Schreibt ihr in euere Notizbücher mit Bleistift, Fineliner, Kugelschreiber oder Füller? Ich schreibe seit einiger Zeit – auch im Büro – gerne wieder mit Füllfederhalter, also richtig altmodisch. Aber ich mag es, wenn die Feder über das Papier gleitet und ich finde meine Schrift schöner, wenn ich mit Füller schreibe – was natürlich auch eine Einbildung sein kann.
Allerdings stelle ich immer wieder fest, dass nicht alle Notzibücher für Füller geeignet sind. Es entstehen Probleme mit dem Tintenfluß oder der Sättigung. Manche Tinten werden vom Papier so aufgesogen, dass sie durchdrücken oder das Papier zu sehr aufweichen. Ich habe festgestellt, dass es dabei nicht alleine auf das Papier ankommt, sondern auch auf den Füllfederhalter und die Tinte. Es scheint enorme Unterschied zu geben, wenn es um die Tinte und das Papier geht.
Bei Moleskines habe ich beispielsweise gute Erfahrungen mit eisengallushaltiger Tinte gemacht (z.B. blauschwarz von Montblanc oder schwarz von Gutenberg), aber handelsübliche normale Tinte scheint oft durchzuweichen. Ebenfalls gute Erfahrungen machte ich lange Zeit mit Semikolon, aber da mein bevorzugtes Notizbuch nicht mehr hergestellt wird, habe ich schon lange nicht mehr auf Semikolon zurückgegriffen, obwohl das Büttenpapier hervorragend ist. Mit Paperblanks habe ich – egal ob Kalender oder Notizbuch – bisher mit Füller keine guten Erfahrungen gehabt.
Mit Rhodia Notzbüchern habe ich bisher bezüglich Tinte überhaupt keine Probleme gehabt, während das Papier von Cartesio schnell aufgeweicht war. Ciak kann ich euch auch empfehlen.
Wie ist das bei euch? Schreibt ihr überhaupt noch euere Notizen mit Füllfederhalter? Welche Notizbuchmarken eignen sich besonders für Füllfederhalter? Wie sieht es mit der Leuchtturm-Reihe aus oder anderen Marken?
Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie: