Archiv für » 2013 «

Jüly von zencover schrieb mir eine Mail, dass die dritte Auflage verfügbar ist. Anscheinend haben die Kunden Rückmeldung zu Verbesserungen gegeben, die eingearbeitet wurden. Jüly schreibt:

[…] ab sofort sind die neuen Zencover Bücher der dritten Auflage erhältlich. Wir haben viel Feedback zum Aufbau erhalten und ein paar vorsichtige Anpassungen vorgenommen. Neu sind vor allem freie Seiten für kreative Einfälle, mehr Platz für die Top 5 Methode und eine kleine Überraschung in der Buchtasche […]

Das Buch könnt ihr für 19 EUR auf der Zencover Homepage kaufen (zzgl. Versandkosten).

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Kevin Täubrecht von brief-wechsel.de schrieb mir eine nette Mail zu seiner neuen Seite. Dort könnt ihr normgerechte förmliche Briefe online verfassen und ausdrucken. Es geht natürlich um digitale Briefe, aber die schreibt man in der Regel sowieso nicht von Hand – da hat man schon im vordigitalen Zeitalter Schreibmaschinen eingesetzt. Neben dem reinen Schreiben, kann man seine Korrespondenz online auch verwalten, Vorlagen speichern und Kontakte in die Briefe verknüpfen. Praktisch eine einfache Briefverwaltung ohne aufwendige Textverarbeitung, die als Webapp verfügbar ist.
Finde die Idee gar nicht so abwegig – zumal die Formate vorgegeben sind und man nicht die Brieffunktionen von Microsoft Office oder OpenOffice verwenden muss, die nicht immer intuitiv zu verändern und zu verwalten sind.
Was haltet ihr von seiner Idee?

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Bei der Crowdfunding Plattform Kickstarter findet sich aktuell das Projekt Sigmund Freud Typeface – A Letter to your Shrink. Das Projekt hat schon genug Geld zusammen, ist aber noch offen für Unterstützer. Der Projektanfragende Harald hat sich durch die analoge Handschrift von Sigmund Freud dazu inspirieren lassen, einen digitalen Font zu kreiern, der die Handschrift als Textfont nachbildet:

[…] Hi! my name is Harald, I would like your help to create a font that renders Sigmund Freud’s handwriting on your computer. This is my (1, 2, 3…) 4th typography project on Kickstarter. Sigmund Freud was a neurologist who lived from 1856 to 1939. His research and studies led to the foundation of ‚Psychoanalysis‘.
When I first saw Freud’s century old letters, I was fascinated by the beauty of these historic manuscripts. It made me smile to imagine a person writing his or her shrink a letter set in Freud’s handwriting. I started to plan creating a font based on his manuscripts. […]

Ab 5 USD kann man unterstützen und bei 10 USD Unterstützung bekommt ihr den Font zur Nutzung auf euren Rechner. Bin versucht, zu unterstützen … und ihr?

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In der aktuellen Ausgabe 1/2013 des Branchenmagazins Office&Paper findet sich ein ganzseitiger Artikel über das Notizbuchblog. Der Artikel ist digital leider nicht verfügbar.
In der gleichen Ausgabe findet sich auch ein großer Bericht über paperscreen.

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(via discoverpaper). Bei behance findet ihr das schöne PaperType Faltalphabet, das den Eindruck macht, als könne man es selbst auch mal versuchen.

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Bei notebookism fand ich den Link auf das Carnet claustrophobe S, einem wirklich seltenes Exemplar:

[…] Carnet relié par deux spirales qui empêchent son ouverture. Pour libérer les pages et s’en servir, il faut arracher l’un des côtés de la couverture et ainsi de suite pour chaque page. […]

Also eher ein Abreißblock als ein klassisches Blättern im Buch. Für 16 EUR erhält man 60 Seiten klaustrophobisches Papier.

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@danielahutter twitterte mir den Link auf Yamaha’s notepad / keyboard hybrid concept: a songwriter’s dream:

[…] we’re crossing our fingers and hoping to all that’s good and merciful in this world that the above pictured device goes commercial. Little is actually known about the keyboard / notepad hybrid aside from the fact that it was showcased at the Milano Salone trade fair in Italy, […]

Interessante Idee für Musikfans – und Yamaha hat angeblich nicht zum ersten Mal eine Designstudio in ein Produkt verwandelt …

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Kaugummi und Notizbücher sind keine guten Freunde, wenn der eine das andere verklebt. Aber diese Kaugummikunst müsst ihr euch anschauen: Jérémy Laffon: Hollywoodoscopies. (via notcot):

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Am Freitag hat Christian die neuen Notizbücher von Suhrkamp vorgestellt. Wer sich für die Reihe interessiert, findet einen süffisanten Kommentar dazu von der Süddeutschen Zeitung.

Wer aber tatsächlich viel in der Nacht schreibt, vor allem weil der Schlaf ein scheues Reh ist, wird Vergnügen finden an dem neuen (großartigen) Buch von Katharina Hagena: Vom Schlafen und Verschwinden (Werbelink). Seite 55 heißt es:

[…]Nach Plinius ist es gegen Schlaflosigkeit gut, einen Reiherschnabel in Eselshaut zu nähen und ihn sich vor die Stirn zu binden. Aber Wermut unter dem Kopfkissen, sagt er, helfe ebenfalls.[…]

Eine Schlafforscherin denkt nach in der Nacht. Sie kann nämlich nicht schlafen. Marthe, tragische Figur in dieser Geschichte, führt ein Chortagebuch. Sie tut dies in einem Stil, den ich an dieser Stelle allen Tagebuchschreibern, vor allem aber den Nachtschreibern ans Herz legen möchte: lass die Poetin, lass den Dichter in dir frei! Verwandle die Schatten der Nacht in Poesie!

Anbei zur Ermutigung für Nachtschreiber ein Beispiel aus meinen eigenen Experimenten mit einem „Nachttagebuch“:

Ich bin die Prinzessin auf der Erbse.
Die ganze Nacht kein Auge zugetan. Schatten treiben Schabernack. Aus kleinen Tagesbläschen werden große Nachtballons.
Angst vor dem nächsten Tag oder Leichen im Keller oder beides zugleich? Ich wälze mich auf vorgeblich dicker Unterlage und sage mir: die Kissen sind weich, die Menschen sind freundlich, es gibt zu essen, ich bin geschützt vor Wind und Kälte, ich mache jetzt die Augen zu. Einatmen, ausatmen, der Körper wird schwer. Doch weiter drehe ich mich und wende mich wie ein Hähnchen auf dem Grill. Kein Friede will sich einstellen in meiner Seele. Das erste Morgenlicht findet mich noch immer wach, ohne ein einziges Sandkorn im Auge. Dafür jedoch übersät mit gelben und blauen Flecken. Gott weiß, was in meinem Bett gewesen ist! Ich zähle mehr als zwanzig Matratzen und zwanzig Daunendecken in meinem Leben. Und doch muss es etwas Hartes geben, tief verborgen, unter gepolsterten Schichten, dem bloßen Auge nicht zugänglich, was drückt und kneift und es einfach nicht gut sein lassen will.

(veröffentlicht im Hamburger Abendblatt, April 2011)

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Die Verlosung der UI Shape Blöcke ist beendet. Gewonnen haben die Kommentare von grenzreiter und Anja. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!

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