In der karrierebibel las ich von einer Studie, die Notizbuchfans und Freunde der Selbstorganisation interessieren könnte: Study focuses on strategies for achieving goals.

In der Studie musste die Teilnehmer sich Ziele vornehmen und auf verschiedene Weise protokollieren: Ziele mündlich protokollieren, Ziele schriftlich festhalten, Maßnahmen festhalten und Fortschritt festhalten. Diejenigen, die Ziele und den Fortschritt regelmäßig notiert haben, hatten die höchste Quote an Zielerreichung. Die Erklärung liegt laut karrierebibel in der Betonung des Positiven und das Notieren der kleinen Fortschritte belohnt das Gehirn. Das ist dann wohl ähnlich wie beim Abhaken, das glücklich macht.

[…] Matthews found that more than 70 percent of the participants who sent weekly updates to a friend reported successful goal achievement (completely accomplished their goal or were more than half way there), compared to 35 percent of those who kept their goals to themselves, without writing them down. […]

Interessant ist noch, dass die Leute ihre Ziele mit anderen geteilt haben und nicht nur für sich selbst gehalten habe. Vielleicht funktioniert auch deshalb der Gamification-Effekt in Fitness-Apps – zumindest bei manchen.

Die Macher der Studie wurden durch eine Studie inspiriert, die nie stattgefunden hat: „1953 Yale Study of Goals“ – eine Urban Legend. Ihre eigene Studie deutet nun zumindest darauf hin, dass Notieren von Zielen tatsächlich einen großen Effekt haben kann.

aufschreibenziele

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Eine Antwort
  1. schonhalbelf sagt:

    Kann ich nur bestätigen, man erinnert sich nicht nur leichter an seine Ziele, sondern sie wirken auch einfach verbindlicher, wenn man sie einmal aufgeschrieben hat.

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