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Mein Kollege Sebastian twitterte mir den Link auf diese Zeitrafferaufnahme, in der ein Bastler aus Papier einen lebensgroßen Roboter bastelt:

[…] After burning my 4FT Freedom Gundam papercraft (visualspicer.com/​v1/​freedom-gundam/​) in 2010 I was determined to create a bigger and better replacement. This 7FT Gundam Mk-2 papercraft became the result of my goal, made up of 1250 parts on 720 pages, for a total paper weight of 10lb (4.5kg). […]

Beeindruckend.

„7FT Gundam“ – Ultimate Papercraft from Taras Lesko on Vimeo.

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Create or die hat mal wieder einen schönen Fund gemacht: die Papierkunstwerke von Jennifer Collier aus England. Wenn ihr auf ihrer Homepage im Kopf der Seite auf die kleingeschriebenen grauen Links klickt, eröffnet ihr euch ein Universum aus Papierkunst. Stöbern lohnt sich!


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@calculi twitterte mir den Link auf die Homepage von Matthew Nicholson. Der stellt dort Bastelanleitungen und Bastelvordrucke u.a. für eine Leica M3 Kamera zur Verfügung. Wie man die Bastelanleitungen umsetzt, seht ihr unten im Vimeo Video.
Schaut euch Matthews Homepage an – dort findet ihr wirklich eine Menge verrückter Sachen (horizontal scrollen)!

Einen ähnlichen Artikel zu Kameras aus Papier gab es schon vor einiger Zeit unter Lochkameras aus Pappe.


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Fauxlex from Matthew Nicholson on Vimeo.

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Leserin Maria kennt ihr nicht nur aus verschiedenen Artikeln im Blog, sondern vielleicht auch als paperboatcaptain. Wie ihr bei dawanda sehen könnt, ist sie auch eine begabte Notizbuchmacherin. In einem Leserbeitrag wird sie heute zeigen, wie man ein einfaches Notizbuch selbst herstellen kann.

Neulich habe ich mir, da ich Papier absolut nicht widerstehen kann, zwei Packungen alte Ringbuch-Einlagen gekauft und in den letzten Tagen nach einem schönen Ordner dafür gesucht. Gibt es aber nicht. Also habe ich mich eben spontan hingesetzt und mir aus vorhandenen Sachen mein eigenes Buch gemacht. 

Was man braucht: 
– Pappe für den Einband, z.B. den Rücken eines College Blocks
– Cutter und Stahllineal
– Tortenbodenpapier
– Acrylfarbe
– 4 Binderinge
– Lochzange

Zuerst die Pappe auf ein vernünftiges Maß bringen. Meine habe ich 4mm breiter und 5mm höher als das Ringbuchpapier geschnitten. Danach wird der Tortenboden als Schablone passend auf Front und Cover gelegt und mit einem Pinsel und der Farbe ausreichend betupft. Aufpassen, dass man die Ränder nicht übermalt.

Wenn die Farbe getrocknet ist, zeichnet man sich die Löcher für die Pappe an (ein Ringbuchpapier als Schablone benutzen).  Es ist darauf zu achten, dass man die Löcher nicht zu weit vom Rand weg setzt, da sich die Pappen gegenseitig im Weg sind, wenn das Buch aufgeklappt ist. Je nach Ringdurchmesser darf der Abstand vom Pappenrand zum Anfang des Lochs maximal einen halben Ringdurchmesser betragen. Gelocht wird mit der Lochzange. 

Da die meisten Ringbucheinlagen runde Ecken haben, macht man diese für die Buchdeckel auch. Dazu nimmt man sich am besten eine Blechdose ( – in die kann man mit dem Cutter nicht aus versehen hinein schneiden – ) mit passendem Radius, legt sie in die Ecken und schneidet sie rund. Je nach Pappendicke muss man ganz schön Kraft aufwenden, damit es ordentlich und sauber geschnitten wird. 

Danach baut man alles zusammen und fertig ist das Notizbuch!

Danke an Maria für die tolle Anleitung! Falls ihr auch einen Leserbeitrag schreiben wollt, freue ich mich über eine Mail.

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Moleskine verschickt in seinem aktuellen Newsletter einen Link auf den Artikel Print, Cut, Paste and Play, der einen weihnachtliche Bastelanleitung bereithält:

[…] Moleskine is happy to share with all moleskine.com readers a little downloadable present to wish everyone a creative and exciting 2011: the Wise Dice. You download them, cut them, glue them and roll them. You can give them as a present or keep them for yourself. You just need a printer, a sheet of paper, a pair of scissors, some glue or a tape, and a bit of cut&paste wizardry. […]

Für alle, die beim schlechten Wetter draußen lieber drinnen bleiben und sich kreativ betätigen. Im gleichen Newsletter wurde auch darauf hingewiesen, dass die Horizontal Planning Templates 2011 nun zum Download bereitstehen.


