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Im Dezember kündigten wir im Notizbuchblog an, dass Moleskine seine Passions Serie erweitern will. Das ist mittlerweile passiert.

Ich habe schon längere Zeit ein Moleskine Passion der ersten Stunde in Gebrauch, ein Rezept-Moleskine.  Ich habe es damals gekauft, weil ich eine neue Möglichkeit gesucht habe, meine ganzen Rezepte unterzubringen, denn bisher herrscht in unserer Küche emsige Zettelwirtschaft. Man schneidet mal hier und da ein Rezept aus oder lässt sich ein besonders tolles Rezept von Freunden und Bekannten abschreiben.

Das Moleskine Passion Rezept-Journal kommt wie alle Moleskine Passion Journals in einem schwarzen Einband mit eingestanzten Motiven daher. Es ist 240 Seiten stark und unterteilt in mehrere Register, die man an der Seite entweder selbst beschriften kann oder die dafür vorgesehenen Aufkleber drauf kleben kann. Im Kern besteht das Buch aus 2×6 Rubriken, wovon die ersten 6 bereits vorbeschriftet sind („Appetizers“, „First Courses“, „Main Dishes“, „Side Dishes“, „Desserts“, „Cocktails“).  Jede Rubrik umfasst 17 Seiten. Auf jeder Seie ist  Platz für Zutaten, Hinweise zur Zubereitung und Angaben zu Schwierigkeitsgrad und Vorbereitungszeit sowie auch ein abgeteilter Bereich für Notizen. Diesen Teil finde ich sehr praktisch und übersichtlich.

Denn man sollte sich auf die wesentlichen Rezepte beschränken: Nur die ersten 6 Register bieten die oben erwähnte – in meinen Augen tolle – Rezeptaufteilung. Die weiteren 6 Blanko-Rubriken sind pro Seite lediglich in 5 gleich große Zeilen unterteilt. Für mich ist das etwas schade, weil der Platz etwas spärlich ist. Mir wäre es lieber gewesen auch die anderen Register wären mit den Rezepteseiten ausgestattet. Erst die letzten Seiten des Buches sind wieder brauchbar, sie sind nämlich blanko. Toll ist das Inhaltsverzeichnis, wo man alle Rezepte eintragen kann. Durch eine Seitennummerierung findet man so jedes Rezept wirklich sehr schnell wieder.

Als Zugabe gibt es bei allen Passion-Journalen Aufkleber. Die des Rezeptjournals finde ich nicht sehr brauchbar. Es gibt Saison-Aufkleber und Bewertungsstiker wie („wow“, „hate it“ und „wonderful“).

Insgesamt finde ich das Journal teuer. Es kostet 19,10 Euro. Der Preis ist also recht happig. Ich finde dafür kann man auch ein normales Notizbuch verwenden und eigene Register einbauen oder noch besser ein Ringbuch.

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