Archiv für » Februar 7th, 2012«

Habe ich schon mal von brainpickings.org geschwärmt? Ganz sicher. Die Seite ist sehr empfehlenswert, auch unabhängig vom Thema Papier. Schaut rein! Dort fand ich auch den Artikel Inside the Sketchbooks of the World’s Greatest Type Designers, in dem über das Buch Typography Sketchbooks (Werbelink) berichtet wird, das bei amazon knapp 26 EUR kostet. Im Buch gibt es Portraits von Typographie Designern und es bietet einen Blick in deren Skizzenbücher.


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Vielleicht habt ihr im Zusammenhang mit Notizbüchern schon häufiger den Hinweis gelesen „Lokta-Papier“. Gerade selbstgemachte Notizbücher bei DaWanda oder Etsy bestehen häufig aus Lokta-Papier, was natürlich nur eine von vielen Möglichkeiten ist. Lokta-Papier ist naturgeschöpftes Papier, welches aus der trockenen Rinde der Loktapflanze besteht. Diese Loktapflanze wächst in den berühmten Himalaya-Bergen von Nepal.  Viele königlichen Dokumente, Manuskripte und  religiöse Texte wurden früher aus Papier geschrieben, das aus Fasern der Loktapflanze erstellt wurde.

Nach der Ernte wird diese Rinde zweimal gekocht und mit einem Hammer geschlagen. Wenn die  Rinde sehr weich ist und lange genug gekocht hat, wird der weiche Faserstoff, vereinfacht gesagt, mit einem Sieb über einen Holzrahmen gegossen und verteilt.

Zum Trocknen wird das Papier in die Sonne gestellt bis das Wasser aus dem Papier gewichen ist.  Bei www.loktapapier.de gibt es weitere Informationen zu der Herstellung von Lokta-Papier in Nepal, dem Land und den Produkten, die ihr dort erwerben könnt. Außerdem gibt es ganze Bögen Naturpapier zu kaufen.

 

 

 

 

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Wieso in der allzu einen Person?
Der und nicht andren? Was tu´ ich hier schon?
Am Tag, der ein Dienstag? Im Haus, nicht Nest?
In Häuten statt Schuppen? Gesicht statt Blatt?
Nur einmal persönlich? Und immer statt?
/…/
Allein hier bei mir und mit mir? Wie denn?
Nicht nebenan oder meilenweit weg,
nicht gestern und nicht vor Jahrhunderten
sitze und blick´ ich ins leere Eck
/…/

Selten hält man inne und fragt, wer man ist und warum oder wie viele. Meistens klären das die anderen, der Alltag, der ganz normale Wahnsinn, der pausenlose. Dann aber die Pause. Die Verwunderung: warum bin ich hier und nicht in Hollywood oder im Bundestag oder auf dem Pilgerweg? Warum zu Beginn des 3. Jahrtausends?
Kleine Gedankenspiele. Eine andere sein, in einer anderen Zeit, an einem anderen Ort dieses Universums. Der Blick ins Leere. Komische Sache, wie Dinge zusammen hängen.
Das Telefon klingelt. Pause vorbei.
Das Buch zuklappen, doch in Griffweite liegen lassen. Nein, es geht nicht um das Tagebuch, auch nicht um meine lyrische Verdichtung des Tagebuchdienstags (schön wär´s!).
Der heutige Beitrag ist meine Verbeugung vor der polnischen Dichterin und Nobelpreisträgerin Wislawa Szymborska (Wikipedia), die vor einer Woche im Alter von 88 Jahren gestorben ist.
Nebenbei ist es eine Buchempfehlung für Innehalter, Sprach- und Schreibfreudige: das Gedicht „Verwunderung“ stammt aus dem Gedichtband Hundert Freuden (Werbelink), suhrkamp Taschenbuch, 1996. Solltet Ihr das Buch kennen oder ihre Gedichte, lasst uns gemeinsam wundern!

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