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Nach dem Interesse am letzten Artikels, bin ich durch einen Tipp auf den Blog „Schreiben wirkt“ von Paul gestoßen. Darin gibt es den Artikel Forschung: DAS kann Tagebuchschreiben wirklich. Darin berichtet er in zehn Abschnitten über verschiedene Studien, die die positiven Effekte des Tagebuchschreibens belegen sollen.

Mich würde interessieren, ob es auch Studien gibt, die keinen positiven Effekt nachweisen können? Angelika, die früher als Gastautorin im Notizbuchblog den Tagebuchdienstag gestaltet hat, hat mir mal gesagt, dass es auch solche Studien gibt.

Natürlich wird in einschlägigen Blogs wie diesem nur von den Studien berichtet, mit denen ein positiver Effekt des (Tagebuch-)Schreibens nachgewiesen werden kann. Aber trotzdem würden mich auch andere Studien interessieren, die zwar untersucht haben, ob das (Tagebuch-)Schreiben einen positiven Effekt auf den Schreibenden hat, aber kaum oder keinen positiven Effekt nachweisen konnten. Kennt ihr solche Studien? Falls ja, freue ich mich über einen Hinweis in den Kommentaren.

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Notizbücher verwende ich in erster Linie zum Tagebuchschreiben und für schnelle Notizen und handschriftliche Zeichnungen. In den letzten Jahren bin ich aus Effizienzgründen aber für einige Aufgaben zum digitalen Notieren gewechselt. Es ist verlockend, alles digital zu haben: durchsuchbar, jederzeit zugreifbar, auch schnell von unterwegs auf dem Handy änderbar und erweiterbar.

Dann erinnern mich aber Artikel wie dieser daran, wie wichtig die Handschrift doch sein kann: The psychological benefits of writing by hand. Darin sind mehrere Studien und Artikel im Web verlinkt, die auf die psychologischen Vorteile der Handschrift eingehen. Angeblich sind die Hirnprozesse, die mit dem Schreiben von Hand aktiv sind, auch mit den Teilen verbunden, die für das Lernen, das Erinnern und sogar für Emotionen zuständig sind. Faszinierend, oder?

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Im Quo Vadis Blog las ich über den Artikel Science Has Great News for People Who Read Actual Books:

[…] The debate between paper books and e-readers has been vicious since the first Kindle came out in 2007. Most arguments have been about the sentimental versus the practical, between people who prefer how paper pages feel in their hands and people who argue for the practicality of e-readers. But now science has weighed in, and the studies are on the side of paper books. […]

Der Artikel ist eine wahre Fundgrube an Studien über die Vor- und Nachteile von gedruckten Büchern gegenüber E-Book Readern. Die analoge Welt liegt bei den Ergebnissen vorne. Mit dem Lesen gedruckter Bücher kann man sich besser an den Inhalt erinnern, man kann besser schlafen und man kann Stress reduzieren.
Wir hatten das Thema E-Reader schon oft im Blog, u.a. in der legendären Umfrage: E-Book Reader. Es gibt wirklich ein paar praktische und selbst zu erfahrende Vorzüge von E-Book Readern, aber die gedruckte Variante hat einige nicht so einfach selbst zu erfahrende Vorteile. Die Studien zielen ja nicht auf Funktionen von analogen Büchern ab, sondern auf die Wirkungen im Gehirn. Und die sind sicher nicht bei jedem in gleichem Maße nachvollziehbar. Wahrscheinlich kommt auch daher die Anziehungskraft der E-Reader.

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