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Vor einigen Tagen berichtete ich über Moleskine MSK – individuell gedruckte Notizbuchseiten zum Einkleben. Kaum war der Artikel online, berichtet mir Michael, dass es so etwas ähnliches schon gibt: DIY planner – the best thing in printing since Gutenberg.

DIYPlanner.com is a community site whose focus is on paper-based productivity, planning, journalling and creative techniques. Here you will find the official D*I*Y Planner kits, as well as daily articles, scores of useful templates, handbooks and how-to’s, forums for discussing productivity in its many forms, images to clad your planners or inspire you, and so much more.
The rules are simple: be nice, try to help each other, and don’t be afraid of sharing your advice, no matter how wacky or unorthodox it may be. After all, inspiration may lurk in the least obvious places, even for something as seemingly mundane as time management.

Dort gibt es eine riesige Auswahl an Vorlagen zum Ausdrucken, die Formate reichen von XLS über DOC hin zu PDF. Die große Menge an Vorlagen (Templates) kann über zwei Filter eingegrenzt werden: das Papierformat und den Einsatzzweck. Die Vorlagen sind – soweit ich auf den ersten Blick sehen konnte – alle in Englisch gehalten, aber im Rohformat können sie sicher einfach übersetzt werden.


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Alles, was mir jetzt noch fehlt, ist ein Dienst, über den man sich alle Seiten seines Buches konfigurieren kann (Blanko, Vorlagen, etc). Dann wird das Buch individuell gedruckt und der Buchblock individuell gebunden. Wie wäre es mit einer internationalen Community, die sich auch um die Übersetzung und Lokalisierung der Vorlagen kümmert?

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Freund der Notizbuchkunst? Freund außergewöhnlicher Ideen? Dann wird mal einen Blick in die Seite lookatbook.com! Beim Klick auf das Buch der Startseite öffnet sich ein neues Browserfenster mit einer Flash Applikaktion, über die das Projekt präsentiert wird. Um was geht es?

For thirty-six weeks, a sketchbook was sent in random order between four artists: two in Brooklyn, two in Belfast.
Every Wednesday, one participant would receive book. In order to maintain schedule, it was sent out the following Monday, giving each artist five days to complete a spread in response to the one that preceded it.
A small portion of each entry extends on to the following page. Beyond this, there was no communication between the artists concerning the content of book during its making.
book’s first trip across the Atlantic was on 2 June, 2003. Its final trip was on 2 February, 2004. By the time it was completed, book had travelled over sixty thousand miles.


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Wie so oft sind die einfachen Ideen die besten. Wenn Sie dann noch so professionell auf einer Webseite präsentiert werden wie hier, dann ist das natürlich wunderbar. Das Besondere an diesem (bereits abgeschlossenen) Kunstexperiment ist tatsächlich die anschließende Präsentation. Alle Seiten können online angeschaut werden:


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Zudem gab es eine Ausstellung in schön hergerichteten Ausstellungsräumen. Sogar die Ausstellung kann man online „erwandern“. Im Online Shop gibt es eine Reproduktion und Drucke des Buches zu kaufen. Etwas Kleingeld sollte man allerdings mitbringen.

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Aus der Idee MSK von Moleskine könnte man viel mehr machen. Was ist MSK?
Man nehme eine Webseite, auf der man die Notizbuchseite individuell gestalten kann. Etwa durch Aufteilung der Seite in verschiedene Sektionen oder durch Vorlagen, die bestimmte Inhalte vorformatieren. Dann lasse man die Webseite eine Vorlage generieren, die man ausdrucken und in sein Notizbuch kleben kann. Fertig ist MSK. Es ist sogar möglich eigene Kalender etwa aus Google Calendar über das iCal Format zu importieren und zu drucken. Zudem kann man sein Adressbuch im .msk oder .vcf Format improtieren.
Wie das alles funktioniert, beschreibt das folgende Schaubild:

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© Moleskine

Wer nicht über den Onlineassistenten gehen möchte, kann sich verschiedene Vorlagen auch als PDF herunterladen: dazu gibt es eine Seite mit Vorlagen in verschiedenen Formaten.
Wenn man die Vorlage online erzeugt oder heruntergeladen hat, dann druckt man sie aus, schneidet die Seiten aus dem Ausdruck und klebt sie in sein Moleskine. Die passen aber sicher auch in andere Notizbücher.

