Gerade habe ich ein „simples“ Notizbuch im A5 Format von Semikolon in Gebrauch, eines der Notizbücher, die hier noch nicht vorgestellt wurden. Die Notizbücher gibt es in verschiedenen Formaten und in verschiedenen – auch bunte Farben. Sie sind mit Leinen bezogen und haben 160 Seiten büttengeprägtes Papier. Das Papier ist recht stark und erst einmal ungewohnt, wenn man in diesem Notizbuch schreibt. Vielleicht kam es mir auch so vor, weil ich davor ein Notizbuch mit Otto-Normalpapier verwendet habe. Ich habe das Büchlein in zwei Ausgaben – einer linierten und einer blanko Variante. Bei der linierten Ausgabe fällt mir auf, dass die Linien einen sehr großzügigen Abstand haben. Ideal also für alle, die eine sehr ausladende Schrift haben. Das Papier ist – soweit ich es getestet habe – für Füller und Fineliner geeignet. Kugelschreiber und Bleistift dürften kein Problem sein. (Die Bilder sind übrigens mit einem iPhone gemacht, daher eher schlecht, sorry).
Das Buch hat keinerlei Extras. Es fehlt eine Tasche hinten. Verschlussgummi und Kapitalband sind ebenfalls nicht vorhanden. Das Notizbuch ist also völlig auf sich reduziert. Das linierte Buch ist dank der großen Linien und 160 Seiten sehr sehr schnell voll, beim blanko Buch ist das etwas anders. Der Leinenbezug sieht leider nach kurzer Zeit nicht mehr sehr schön aus. Das hängt natürlich von der Nutzung ab. Wer sein Notizbuch irgendwo zu Hause im Regal stehen hat und nur ab und dann benutzt, dürfte damit zufrieden sein. Ich habe das Notizbuch aber immer dabei und stelle – ich gebe es zu – schon auch mal eine Tasse darauf ab. Im Gegensatz zu anderen Notizbuchmarken fällt die Säuberung bei einem Leinenbezug schwer. Auch von normalen Gebrauchsspuren bleiben leider schnell Rückstände auf dem Leinen zu sehen:
Das abgebildete Notizbuch ist übrigens diese Variante für 13,50 Euro.
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Genau deshalb mag ich Buchleinen übrigens auch nicht.