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Lange Funkstille im Blog, ich weiß. Nun hat mir aber Andreas Nußberger von „die kunstkarte“ vor ein paar Tagen zwei neue Rezensionsexemplare von Dingbats Notizbüchern geschickt. Die will ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Die Bücher gehören zur neuen „Pro Collection“ von Dingbats Notebooks. Meine beiden Exemplare haben ein Mittelformat zwischen A5 und A4: B5. Das Format gefällt mir außerordentlich gut und ist ein guter Mittelweg, für alle, denen A4 zu groß und A5 zu klein ist. Der sehr stabile Einband ist mit schwarzem Stoff bezogen und trägt auf der Vorderseite eine goldene Prägung. Wie bei Dingbats üblich zeigt die Prägung ein Objekt aus der Natur (bei mir einen Kaktus und eine Biene). Das Vorsatzblatt spielt auf das Tier auf dem Einband an: beim Kaktus-Buch ist das Vorsatzblatt mit Kakteen bedruckt, bei der Biene mit einer detailreichen Skizze der Flügel. Die Skizzen sind gold auf schwarzem Untergrund gedruckt, was dem Buch ein edles Aussehen gibt.
Das Buch hat zudem ein kräftiges 160gsm Papier für seine 128 Seiten, das sich nicht nur für das tägliche Schreiben, sondern sicher auch für Zeichnungen mit verschiedenen Stiften eignet. Mein Bienenbuch ist gepunktet, das Kaktusbuch blanko. Die Seiten haben abgerundete Ecken und keine Seitenzahlen.
Ansonsten dürft ihr euch über zwei farblich passende Lesezeichen, einen Haltegummi, eine Froschtasche hinten und einen integrierten Stiftehalter freuen.

Ich muss sagen, dass ich das Buch sehr gelungen finde. Sicher eines der schöneren Bücher, die ich angeschaut habe. Die Qualität hat allerdings ihren Preis: ein Buch kostet im Online-Shop fast 30 EUR.

Mein „Bienen“-Exemplar möchte ich gerne an euch verlosen, das andere werde ich privat verschenken.

  • Die Verlosung startet 12. September 2021 und endet am 15. September 2021 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet). Bitte beachtet, dass ihr in den Kommentaren eure Mailadresse hinterlassen müsst, die ich dazu verwende, euch anzuschreiben, falls ihr gewonnen habt. Ihr stimmt der Speicherung zu, wenn ihr einen Kommentar hinterlasst.
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen






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Ganze zwei Jahre ist es schon her, dass ich kurz vor Weihnachten über die Produkte von Kiss My World berichtet hatte. Anfang Dezember erhielt ich den ersten Newsletter von Kiss My World und nahm den zum Anlass, einen Blick in den aktuellen Shop zu werfen.

Mittlerweile gibt es einige neue Produkte. Ihr könnt zwischen Kopierpapier, einer Dokumentenmappe, Monatskalendern, Posterkalendern, Briefpapier und natürlich Skizzenheften, Notizzetteln und anderen Schreibwaren wählen. Wenn ihr Schreibwaren aus außergewöhnlichem Material sucht, werft einen Blick in den Shop

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Vor einigen Tagen erreichte mich eine freundliche Mail der ProNa GmbH, die mich auf ihre Webseite aufmerksam machten. ProNa beschreibt sich so:

[…] die ProNa GmbH ist Hersteller, Importeur und Vertreiber von hochwertigen Papeterieprodukten, Recyclingpapieren, umweltfreundlichen Schreibwaren und Geschenkartikel, sowie handgeschöpfte Naturpapiere. Unser Angebot richtet sich ausschließlich an gewerbliche Wiederverkäufer. […]

Die letzte Anmerkung ist fürdie meisten von euch wahrscheinlich eine Enttäuschung, denn dann könnt ihr nicht selbst da bestellen. Aber vielleicht interessiert sich ja ein Händler oder Hersteller für die Firma? Die Produkpalette ist umfangreich und durchaus ausgefallen. Die Notizbücher der Trashy World Reihe werden alle aus Recyclingmaterial hergestellt und besitzen eine Spiralbindung. Daneben gibt es aber eine große Zahl an Papeterieprodukten und Produkten aus seltenen oder ungewöhnlichen Papieren, wie etwa das Bamboo-Paper, von dem es auch Schreibhefte gibt.
Falls ihr Interesse habt, werft einen Blick in den Shop.

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Die Erkundung der Vergangenheit könnte also künftig einen schärferen Blick in die Zukunft erlauben.“, schreibt Axel Bojanowski am 23.01.13 als Schlusssatz unter seinen Text über Tagebucheinträge aus dem Eis: Spiegel Artikel.

Hier geht es ausnahmsweise nicht um persönliche Weiterentwicklung von Tagebuchschreibern, auch nicht um historische Expeditionen ins ewige Eis, sondern um ein Eistagebuch, das die Natur selbst geschrieben hat. Wie kann man sich das vorstellen?

„Jahr für Jahr schweben Schneeflocken auf Grönland, in Bläschen bleibt die Luft früherer Zeiten erhalten. Eine 2540 Meter lange Eisstange aus dem grönländischen Eispanzer, die das Neem-Projekt (North Greenland Eemian Ice Drilling Project) erbohrt hat, gibt den Forschern wie ein Tagebuch Auskunft über den Klimaverlauf.“

Dummerweise fehlten bislang aber die interessantesten Seiten des Tagebuchs, nämlich die Einträge aus der Eem-Warmzeit, die vor 130.000 Jahren begann und vor 115.000 Jahren endete: „Das Eis aus jener Zeit ist geknickt und gefaltet – Gletscherbewegungen haben es verbogen.“ Diese Lücke scheinen die Forscher jetzt geschlossen zu haben und versprechen sich davon weitreichende Erkenntnisse für die Erstellung von Zukunftsszenarien und Aussagen zur Klimaerwärmung auf unserem Planeten.

Was lernen wir daraus?

Fazit 1: Wenn schon die Natur selbst Tagebuch führt, könnten wir uns ein Beispiel daran nehmen und auch endlich damit beginnen.
Fazit 2: Wenn sie Lücken lässt in ihrem Tagebuch, können wir das auch mal machen. Was sind schon 15.000 Jahre!
Fazit 3: Ob wir uns jetzt klimatechnisch entspannen können, wird uns auch das Eistagebuch nicht verraten …

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