Eingangs erwähnte ich, dass man aus der Idee mehr machen könne. Hier ein kleines Brainstorming:

  • Warum die erzeugten Vorlagen nicht On-Demand drucken, binden und versenden? Gerne auch als Einzelanfertigung
  • Multiplikatoren schaffen: es wäre doch gigantisch, wenn eine globale Community von Notizbuchabhängigen Vorlagen erzeugen und mit anderen teilen würde. Dann könnte man etwa berufsgruppenspezifische Vorlagen schaffen
  • Ideen für berufsgruppenspezifische Vorlagen: SCRUM Anwender, Reisenotizbücher (mit Karten aus OpenStreetMap), Bücher für Lehrer, Bücher für Musikfans, Bücher für Literaturfans, …
  • Das Einbinden des Kalenders könnte man dazu nutzen einen ganzen Jahreskalender zu drucken, der mit individuellen Terminen wie Geburtstagen vorausgefüllt ist
  • Die Vorlagen könnten farbig oder S/W gestaltet sein
  • Die Vorlagen könnten in verschiedenen Schriftarten gehalten sein oder eine Art Themeing erfahren – etwa indem man die Vorlage in HTML beschreibt und dann mit CSS verschiedene Styles anwendet

Findet sich denn niemand, der sowas – womöglich Moleskine-unabhängig – umsetzen kann? Oder ist es zu teuer in der Herstellung? Es muss ja kein Hardcover Einband sein, sondern vielleicht so eine Art Notizbuch wie die brillanten Field Notes Bücher.

Habt ihr auch Ideen, was man daraus alles machen könnte? Das Brainstorming ist eröffnet …

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instructables.com ist eine typische Seite der DIY (Do-It-Yourself) Community:

Instructables is a web-based documentation platform where passionate people share what they do and how they do it, and learn from and collaborate with others. The seeds of Instructables germinated at the MIT Media Lab as the future founders of Squid Labs built places to share their projects and help others

Wie nicht anders zu erwarten gibt es dort auch eine große Zahl von Notizbuch Hacks, wie etwa Moleskine Notebook Moods: der Artikel beschreibt, wie man sein Notizbuch mit einem Stifthalter, einem Reitersystem und einer interessanten Variante eines Bleistiftspitzers versehen kann.
In die Kategorie „Wie bastele ich mir einen Einband selbst“ fällt der Artikel Moleskine Paper Cover Mod, in dem beschrieben wird, wie man die schwarzen Einbände mit buntem Papier – etwa mit Blumenmuster – aufpeppen kann.

Der einfachste Einstieg ist eine Suche nach dem Begriff „Moleskine“ direkt auf der Seite. Dann kommt eine große Liste interessanter Hacks. Jeder Hack ist im Detail per Fotoserie dokumentiert, so dass man gleich einschätzen kann, was auf einen beim Basteln zukommt.

Instrcutables
© by instructables

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Urban Sketchers ist ein Künstlernetzwerk, das eine besondere Affinität zu Notizbüchern hat, wie man an der Kunst auf der Seite sehen kann. Beispiel: iPhone Class:


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Das Netzwerk selbst beschreibt sich so:

Urban Sketchers is a network of artists around the world who draw the cities where they live and travel to. We have this blog, which is by invitation, and a Flickr group where anyone can share their location drawings. USk was started by Seattle journalist and illustrator Gabriel Campanario.

Bei Twitter kann man den Urban Sketchers unter @urbansketchers folgen. Der einzige Deutsche im Netzwerk ist Florian Afflerbach aus Stuttgart.
Die Seite ist ein Geheimtipp für Freunde der Notizbuchkunst, unbedingt anschauen.

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Ihr entwerft Mode? Ihr mögt Stifte und Notizbücher, echtes Papier? Dann kennt ihr entweder fashionary – a sketchbook tailor made for fashion designers schon oder ihr werdet es bald ausprobieren. fashionary ist ein Notizbuch, das Muster für Körper und Kleidungsstücke enthält. Die Muster sind auf den Seiten mit Punkten angedeutet, die man vor oder während des Zeichnens miteinander verbinden muss.


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Was mich besonders besonders beeindruckt ist die Tatsache, dass es einen Markt für so ein spezialisiertes Produkt gibt. Kennt ihr weitere interessante Notizbücher für eine spezielle Zielgruppe? Oder habt ihr Ideen für Notizbücher einer speziellen Zielgruppe?
Das Buch gibt es u.a. bei etsy.com für 15.99 US $, also ca. 11.30 EUR. Dort gibt es auch eine ausführliche Beschreibung:

Fashionary is the 1st sketchbook tailor made for fashion designers.
The book is divided into 2 parts: Information & Templates.

Information Part (34 pages)
• 1200 brands index
• Measurement tools
• Body measurement system
• 10 basic patterns
• Specs Sheets
• Typography & boards
• Books and bookmarks list
• Fashion events
• Textile information
• Monthly Calendar
• Contact Sheets

Figure templates Part (130 pages)
• Blended female figures


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Wer sich unter meinen kurzen Beschreibungen nichts vorstellen kann, der sollte die Seite besuchen oder sich das folgende Video anschauen. Ein besonderes Schmankerl gibt es als Download: Musterseiten als PDF (ZIP Archiv). Das ZIP enthält zwei PDF und Mac-Dateien. Die PDF kann man im A4 Format ausdrucken, aber vielleicht geht es ja auch kleiner zum Einkleben in das eigene Notizbuch. Bin auf eure Entwürfe gespannt !

