Heute las ich bei FAZ.net den Artikel Vernachlässigte Handschrift: Von der Hand in den Kopf. Der Autor berichtet darin über das Buch Wer nicht schreibt, bleibt dumm: Warum unsere Kinder ohne Handschrift das Denken verlernen. Zum Buch heißt es bei amazon:

[…] Handschrift und Rechtschreibung werden in den Grundschulen vernachlässigt und dem Experimentieren preisgegeben. Lernfreude und vernetztes Denken bleiben dabei auf der Strecke, denn Krakelschriften werden für Kinder immer mehr zum Handicap. […]

Scheint ein interessantes Buch zu sein, das jetzt auf meine Leseliste wandert.

Zur Handschrift habe ich schon oft im Blog berichtet, zuletzt mit meinem Vorwort zum X17 Buch „Faust in Handschrift“.

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2 Antworten
  1. Karin Beer sagt:

    Vielen Dank für diese Leseempfehlung! Das ist wirklich eine spannende Thematik. Ich denke auch, dass die Handschrift auf keinen Fall vernachlässigt werden sollte, sondern Hand- und Tastaturschreiben gleichberechtigt nebeneinander stehen sollten.

  2. Matthias sagt:

    Hallo Christian,

    ich habe das Buch gelesen und ich war etwas enttäuscht. Der Titel verheißt, dass man etwas über die Verbindung von Schreiben zu Denken erfährt – das ist kaum der Fall. Was mich sehr gefreut hat, war die Vorstellung der verschiedenen Schriften, die an den Schulen ausprobiert werden – was für ein Sammelsurium von Unterschieden.
    Hanebüchend, wenn das einmal so klar dargestellt wird.

    Ein sehr lesenswertes Buch – in der Hoffnung, dass es auch mal die richtigen Menschen lesen … die in den Kultusministerien – warum ist das eigentlich Ländersache – so ein Unsinn …
    Aber das ist eine andere Geschichte …

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