Nach den Artikel zu paperium und IRISnotes bekam ich einige Hinweise auf einen ähnlichen Stift namens livescribe. Auf der livescribe Homepage gibt es einige Videos, die die Funktionen des Stiftes erklären.


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Screenshot der livescribe Seite – © livescribe

Der Stift besitzt eine Kamera, die das geschriebene aufzeichnet. Was mich unmittelbar stört ist das eingebaute Mikrofon, das auch noch den Ton aufzeichnet. Redet ihr, wenn ihr schreibt? Ich habe Schreiben und Sprechen immer als Alternativen, nicht aber als gleichzeitige Tätigkeiten genutzt. Ist auch sicher als Diktiergerät gedacht und nicht als Aufzeichnung des Lautlesens beim Schreiben … Wie auch immer: das Geschriebene und Gesprochene kann dann per USB Dockingstation an den PV übertragen werden, wo man sich die Seiten digital anschauen kann. Auf mich machen Sie den Eindruck, als seien sie eingescannt. Offensichtlich gibt es auch eine Art OCR Schrifterkennung – jedenfalls schließe ich das aus einem der Videos.
Wenn ich den Shopinhalt richtig interpretiere, braucht man auch für diesen Stift ein spezielles Papier.

Weitere Infos findet ihr im ausführlichen Bericht Der cleverste Stift aller Zeiten und bei notebookstories im Artikel Paper + Electronic: The Livescribe Pulse Pen & Journal.

Hat einer von euch schon Erfahrungen mit diesem Stift gesammelt?

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10 Antworten
  1. Hallo Herr Mähler,
    ich arbeite jetzt seit über 2 Monaten mit dem Smartpen von Livescribe und bin begeistert. Nicht nur zum Mitschr/neib/den von Vorträgen und internen Meetings (Achtung: Persönlichkeitsrechte wahren – und Anwesende informieren!;-), sondern auch beim persönlichen IdeenSpinnen auf dem Papier (Laut denken nicht vergessen!). Und last but not least macht das PenCasting (= Veröffentlichung von kommentierten Notizen) eine Menge Spaß.
    Mehr dazu und auch eine ersten Pencasts findet man unter:
    http://www.visionintoaction.de/tag/pencast/

  2. any sagt:

    das aufzeichnen während des schreibens ist nicht gerade dafür gedacht, beim schreiben selber zu reden, sondern vor allem für vorlesungen oder sitzungen, um zu dem geschriebenen die passende aufgenommene stelle wieder zu finden …
    gerade deshalb wird der livescribe pen in den usa vor allem in den uni-shops verkauft.

  3. Christian sagt:

    @Herr Walter: danke für die Infos! (und die Mail)

    @any: das ist eine interessante Infos. In Europa scheinen mir die livescribe Stifte noch nicht so bekannt zu sein.

    Irgendwie kann ich mich nicht damit anfreunden, zum Geschriebenen auch noch Ton aufzuzeichnen. Ich finde die Stille beim Schreiben und (!) beim Lesen ganz angenehm … müsste es aber mal ausprobieren.

  4. Christian sagt:

    Und hier noch ein Artikel zum Livescribe: http://www.apfelquak.de/2009/08/30/livescribe-pulse-smartpen/

  5. Gerd sagt:

    Leider kann man die Audiofunktion nicht ausschalten. Ansonsten finde ich den Stift als zu groß.

    Ich würde das teil nicht empfehlen.

  6. Christian sagt:

    Hier noch ein Bericht eines Fans:

    LiveScribe Pulse pen: Where were you all my life!? – http://www.thatcanadiangirl.co.uk/blog/2009/09/04/livescribe-pulse-pen-where-were-you-all-my-life/

  7. erwin sagt:

    Sehr gut zum mitscribbeln währen eines Gesprächs oder eines Meetings,man kann die gezeichneten Bilder (Mapping) sehr einfach mit dem gesprochenem verbinden.Transcriptiom später am Pc

  8. Markus sagt:

    Also meines Erachtens ist das der beste „Stift“ auf dem Markt. Hatte den NAVISIS navinote, aber der kann nichts abspeichern, sondern nur live übertragen. Und in WORD ist es schwierig am oberen Blattende anzufangen und das ganze Blatt auszufüllen. Weil er immer den Bildschirm als Referenzobjekt nimmt. Ansonsten müsste man im eigenen Programm alles abspeichern.

    Loben kann ich nur die Schrifterkennung von Windows Vista – geht sehr gut!

    Warum gibt es den Livescribe hier noch nicht zu kaufen oder gibts ihn doch?

    Wg. Papier: Man kann sich das Papier auch zuhause am Drucker ausdrucken lassen und muss nicht im Shop das Papier kaufen.

  9. Christian sagt:

    @Markus: danke für deinen Erfahrungsbericht. In meinem Blog gibt es (noch) keinen Shop. Zum Papier: wo gibt es die Vorlagen?

  10. Ralf sagt:

    Dass man die Audiofunktion nicht ausschalten kann, stimmt schlicht und einfach nicht. Einfach losschreiben *ohne* vorher auf Start oder Play oder sonstwas zu klicken!

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