Figure sketch from Fashionary on Vimeo.

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Gestern Abend stieß ich auf die Seite Moleskine Exchange 13 und freute mich, eine weitere Seite zum Thema Notizbuchkunst gefunden zu haben.


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Ich musste nicht lange recherchieren, um herauszufinden, dass es hier eine ganze Kette von Blogs gibt, die analog aufgebaut sind und sich dem gleichen Sujet verschrieben haben: die Liste startet bei Moleskine Exchange 1 und endet bei Moleskine Exchange 76, wo allerdings noch nichts gebloggt wurde. MOLY_X_1 wurde 12_07 gestartet. Die URLs der Projekte sind einfach zu raten:

http://moleskinexXYZ.blogspot.com/

wobei XYZ eine nummer zwischen 1 und 76 ist … ich gehe aber davon aus, dass es in Zukunft noch mehr dieser Blogs gibt. Das System wird wie folgt beschrieben:

Follow the adventure of this group of artists from around the world, in a Japanese fold Moleskine sketchbook exchange

Soweit ich das verstehe hat jede Seite ihre fixe Liste von Künstlern, die jeweils in der Navileiste rechts genannt sind. Diese schreiben in ein Moleskine Sketchbook, das sie dann untereinander austauschen und über ihre Kunst bloggen – inkl. ausführlicher Fotodokumentation. Dabei sind die Künstler weltweit verteilt und die Vielfalt der Arbeiten ist erfrischend. Für Fans der Notizbuchkunst eine endlose Fundgrube zum Stöbern.
Nimmt jemand von euch an einem MOLY_X teil? Falls ja, würde ich mich über eine Nachricht freuen. Ich würde gerne mehr über diese Projekte erfahren.

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Über den Twitterati @Nakilicious bin ich auf das Blog Naki’s Moleskine tumblelog aufmerksam geworden: dort wird Notizbuchkunst am laufenden Band getwittert. Das Blog wird primär aus flickr Fotos gespeist; trotzdem sehenswert und verfolgenswert.


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Wer individuell gestaltete Notizbücher „Made in Germany“ sucht, die man zusätzlich mit Werbeaufdrucken und eigenem Cover versehen kann, der kommt um brandbook.de nicht herum.
Logo von brandbook
Die Bücher können über einen Buch Konfigurator individuell gestaltet werden. Es gibt hunderte verschiedener Oberflächen, dutzende Optionen (wie Lesebändchen, runde/eckige Ecken, etc), verschiedene Papiere und grundsätzlich immer eine Fadenheftung. Wer sich beeindrucken lassen möchte, sollte einen Blick auf die Notizbuchwelt werfen, wo Modelle und Optionen grob vorgestellt werden.
Die Geschichte ist klassisch für Unternehmer: man suchte ein Produkt, fand aber nicht das passende und entschied, es zukünftig einfach selbst herzustellen:

Als wir vor zehn Jahren erstmals mit dem Thema Notizbuch in Berührung kamen, wollten wir eigentlich nur ein solches kaufen. Das vermeintlich einfache Vorhaben entpuppte sich jedoch schnell als schwarz-rote Chinakladden-Odyssee. Denn während amerikanische Young Urban Hipster mit extravaganten Notizbüchern ausgestattet schon längst den Beginn des Back-to-Paper-Movements markierten, waren Notizbücher in Deutschland out

Die Geschichte begann also vor erst zehn Jahren und heute hat brandbook eine beeindruckende Zahl von Referenzen, deren Produkte man sich in der Galerie anschauen kann.
Schade, dass man die Bücher nicht in einer Einzelauflage sondern nur zu mindestens 25 Stück bestellen kann. Ich könnte mir vorstellen, das ein Notizbuchladen à la spreadshirt.de ein Renner wäre.
Konfigurator von brandbook

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Wer Notibücher mag, der verwendet häufig auch Bleistifte. Normalerweise hat man seine bevorzugte Marke, wer aber mal eine andere Marke ausprobieren will und nicht weiß, was es so am Markt gibt, der sollte mal einen Blick auf diese englischsprachige Seite werfen: Unter brandnamepencils.com gibt es eine umfangreiche Liste von Bleistiftmarken. Die Liste ist alphabetisch geordnet, eine Sortierung nach Land ist leider nicht möglich.
Wer Bob Truby bei seiner Seite unterstützen möchte, kann findet auf der Seite Most Wanted eine iIste von Stiften, die ihm noch in seiner Sammlung fehlen. Wichtig: sie dürfen noch nicht angespitzt sein!

brandnamepencils.com

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