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Notizbücher verwende ich in erster Linie zum Tagebuchschreiben und für schnelle Notizen und handschriftliche Zeichnungen. In den letzten Jahren bin ich aus Effizienzgründen aber für einige Aufgaben zum digitalen Notieren gewechselt. Es ist verlockend, alles digital zu haben: durchsuchbar, jederzeit zugreifbar, auch schnell von unterwegs auf dem Handy änderbar und erweiterbar.

Dann erinnern mich aber Artikel wie dieser daran, wie wichtig die Handschrift doch sein kann: The psychological benefits of writing by hand. Darin sind mehrere Studien und Artikel im Web verlinkt, die auf die psychologischen Vorteile der Handschrift eingehen. Angeblich sind die Hirnprozesse, die mit dem Schreiben von Hand aktiv sind, auch mit den Teilen verbunden, die für das Lernen, das Erinnern und sogar für Emotionen zuständig sind. Faszinierend, oder?

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Im Quo Vadis Blog las ich über den Artikel Science Has Great News for People Who Read Actual Books:

[…] The debate between paper books and e-readers has been vicious since the first Kindle came out in 2007. Most arguments have been about the sentimental versus the practical, between people who prefer how paper pages feel in their hands and people who argue for the practicality of e-readers. But now science has weighed in, and the studies are on the side of paper books. […]

Der Artikel ist eine wahre Fundgrube an Studien über die Vor- und Nachteile von gedruckten Büchern gegenüber E-Book Readern. Die analoge Welt liegt bei den Ergebnissen vorne. Mit dem Lesen gedruckter Bücher kann man sich besser an den Inhalt erinnern, man kann besser schlafen und man kann Stress reduzieren.
Wir hatten das Thema E-Reader schon oft im Blog, u.a. in der legendären Umfrage: E-Book Reader. Es gibt wirklich ein paar praktische und selbst zu erfahrende Vorzüge von E-Book Readern, aber die gedruckte Variante hat einige nicht so einfach selbst zu erfahrende Vorteile. Die Studien zielen ja nicht auf Funktionen von analogen Büchern ab, sondern auf die Wirkungen im Gehirn. Und die sind sicher nicht bei jedem in gleichem Maße nachvollziehbar. Wahrscheinlich kommt auch daher die Anziehungskraft der E-Reader.

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