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Nimue (@sternengarten) machte mich auf den Artikel make your own page and pen holder aufmerksam. In diesem Artikel wird ausführlich beschrieben, wie man einen eigenen Stifthalter basteln kann, der an ein Notizbuch gebunden werden kann. Der wechselbare Stifthalter kann auch gleichzeitig als Lesezeichen verwendet werden:

[…] If I had a tally for the most often misplaced item it would without a doubt be pens, pencils, highlighters, any sort of writing utensil. For me, the most frustrating moment to lose a pen is when I’m reading a book and need to underline a quote or passage that I’m going to want to reference later. This has been an annoying problem since college when I spent large amounts of time looking for pens and highlighters so that I could study. […] Last night I had enough! So tonight I came up with a solution to my problem in this cross between a page-holder and a pen-holder. […]

Hier ein Screenshot des reich bebilderten Artikels:


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In der FAZ schrieb Hubert Spiegel Anfang Januar in Im großen Dichterkindertheater über die Papierobjekte der Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff (Wikiepedia).

Viele Wochen lang hat die Schriftstellerin an ihren Papierobjekten gearbeitet, oft ganze Nächte hindurch bis in die frühen Morgenstunden, mit Federmesser und Klebstoff, mit Phantasie und psychologisch-analytischem Einfühlungsvermögen, konzentriert und ausdauernd, aber ohne jede Anstrengung

Leider ist die Ausstellung im Deutschen Literaturarchiv Marbach schon zu Ende.


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Das X17 Notizbuchsystem keine meine Leser schon und vor einiger Zeit habe ich einige auch als Rezensionsexemplar bekommen. Eines habe ich seit einigen Tagen im Einsatz und einen ausführlichen Erfahrungsbericht gibt es in ein paar Wochen. Eine Sache beschäftigt mich aber jetzt schon und die möchte ich euch nicht vorenthalten: das X17 hat kein Lesebändchen. Wie ihr aus Notizbuchregel 14 – Position des Lesebändchens wisst, markiere ich die nächste freie Seite im Buch stets mit dem Lesebändchen. Und wenn das nicht da ist, dann kostet es mich immer einiges an Blätterei die freie Seite für eine schnelle Notiz zu finden. Besonders wenn man nur kurz einen Gedanken festhalten will, ist das störend.
Um Abhilfe zu schaffem habe ich mir ein Lesebändchen in mein aktuelles X17 gebastelt. Vorab als Motivation das Endergebnis:


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Wie bin ich vorgegangen? Als erstes habe ich mir ein geeignetes Lesebändchen gesucht. Da ich keines zur Hand hatte, suchte ich mir eine Rolle Hosengummi aus und schnitt davon ein Stück ab, das ca. der 2,5-fachen Höhe des X17 (DIN A6) entsprach. Dann entnahm ich alle Einlagen und schob die Haltegummis der Einlagen zur Seite:


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Mittig klebte ich das Gummiband dann am unteren Rand mit einem Stück stark haftenden Klebeband fest. Wenn man die Gummis zurück an ihre richtige Position zieht, sieht das Ganze so aus:


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Nachdem die Einlagen wieder an Ort und Stelle waren, sah man vom provisorischen Klebeband fast nichts mehr. Wenn man ein schwarzes Klebeband wählt und es etwas sorgfältiger schneidet, wird es wahrscheinlich überhaupt nicht auffallen.


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Weitere Fotos habe ich euch in den notizbuchblog flickr Photostream geladen.

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Eco Books, un manuale per creare riciclando – so heißt der italienische Titel einer Seite im designerblog.it, der das Buch Eco Books: Inventive Projects from the Recycling Bin (amazon) vorstellt. Für knapp 17 EUR bekommt man ein Buch von ca. 150 Seiten.
Laut amazon Beschreibung werden im Buch 40 innovative Ideen vorgestellt, wie man ein Buch basteln kann. Aber nicht irgendeines, sondern eines aus Recyclingmaterial und grünen Materialien. Die Ideen sollen nicht nur umweltfreundlich sein, sondern auch schön und clever. Man arbeitet mit Holz, Bierbüchsen, Kassetten, Eierkartons, Müsliverpackungen, etc. . Sogar Teebeutel werden eingesetzt, die es der Notizbuchszene bekanntlich angetan haben.
Das Buch enthält Beschreibungen und Anleitungen und ist mit Fotos garniert. Als Ergänzung enthält es eine kleine Auswahl von „Eco Books“ internationaler Künstler.

Kennt von euch jemand das Buch? Falls es jemand von euch kennt oder sich eines kauft, würde ich mich sehr über einen Erfahrungsbericht und eine kleine Rezension freuen.


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Die Seite superziper.com istin portugiesischer Sprache geschrieben. Dort findet sich der Artikel PAP: Caderninho artesanal com capa de tecido, o fasoskine . Er erläutert, wie man ein Notizbuch selbst bindet, wobei mir die Nähanleitung besonders gut gefällt (s. Screenshot unten).

Im Blog finden sich weitere Artikel zum Thema Notizbücher, so etwa der Artikel Caderno nunca é demais , in dem über Muji Bücher und einige mir unbekannte Hersteller (etsy Hersteller) berichtet wird (schließe ich aus dem Foto)

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