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Spontan fand ich die Idee der NFC Vistenkarten, über die ich in der Karrierebibel las, sehr interessant. Aber wenn man sich überlegt, welchen Missbrauch man damit betreiben kann, dann kamen mir doch Zweifel. Aber der Reihe nach.
NFC steht für Near-Field-Communication und Wikipedia erklärt es so:

[…] Near Field Communication (zu deutsch „Nahfeldkommunikation“, Abkürzung NFC) ist ein internationaler Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten per Funktechnik über kurze Strecken von wenigen Zentimetern und einer Datenübertragungsrate von maximal 424 kBit/s. Bisher kommt diese Technik vor allem in Lösungen für Micropayment – bargeldlose Zahlungen kleiner Beträge – zum Einsatz. In Deutschland wird die Technik beispielsweise von den Sparkassen, unter dem Namen girogo, zur Zahlung von Summen bis zu 20 Euro angeboten[1] und von der Deutschen Bahn in ihrem Touch&Travel-System eingesetzt. Des Weiteren nutzen viele Universitäten und Fachhochschulen NFC-Chips in den Studentenausweisen zur Zahlung von Micropayments. […]

Soweit so gut. Die Firma Moo aus England bietet Druckdienstleistungen an und dazu gehören auch die NFC Visitenkarten. Was man damit machen kann?

[…] Wenn sie an ein Smartphone gehalten wird, bekommt es einen Befehl. Weil die Karte nur einen Bruchteil an Informationen speichert, besteht der Befehl normalerweise darin, Informationen aus dem Internet zu ziehen. Und dann kann der Spaß beginnen. Mit unserer NFC App kann man die NFC-Karten immer wieder umschreiben, so dass sie immer aktuell bleiben, oder sie so schreiben, dass Sie die Karte sogar weiter kontrollieren können, nachdem Sie sie jemandem gegeben haben […]

Die Idee ist also, die URL der eigenen Homepage in den Chips zu speichern und wenn sie jemand in die Nähe seines Smartphones hält, dann ruft dieses automatisch die Webseite auf. In der englischen Wikipedia gibt es eine Liste der Smartphones, die NFC unterstützen.

Natürlich könnte man die Chips auch in ein Notizbuch einbauen und so Nachrichten an Handys schicken. Da könnte man gerade bei hohen Auflagen von B2B Büchern, wie sie etwa brandbook für Firmen macht, einen NFC Chip einbauen und darin gleich die URL speichern. Kommt man mit dem Notizbuch in die Nähe eines Smartphones, wird gleich die URL der Firma aufgerufen.

Schön dachte ich. Aber vor dem Hintergrund der vielen Überwachungsübertreibungen, von denen man zur Zeit immer wieder Kenntnis gewinnt, frage ich mich, ob das Missbrauchspotenzial nicht viel größer ist als der Nutzen? Da man die NFC Chips umprogrammieren kann, könnte ein Hacker möglicherweise Spam-URLs auf das eigene Notizbuch / die eigene Visitenkarte schicken. Oder gar den Chip mit einem Trick für eine Ortung verwenden, indem man die URL einen Umweg über einen anderen Server nehmen lässt und dabei Daten mitschickt.

Was meint ihr? Habt ihr schon Bekanntschaft mit NFC gemacht?

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Alle Fotos sind Screenshots

Visitenkarten sind Selbstmarketing. Mit richtig gut gestalteten Visitenkarten hinterlässt man bei Geschäftspartnern, Freunden und (neuen) Bekannten richtig Eindruck.  Bei Terminen mit Kunden, Veranstaltungen und Treffen ist es immer praktisch Visitenkarten griffbereit zu haben, schon allein um die lästige Zettelsuche zu vermeiden. Schöne Visitenkarten kann man bei Moo bestellen. Neben vorgefertigen Designs, kann man eigene Designs entwerfen und dazu auch eigene Fotos verwenden. Dazu gibts verschiedene Größen z.b. die BusinessCards im üblichen Visitenkartenformat, aber auch Minicards, die halb so groß sind.

