Adresse und wählt die Art der Urkunde aus – ich habe mich für die einfachste Variante entschieden. Dann noch schnell gezahlt (online oder per Überweisung) und nach ein paar Tagen ist man fertig eingetragener Pate und erhält die Urkunde mit der Post.

Was bringt eine Wortpartenschaft (neben dem Marketingeffekt) und wofür wird die Gebühr verwendet?

Sie helfen damit, unsere schöne (und etwa 1500 Jahre alte) deutsche Sprache zu schützen: Einen Teil des Ertrags nutzen wir für andere Sprachpflegeprojekte, und durch Ihre Wort- vorschläge erweitern wir unsere Datenbank. Jeder Pate beschirmt sein Wort, alle Paten die ganze Sprache.

Wortpaten versuchen das Wort am Leben zu erhalten, indem sie es häufig verwenden. Das wird mir im Notizbuchblog nicht schwer fallen.
Wer mehr wissen möchte: Ein Video, das den Verein Deutscher Sprache und das Thema Wortpatenschaft vorstellt, findet sich bei YouTube:

Dazu auch noch dieses Video mit der Dame, die die Wortpatenschaft für das Wort „Keks“ übernommen hat:

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  1. […] } Der NotizbuchBlog hat die Wortpatenschaft zu dem Wort Notizbuch übernommen. Patenschaften werden -gegen Gebühr- vom […]

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