Inspiriert durch diesen schon älteren Tweet von @TigerPens möchte ich heute eine Umfrage starten, auf deren Ergebnis ich wirklich gespannt bin: Sind Tablet Computer das Ende der Handschrift? Die Frage ist durchaus berechtigt. Tablets werden auch über Gesten und Berührungen gesteuert und die Bildschirmtastaturen sind viel besser zu bedienen als bei Smartphones. Da könnte es schon sein, dass man sich eine Notiz eher mal digital macht. Briefe sind schon lange durch E-Mails unter Beschuss. Notizen machte man bisher noch meist von Hand auf Papier. Mit den Tablets könnte sich das ändern. Bin gespannt auf eure Stimme und einen Kommentar unter dem Artikel mit eurer Meinung.

 
Sind Tablet Computer das Ende der Handschrift?

  • Nein
    (94%, 171 Stimmen)
  • Ja
    (6%, 10 Stimmen)

Stimmen: 181

 
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9 Antworten
  1. Gerd sagt:

    Vielleicht ist die Frage falsch gestellt. Tablets werden zukünftig vielleicht teilweise Papier ersetzen. Ich schreibe viel per Hand in mein IPAD, male fleißig während Besprechungen und archiviere den ganzen Spaß als PDF.

  2. Wildgans sagt:

    So viele sind dieser Meinung….Es wäre herb, keine Menschenseelenhandschrift mehr zu sehen….

  3. Samtmut sagt:

    Das Ende der Handschrift kann ich mir (noch) nicht vorstellen. Ich kann und will das eine nicht zugunsten des anderen aufgeben – eher soll es einander ergänzen. Nur wie werden das die nachfolgenden Generationen sehen? Für mich schwer einzuschätzen.

  4. Christian sagt:

    @Gerd: es ging mir ja speziell um Notizen, weniger um den Lesevorgang. Beim Lesen glaube ich auch, dass die Tablets an Land gewinnen werden. Mit Handschrift meinte ich auch tatsächlich analoges Schreiben mit Stift auf Papier. Mit dem iPad fühle ich mich nicht so „beweglich“.

    @Wildgans: wir schreiben erst mal weiter. Dann sind wir mind. zwei :-)

    @Samtmut: das ist eine gute Frage. Vielleicht sollte ich eine kleine Science Fiction Geschichte über die Zukunft schreiben?

  5. Samtmut sagt:

    @Christian: Ja, schreib mal – das fände ich interessant.

  6. Gunther sagt:

    Meine Handschrift löst der Tablet-Computer selbst dann nicht ab, wenn ich ihn zusammenfalten, in die Brusttasche hinter meine Lesebrille stecken und ohne Strom betreiben kann, denn ich schreibe viel zu gern von Hand, als dass ich mir das von irgendeiner Maschine abnehmen lasse (außerdem kümmere ich mich um die Ausübung elementarer Kulturtechniken immer noch persönlich).

  7. Ben_Voigt sagt:

    Das käme jetzt drauf an.

    Getippt auf Bildschirmtastatur definitiv nein. Ich bin Evernote-Nutzer, aber wirkliche Notizen fertige ich immer auf Papier an und übertrage sie später in die elektronische Referenz. Um komfortabel tippen zu können, wäre das Tablet bereits zu hoch – und in der Überlegung steckt noch nicht, dass die Bildschirmtastatur Sichtfläche nimmt (mal davon abgesehen, dass es noch kein echtes taktiles Feedback gibt).

    Geschrieben sieht das ganze bereits anders aus. Mit einem guten Stylus und einer entsprechenden Software, welche die Freiheiten von Papier mit den Vorteilen von Elektronik (Durchsuchbarkeit) verbindet, könnte ich mir das schon vorstellen. Auf meinem HP TM-2 stört mich aber ein wenig das Schreibgefühl. Plastikspitze auf Glas fühlt sich anders an als egal welcher Stift auf Papier. Zusätzlich stört das klackernde Geräusch manche Mitmenschen.
    Aber richtig ausgereizt habe ich diesen Computer noch nicht.

    Könnte ich mal probieren.

    Aber so oder so. Momentan gibt es mir noch zu viele Situationen, in denen ich mit egal was für einem Computer als störender Sonderling gesehen werden würde. Aber das kann sich schnell ändern.

  8. Christian sagt:

    @Gunther: dir glaube ich das sofort. Wer mit so viel Leidenschaft über Bleistifte bloggt … :-)

    @Ben: geht mir auch so. Bin ebenfalls Evernote Nutzer und noch dazu Nutzer mehrerer andere elektronischer Helferlein (je nach Situation). Trotzdem geht nix über eine Papierniederschrif

    Kürzlich fragte mich ein Kollege, wieso ich ein Notizbuch auspacke, wo ich die Idee doch genauso gut unterwegs ins iPhone tippen könnte. Eben nicht, war meine Antwort. Die Ideen fließen mir leichter aufs Papier als auf ein digitales Gerät. Egal wie groß die Tastatur ist

  9. Ute Heidorn sagt:

    Nein, die Tabletts können die Handschrift nicht verdrängen. Zumal ich nicht immer einen Tablett-PC dabei habe, aber immer ein Notizbuch oder im Notfall zumindest einen Zettel und einen Stift. Und da tut es denn auch schon mal ein alter Brifeumschlag…
    Mindmaps zeichne ich auch wesentlich lieber auf Papier, das geht besser. Später übertrage ich sie dann „ins Reine“ auf den PC, damit auch andere sie lesen können.

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