Archiv für » April 2nd, 2014«

Mit seinen tollen und vielfältigen Leserrezensionen wird Leser Michael fast schon zum Co-Autor im Blog. Heute schreibt er über die Stiftrolle von Manufactum:

[…] Den Versandhändler Manufactum kennt man als Vertrieb hochwertiger (und auch hochpreisiger) Waren, die einfach schön aussehen. Schon alleine deswegen lohnt sich ein Blick auf die Homepage oder in den Katalog von Manufactum, die/der auch vielerlei Schreibutensilien beinhaltet.

Ein ungewöhnliches Utensil stellt die Stiftrolle dar, welche zutreffend auf der Homepage als „für Textchirurgen“ beworben wird und laut Beschreibung ihren Ursprung in den Instrumentenrollen der Mediziner haben soll.

Die Stiftrolle ist bereits optisch ein echter Blickfang mit hochqualitativer Verarbeitung aus gegerbtem Leder. Das Futter auf der Innenseite ist weich und von schöner Farbe, sodass man dem Produkt auch die teuersten Stifte die man sein Eigen nennt sofort anvertrauen möchte.

Im Inneren finden sich insgesamt vier Halterungen für Stifte, wobei zwei davon vom Umfang her etwas größer gearbeitet sind, um dickeren Schreibgeräten Platz zu bieten.
Zwar werden die Stifte von den Halterungen selbst nicht – außer als „Tasche“ gehalten – aber durch die Konstruktion und die Möglichkeit des Zusammenrollens sollten selbst dünnere (Blei-) Stifte an ihrem Platz bleiben.

Abgerundet wird die Stiftrolle mit einem Lederband als Verschluss und zwei Verschlusslöchern für den Metallverschluss. Damit kann der Rollengürtel gewissermaßen bei Bedarf auch enger genschnallt werden, weitere Löcher dürften mit dem entsprechenden Werkzeug leicht anzubringen sein.

Kurzum, die Stiftrolle ist ein Etui der besonderen Art, für alle die auch mit derlei Utensilien etwas auffallen möchten. Zugegeben, der Preis bei Manufactum von € 59,- (zzgl. Versand) ist nicht gerade billig, aber man bekommt auch Entsprechendes für sein Geld.

Anmerkung: Die Stiftrolle auf den Fotos weist naturgemäß bereits gewisse Gebrauchsspuren auf. […]


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger

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