Welche Farbe hat euer idealer Notizbucheinband? – das war die letzte Frage, die ich euch seit Ende November gestellt hatte. Die 136 Teilnehmer der Umfrage haben ein deutliches Ergebnis produziert:

60 % aller Leser bevorzugen ein blanko Notizbuch. Weit abgeschlagen folgen dann mit 28 % und 18 % die karierten und linierten Bücher. Die Vorteile punktierter Bücher sind erst bei 4 % der Leser offensichtlich. Die Umfrage finde ich insofern nicht überraschend, als dass die Blankobücher der ideale Hintergrund für Notizbuchkunst sind und den meisten kreativen Freiraum lassen.
Trotzdem stelle ich mir nach dieser Umfrage die Frage, ob ihr auch sporadische Inhalte in einem Notizbuch akzeptieren würdet. Daher die neue Frage:

Muss ein neues Notizbuch leer sein oder akzeptiert ihr Inhalte?

Dabei geht es mir nicht um großflächige Inhalte, sondern eher um kleine Auflockerungen im Buch, wie etwa Sprüche oder Fotos oder Zeichnungen. Denkbar sind auch kurze Textausschnitte aus Klassikern. Diese Schnipsel könnten das Buch auflockern und vielleicht die berühmte „Angst vor dem leeren Blatt“ nehmen. Es gibt ja bereits Bücher, die etwa „Journaling Prompts“ enthalten, also Aufforderungen oder Anregungen zum Schreiben.
Habt ihr euer Buch also lieber leer, d.h. ohne diese Inhalte, oder würdet ihr sporadische Inhalte akzeptieren? Wenn ja, welche? Das möchte ich in der Umfrage herausfinden. Los geht’s, wie immer rechts oben in der Navileiste.

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4 Antworten
  1. Ema sagt:

    Hallo liebe Rentierschnute!

    Wo ist denn die Antwort, das man das Alles zusammen auch ok findet? :)

    Da ich selbst fleißige Hobbybuchbinderin bin, kann ich von mir behaupten, dass ich mir auch Notizbücher binde, die beispielweise aus Fehldrucken von Bild und/oder Text oder zusammengesammelten Formularen oder Briefumschlägen bestehen. Oder mein Notizbuch für das neue Jahr (ich habe immer eines das ich das gesamte Jahr über benutze und berufsbedingt dann nebenher noch mehrere für einzelne Projekte) ist ein alter, schonmal verwendeter Kalender. Ist ja bekannt das die Jahre sich periodisch wiederholen, und somit Tag und Datum irgendwann wieder übereinstimmen. Und es ist unheimlich interessant, wenn man seine eigenen Notizen dann vermerkt und beim sinieren nach weiteren Optionen für eine Idee o.Ä. nebenbei in den Notizen des „Vorschreibers“ stöbern kann.
    Und auch unheimlich anregend!

    Soviel dazu. :)

    Liebe Grüße,

    Ema
    – eine seit geraumer Zeit, treue Leserin –

  2. Christian sagt:

    @ema: danke für deinen Beitrag. DIe Option fehlt, weil ich eure Präferenz wissen möchte. Aber: Wer oder was ist denn Rentierschnute? :-)

  3. Ema sagt:

    Eine Rentierschnute ist meine weihnachtliche Formulierung des altbekannten Kosewortes „Zuckerschnute“. Und da ich den Kommentar ja an dich geschrieben habe, bist du diese Rentierschnute. ^^

    Ist nur etwas lieb gemeintes :)

    Liebe Grüße,
    Ema

  4. Christian sagt:

    @ema: das ist ja nett :-) Danke dir.

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