Gestern gab es in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) einen Artikel über „Planer“, die „Bücher des Lebens“. Die Autorin Jennifer Wiebking führte viele Planer auf, die Leser des Notizbuchs schon kennen. Leider kann ich den Artikel (noch) nicht im Netz finden und kann ihn daher nicht verlinken. Daher hier ein paar Fundstücke und Fakten aus dem Artikel:

  • die Vielzahl der verschiedenen Planer für Spezialthemen (Kinderwunsch, Glückskalender, Finanzplaner, etc). führt zu dem schönen Satz: „… Zeige mir deinen Planer, und ich sage dir, wie dein Leben läuft“
  • die Autorin kauft sich seit zwölf Jahren alle paar Monaten ein Moleskine …
  • interessant ist eine Analyse von Volker Junge​blut (Geschäfts​füh​rer des Verban​des der PBS- Marken​in​dus​trie). Er sagt, dass zuerst Moleskine da war, dann kamen viele andere Notizbuchhersteller und der letzte Trend, der zu einem Schub geführt habe, sei das „dotted paper“, also punktkariertes Papier als Lineatur gewesen. Interessant, das war mir nicht bewusst
  • „Bei Juniqe mach​ten Termin​pla​ner und Notiz​bü​cher … 60 Prozent des Umsat​zes aus.“
  • 2020 gab es „… mehr als 100000 verkauf​te Ein-Guter-Plan-Exem​pla​re …“
  • am Ende ist sich die Autorin nicht sicher, wieviele der gekauften Notizbücher, Planer und Tagebücher überhaupt beendet werden. Ihr Fazit „… welche Bücher von den vielen Planern über​haupt been​det werden, steht auf einem ande​ren Blatt Papier.“

Solle ich den Artikel online noch finden, werde ich ihn nachträglich hier verlinken. Info: ihr müsst nicht versuchen, den folgenden Screenshot zu vergrößern, ich habe ihn unleserlich gemacht.

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