Die Marke paperblanks kennt wahrscheinlich jeder von euch. Sie ist mit ihren auffälligen Einbänden omnipräsent in vielen Buchläden. Ihr habt mir schon einige Mails geschrieben, dass euch die paperblanks gut gefallen und habt euch gewundert, warum ich bisher nichtüber diese Marke berichtet hatte. Der Grund war: ich fand die Marke nicht so interessant, v.a. weil sie sowieso jeder kennt.
Nun habe ich auf der paperworld am paperblanks Stand mit einer netten Dame gesprochen, von der ich allerdings keine Visitenkarte mitgenommen habe, weswegen ich euch den Namen nicht nennen kann. paperblanks ist eine globale Marke. Das Design wird am Stammsitz in Kanada entworfen, die Produktion findet in China statt. Der Vertrieb für Europa und speziell auch Deutschland wird aus Dublin in Irland gesteuert. Wie ihr auf der paperblanks Homepage wahrscheinlich schon gesehen habt, verkauft paperblanks nicht direkt an Endkunden, sondern nur an Einzelhändler und Distributoren: Hier ein Screenshot der paperblanks Homepage :


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Der Messestand war recht spartanisch gehalten: es gab einige Drehständer, wie man sie auch in Buchläden sieht. Dahinter gab es ein Regal, in dem einige Bücher mit besonderem Einband ausgestellt waren:


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Hier eine Nahaufnahme des Buches, dessen Einband die eine Seite aus der Gutenberg Bibel zeigt:


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Die folgenden drei Bilder zeigen ein paperblanks, das bereits seit einiger Zeit in meinem Haushalt im Einsatz ist, deutlich sichtbar sind die Magnetverschlüsse des Buches, die für die paperblanks Bücher typisch sind.


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Der folgende Kalender zeigt das (noch) aktuelle Design und wurde mir als Ansichtsexemplar auf der Messe geschenkt. Er wird mit einem Gummiband gehalten, das auf dem Band nicht zu sehen ist (liegt unter dem Buch). Aus meiner Sicht ein großer Pluspunkt: zwei Lesebändchen.


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Ungewöhnlich: im Kalender befindet sich ein Büchlein mit vertikal und horizontal perforierten Seiten, die man als kleine Merkzettel heraustrennen kann. Erinnert mich an die Idee mit der Idea Box bei Arwey. Hier eine Nahaufnahme mit hohem Kontrast:


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Die deutsche paperblanks Homepage ist noch nicht online, dafür versucht sich paperblanks mit einer Art Blog. Ob der Twitter Account @paperblanks der Firma gehört, kann ich nicht sagen.
In meiner Umfrage Welches ist eure bevorzugte Notizbuchmarke? (Auswertung) hatten nur wenige angegeben, dass sie paperblanks nutzen. Ist das tatsächlich so?

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7 Antworten
  1. Rouven sagt:

    Ich hab früher oft und gerne Paperblanks benutzt, aber seitdem ich mir wieder angewöhnt habe mit Füller zu schreiben bin ich davon abgekommen. Die Tinte verläuft einfach zu sehr auf dem Papier. Seitdem bin ich nach längerer Suche (auch durch diesen Blog) bei Fieldnotes und aktuell Brandbook gelandet. Die sind optisch vielleicht nicht ganz so hübsch, aber das Papier ist optimal für Füller…

  2. Uta sagt:

    Ich finde die meisten Paperblanks wunderschön, aber ich würde sie nie als Notizbuch nutzen. Ich schreiben in einem aktuell Tagebuch! Als Notizbuch sind sie mir „zu schön“

  3. Christian sagt:

    @Rouven: danke für deine Erfahrungen mit Tinte.

    @Uta: und was nutzt du als Notizbuch?

  4. Literaria sagt:

    Ich benutze den gleichen Kalender von Paperblanks wie Du, Christian. Er ist mein „Kulturbuch“, wo ich mir die Bücher, die ich gerade lese, die Filme die ich mir angeschaut habe, notiere.
    Mir gefällt das Papier sehr gut, doch leider „fransen“ manche Tinten auf dem Papier aus. Das ist mir besonders bei einem Füllhalter aufgefallen, der etwas „nasser“ schreibt. Das sieht leider nicht sehr schön aus.

    Ansonsten besitze ich eines der Notizbücher mit Magnetverschluss.
    Das Papier ist liniert und ein helles Elfenbein, das mir persönlich besser gefällt als reinweiß.

    Viele Grüße,

  5. Habe mir heute 2 einfache Paperblanks in A6 im Ausverkauf gekauft.
    Für 1,50 pro Stück kann ich nix falsch machen…

  6. Uta sagt:

    Christian, im Moment für den Alltag den Roten Faden und für besondere Projekte ein Moleskine und ein NoName, das hatte ich mit wegen des Coverbildes, das zu meinem Projekt passt, gekauft!

  7. Christian sagt:

    @Literaria: als Kalender habe ich aktuell übrigens einen Kalender von bindewerk im Einsatz: http://www.notizbuchblog.de/2009/11/27/bindewerk-world-time-weekly-planner-2010/

    @Michael: das stimmt. Zu dem Preis …

    @Uta: aha, ok! Hast du einzelne Blätter im „Roten Faden“ eingeheftet oder ein kleines Einlagenbuch?

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