Vor einigen Tagen hatte ich mir meiner Stammleserin Uta einen Mailwechsel zum Thema Smashbooks. Ich konnte sie für einen Artikel gewinnen, in dem sie den Unterschied zu Scrapbooks beschreibt und wie man mit Smashbooks arbeitet. Am Ende des Artikels findet ihr auch ein paar Fotos. Hier ist Utas Bericht:

Ich mag Papier und ich schreibe gern. Beides zusammen führt dazu, dass ich mich in Alltag und beim Hobby damit befasse. Ich schreibe Tagebuch, nutze Notizbücher nach Themen sortiert, bastele Karten und gestalte meine Fotoalben auch mit Scrapbooking. In einigen Foren und Bloggs bin ich nun auf sogenannte Smashbooks aufmerksam geworden. Ich versuche mal den Unterschied aufzuzeigen:
Für ein Scrapbook sollte man erstmal Fotos und eine Sammlung haben und eine ungefähre Ahnung davon, wie das Ganze später aussehen soll – dann kann man anfangen:

Man überlegt sich genau, wie Fotos und anderes arrangiert werden. Es wird viel dekoriert und ausgeschmückt (mit Bändern, Brads, Tags etc.). Der Aufwand ist relativ hoch (durch die Ausschmückung). Die ganze Arbeit erfolgt in Ruhe nach einem Ereignis. Überwiegend für Fotos gedacht. Beim Smashbook braucht man gar keine Vorbereitung:

Es wird alles verwendet, was zum Thema passt und greifbar ist.Es wird spontan arrangiert und eingeklebt. Die Seiten sehen völlig unterschiedlich aus, weil man beim Gestalten nicht lange überlegt. Der Aufwand ist relativ gering. Die Erstellung eines Smashbooks erfolgt sehr zeitnah zum Ereignis, teilweise noch unterwegs. Sammlung aller möglichen Dinge, vom Blatt, Knopf, Feder und Eintrittskarte. Interessant ist das Zubehör, das aus dem Bereich der Smashbooks kommt, auch für Notizbuchfreunde. Ich nutze z.B. die Reiter aus Pappe, um meine Notizbücher, die ich zu bestimmten Themen führe, zu gliedern. Außerdem mag ich die Taschen, die man einkleben kann. Meist reicht mir die eine Froschtasche nicht aus. Auch die kleinen Blöcke, die unterschiedliche Listen beherbergen, habe ich im Betrieb. Man muss das bestimmt nicht alles haben, aber mir gefallen diese „Spielereien“ und vielleicht ist das für den Ein oder Anderen auch interessant.


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© mit freundlicher Genehmigung, Uta


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© mit freundlicher Genehmigung, Uta


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4 Antworten
  1. Claudi sagt:

    Oh wie fein! :-) Schön geschreiben liebe Uta! :-)
    Da zeigst du ja auch deinen „Schatz“ ;-)
    Bin den Smashbooks ja ebenso verfallen wie du!! :-)

    GlG, Claudi

  2. Sabine sagt:

    Auße scrapbook, innen smashbook :)
    Danke für den tollen Artikel.

  3. […] Notizbuchblog ja jetzt schon mehrfach berichtet – vor allem dank des tollen Leserbeitrags von Uta. Es ist momentan nicht so einfach Material dafür zu bekommen. Über die K Company haben wir […]

  4. […] Kollegin Gesa hat sich ein original Smash Book von K& Company  bestellt (Danke Gesa !). Ich durfte es mir ausleihen zum gucken, staunen und […]

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