Archiv für » Februar 10th, 2013«

Über thermochromische Notizbucheinbände hatte ich schon berichtet und im Blog finden sich einige Einträge zum Thema thermochromisches Papier. In Extraordinary heat-sensitive stationery wird nun eine besondere Art von thermochromischem Papier gezeigt: es ist schwarz-weiß und zeigt maximal noch ein paar Graustufen. Es wird vom österreichischen Designstudio Bureau Rabensteiner für einen Kundenauftrag verwendet:

[…] Using thermo-sensitive black ink, these visionary creatives have fashioned a dynamic stationery set for Vienna-based photo rep and producer Natalie Daniels. The black varnish color fades at body temperature, so whenever an item is handled, an image is produced. […]

Bureau Rabensteiner findet ihr auch bei Facebook und bei Twitter. Schöne Bilder findet ihr im oben erwähnten Artikel.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


In der Karrierebibel las ich dieser Tage den Artikel Nicht vergessen! Die Psychologie hinter To-Do-Listen. Darin wird die Psychologie erklärt, die hinter der Nutzung von Aufgabenlisten (To-Do-Listen) steht. Speziell hervorgehoben wird dabei der Zeigarnik Effekt (Wikipedia), den ich im Artikel Aufgabenregel 6: Aufgaben kosten Zeit erwähnt hatte. Am Ende des Artikels hatte ich auf den entlastenden Effekt hingewiesen, den das Niederschreiben von unerledigten Aufgaben auf uns hat.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: schreiben  Tags: , , ,

The Writing Fields ist eine griechische Notizbuchfirma, die auf der paperworld durch sehr großzügiges Verteilen ihrer Notizbücher aufgefallen ist. Die flexbooks haben eine Bindung, die ein Aufklappen, Rollen, Drehen und Biegen des Buches erlauben, ohne dass der Buchrücken bricht. Auf der Homepage heißt es zur Firma:

[…] The Writing Fields, originally founded by bookbinding expert Theodoros Chasapakis, has been active in traditional bookbinding since 1960. In the beginning, our company was restricted solely to traditional bookbinding of various series (books, encyclopedias, and diaries) and in bookbinding by hand. […]

Zur Bindetechnik der flexbooks heißt es:

[…] It is a new method of bookbinding which combines the advantages of spiral or pin bookbinding but with the ability to fold backwards, to open and remain opened. It offers extremely greater durability then any conventional binding method allowing books, diaries, notebooks to be opened thousands of times more without breaking, no matter how hard you treat them. […]

Das Verfahren ist patentgeschützt. Nun bin ich ja nicht vom Fach, aber es würde mich interessieren, was die anderen Hersteller machen, die ähnliche Verfahren anbieten. Als erstes fallen mir dazu die zequenz Bücher ein.
Mein Exemplar hat einen schwarzen Einband aus einem Material, das sich wie dicke schwarze Pappe anfühlt. Der Buchrücken wird von rotem Leinen gehalten. Die Bindung sieht aus, als hätte jemand fadengeheftete Einzelhefte mit einer Klebebindung an das Leinen gepappt. Es gibt kein Leseband und keine Froschtasche, aber einen roten Haltegummi. Die ersten Seiten des Exemplars sind auf Englisch und Griechisch gehalten. Es gibt großformatige Bilder und einige Texte, die die Idee des Buches erklären. Ansonsten scheint mit der textuelle Inhalt der ersten Seiten mit den Inhalten der Homepage identisch.
Das Layout des Buches ist auf den ersten Blick liniertes Papier, aber oben im Kopf findet man Tage, Monate und Jahre zum Ankreuzen oder Einkreisen. So kann man das Buch als Kalender nutzen oder das Datum des Eintrages im Kopf der Seite markieren.
Ich muss gestehen, dass mir das Buch haptisch gut gefällt und das Papier macht auch einen guten Eindruck, aber die großen Bilder auf dem dicken Papier im vorderen Teil des Buches verströmen doch einen starken Geruch.

Hier ein paar Fotos von dem Exemplar, das ich auf der paperworld ergattert habe (entschuldigt die Qualität):

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie: