Archiv für » Oktober 25th, 2012«

Nach dem Lesen von Science notebooks: Archive or learning tool? erinnerte mich an einige Dinge aus meiner Schulzeit, die ich längst vergessen hatte. Im Artikel schreibt der Autor darüber, was es bringt, Notizbücher im Unterricht oder generell beim Lernen zu nutzen. Im Artikel gibt es u.a. diese Erkenntnis:

[…] Giving students choices in what to include and how to organize it may give them more ownership in the process. […] I remember a high school teacher who required us to put the notes in one section, the lab reports in another, and the returned quizzes at the end. This may have been her way to organize her own notes, but it didn’t make sense to me—I preferred having all of the resources for a particular topic in one place. […]

Ich erinnere mich noch, dass ich während meiner Schulzeit zwar keine Notizbücher genutzt habe, aber diese dicken Kalender in Buchform mit schwarzem Einband, wo jeder Tag eine Seite füllt. Darin hielt ich neben Hausaufgaben auch Geburtstage fest, schrieb witzige Sprüche und Erlebnisse hinein, notierte mir Ereignisse, an die ich mich erinnern wollte. Dabei ist eine Art Tagebuch entstanden, allerdings ein stichwortartiges, keines in Prosa.
Ich erinnere mich auch noch an ein paar Tipps, die uns ein Lehrer gegeben hat, wie man „sauber“ sein Heft führt. Viele seiner Tipps kann man auch in Notizbüchern anwenden. Am praktischsten fand ich den Tipp, mit einem Lineal und einem dicken schwarzen Stift einen Rahmen um Bilder zu ziehen, die man ausgeschnitten und ins Heft eingeklebt hat. Mit diesem Verfahren konnte man ungerade Schnittkanten schön glätten. Brauch ich heute zwar nicht mehr, habe ich mir aber gut gemerkt.

Habt ihr auch Erlebnisse aus eurer Vergangenheit, vielleicht auch aus der Schulzeit, die euer analoges Arbeiten betreffen und an die ihr euch heute noch erinnert?

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