Die Umfrage: Kriterien beim Notizbuchkauf ist beendet. In der kurzen Zeit haben 138 Leser teilgenommen und das Ergebnis hat mich teilweise überrascht. Zuerst einmal Danke für eure rege Teilnahme und die Kommentare mit den Hinweisen, dass noch viele weitere Faktoren für den Notizbuchkauf fehlen.
Zuerst überraschend und dann doch nicht: die Marke spielt keine Rolle. Bei der Vielzahl an großen wie kleinen Herstellern, die alle irgendwie überleben können, muss es eine breite Käuferschaft geben, die auch unbekannten Büchern eine Chance gibt. Die Käufer achten auf andere Dinge. Überrascht hat mich dann doch, dass „Made in Germany“ so weit hinten liegt. Ich dachte dabei an „Made in Germany“ = „Ökologisch ok, arbeitsplatzsichernd, kleiner CO2 Fußabdruck oder einfach nur globaler Lokalpatriotismus“ und ähnliches. Aber anscheinend ist euch das nicht so wichtig.
Ansonsten ist das Ergebnis eher wie erwartet: das Papier ist sehr wichtig, gefolgt von der Größe und dem Einband. Wobei ich beim Einband nicht zwischen Aussehen und Typ/Qualität unterschieden habe. Die Lineatur spielt eine untergeordnete Rolle und der Preis ist auch eher hinten in der Entscheidungsmatrix eines Käufers zu finden. Das wird die Hersteller freuen.
Die Kurzzusammenfassung der Ergebnisse: der Notizbuchkäufer zahlt für Qualität, die er in erster Linie am Papier und dem Einband festmacht. „Made in Germany“ ist ganz nett, aber nicht unbedingt notwendig.
Hier noch einmal die Statistik:
Morgen überrascht euch Angelika mit einer Umfrage zum Tagebuchschreiben …
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