Viel interessanter finde ich die Mini-Sticker, die auch einige Leser des Notizbuchblogs interessieren dürfte. Die Ministicker gibt es in verschiedenen Designs, man kann aber auch selbst eigene Stickerheftchen mit persönlichen Fotos zusammenstellen. Manche werden sich beim Begriff Stickerhefte an die frühere Sammelleidenschaft von kleinen Abziehbildchen denken. Ich verwende meine bestellen Sticker allerdings für mein Notizbuch, um wichtige Projekte zu kennzeichnen sowie für mein Rezeptbuch.

Über die Firma ist auf der Homepage folgendes zu erfahren:

MOO makes life a little less virtual.
MOO was born out of a love of beautiful, high-quality print. Founded in 2004, MOO aims to disrupt the
$100 billion global print industry by combining the values of professional design with the accessibility and
reach of the web.
Printing has been around for centuries, and we’re certainly not the first printer on the web. Since the launch
of moo.com on 19th September 2006, we’ve worked hard to set a new standard for digital print: with
remarkable new products that bring great design and uncompromising, high standards to the web.
With the patent-pending ‘Printfinity’ technology, MOO helps its customers to showcase their business or
brand, their products or personality, by printing a different image on every card in a pack.
Printing millions of cards a month, MOO has hundreds of thousands of customers in over 180 countries.
MOO has also become a much-loved brand, with a 75% NetPromoter rating.
The company has won 3 Webby awards (the web’s Oscars), has been profiled in the Financial Times, and
was ranked in the top 10 UK start-up companies by the Guardian Newspaper. MOO currently employs 60
team members, split between our London (UK) HQ and office Providence, RI (USA).
MOO has also raised over $5m in venture capital from The Accelerator Group, Index Ventures and Atlas
Ventures; the investors behind Skype, Betfair, LoveFilm, Last.fm and MySQL.

Der Versand der Bestellung geht übrigens besonders schnell.

Mehr Eindrücke bekommt man in der Flickr-Gruppe oder im Moo-Blog.

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Im Toolblog las ich über 40 Creative Business Cards. Dort ist zu sehen, wie kreativ man mit Papier auf kleinstem Raum umgehen kann und dabei noch informativ ist. Beeindruckend und inspirierend. Wenn ihr die Seite aufruft, müsst ihr etwas Geduld haben, bis die vielen Fotos geladen sind.
Die Notizbuchblog-Verlosungsgewinner unter euch kennen meine Visitenkarten für das Blog. Wenn ich alle aufgebraucht habe, überlege ich mir vielleicht auch ein neues Design.


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Mitte November meldete sich Herr Urban von logiprint bei mir. Logiprint ist eine Internetdruckerei, die Visitenkarten, Aufkleber etc. bedruckt, wobei die Gestaltung und Bestellung vollständig über den Browser erfolgt. Herr Urban schenkte mir einen Gutschein über 35 EUR, den ich für 500 Visitenkarten und 300 Aufkleber für das Notizbuchblog einlöste.

Der Bestellprozess war erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig: ich hatte das Layout des Blogs als Vorlage erstellt und hochgeladen, aber das Bild war zentriert und hochskaliert zu sehen. Das sah dann etwa so aus:


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Ich musste den Java-Editor starten, um das Bild manuell auszurichten, was leider nur über eine recht zähe Handhabung möglich war und nicht mit der Maus. Im Editor platzierte ich auch den Text und passte die Schriftgröße an. Anschließend war das Ergebnis dieses:


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Dann konnte ich den Bestellprozess schnell abschließen. Es dauerte nun noch etwas mehr als eine Woche und dann trafen die Visitenkarten mit den Aufklebern ein. Die Vsistenkarten sind nicht auf einfachem Karton gedruckt, sondern auf einer Art Glanzkarton und sehen im Original so aus:


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Alles in allem sehen die Karten sehr schön aus und sind präzise gedruckt. Auch die Aufkleber können sich sehen lassen:


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Danke noch einmal an Herr Urban von logiprint!

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