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Vielleicht erinnert ihr euch noch an den Gastbeitrag „Gedächtnis aus Papier“ meiner Kollegin Petra, die unter Philea’s Blog auch online zu lesen ist. Im Artikel hatte ich erwähnt, dass sie noch keinen Verleger für ihr Buch hat und dass ich mich freuen würde, wenn sich jemand bei mir melden würde.
Die Geschichte ging dann so weiter: über Michael kam der Kontakt zum Eisenhut Verlag zustande. Es kam zum Vertrag und das Buch wurde aufgelegt. Ab heute könnte ihr es kaufen: Ganz weit weg: Leselust und Reisefieber (Werbelink):

[…] »Der Beginn einer Reise, der erste Satz eines Buches – wir überschreiten eine Grenze, und auf einmal sind wir ganz weit weg.« Petra Gust-Kazakos’ Streifzüge durch die Welt des Lesens und Reisens lenken den Blick auf denkwürdige Parallelen und vergnügliche Gemeinsamkeiten zwischen zwei, nur auf den ersten Blick unterschiedlich wirkenden Tätigkeiten. Mal heiter, mal tiefsinnig und immer lebendig führt sie den Leser zu Stationen der Reise- und Leseerlebnisse: Kindheit, Sehnsucht, Gepäck, Erwartungen, Hotels, Souvenirs, Zuhause und schließlich zu den schreibenden Reisenden. Dabei ist mehr entstanden als ein literarischer Reiseführer oder ein Buch über Reiseliteratur: eine amüsante Lesereise, bei der der Leser viele Bekannte treffen und einige neue Bekanntschaften schließen wird. […]

© amazon.de – Weitere Infos auf der Verlagsseite unter Neuerscheinung: Ganz weit weg, Leselust und Reisefieber.
So trug es sich zu, dass aus einem Artikel im Notizbuchblog ein Buchvertrag zustande kam. Und dass es so kam, hat das Notizbuchblog der Aufmerksamkeit zu verdanken, die ihm geschenkt wird. Und dass dem Blog so viel Aufmerksamkeit zuteil wird, ist euch als Lesern zu verdanken. Danke an euch alle, dass ihr mir als Leser so treu seid und zu Anekdoten wie der obigen beitragt.


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Leserin Anke hat mir zwei Fotos ihres „Schwarzwald-outdoor notebook/Notizbuch“s und ihres „Schreibtischs“ zur Verfügung gestellt. „stromunabhängig, akkufrei, energiesparend, umweltfreundlich, leicht, stoßresistent … und immer dabei“ wie sie schreibt.
Den Laptop hat sie in die leeren Seiten ihres Blankonotizbuchs gezeichnet.


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Mit freundlicher Genehmigung, © Anke


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Mit freundlicher Genehmigung, © Anke

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Bei fubiz lese ich über Lost in Sofa von Daisuke Motogi. Auf der Homepage gibt es viele tolle Bilder des Steckmöbels. Es handelt sich um einen Sessel, dessen Polsterung aus Würfeln besteht, deren Zwischenräume als Steckfläche für Bücher und Zeitschriften dienen.

[…] Things often get lost under the sofa. It’s ordinary for a coin which slipped out of your pocket, or a never-to-be-found remote to be accidentally found in between/underneath the sofa cushions. Maybe you’ll find a forgotten 10,000yen bill that you once hid there… […]

Sehr schöne Idee. Da kann man abends entspannt das Notizbuch inkl. einer ganzen Reihe von Stiften parken und bei Bedarf herausziehen.


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Danke für eure rege Teilnahme an der Verlosung des everyday book und die vielen positiven Kommentare. Paul Morgenthaler hat sich sehr über die positiven Rückmeldungen zur Idee gefreut. Die Auswertung der Verlosung habe ich wie immer mit dem agitos Zufallsgenerator durchgeführt:

Gewonnen hat Kommentar Nummer 4 von Nadja. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerin! Alle anderen sollen aber getröstet sein: die nächste Verlosung ist bereits in der Pipeline.

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Bereits Ende September wechselte ich ein paar Mails mit Paul Morgenthaler, dem Macher von pauls way. In der Zwischenzeit haben mich einige von euch auf die Seite hingewiesen – vielen Dank dafür! Paul verkauft spezielle Notizbücher und verbindet damit eine besonderen sozialen Zweck:

[…] „Bildung für Bildung – Eins zu Eins “ das ist das Konzept von pauls way. Mit dem Erwerb eines jeden „everyday books ®“ – eines speziell entwickelten und innovativen Organizers – spendet pauls way Gründer Paul Morgenthaler (32 Jahre) direkt ein Schulbuch an Kinder in Kambodscha […]

brandbook produziert das Buch, so dass ihr von ausgezeichneter Qualität ausgehen könnt. Paul hatte mir auch freundlicherweise ein grünes Buch für eine Verlosung zukommen lassen.
Das everyday book hat mehr als 250 Seiten und verfolgt ein innovatives Gestaltungskonzept. Auf jeder Seite kann man den Tag des Eintrages im Kopf durch Einkreisen des betreffenden Datums markieren. Dabei kann auf jeder Seite ein beliebiges Datum markiert werden! Der Mittelteil des Buches ist liniert mit den Uhrzeiten von 7 bis 22 Uhr beschriftet. Unten auf der Seite gibt es eine Sprechblase für besonders erinnerungswürdige Einträge. Das Buch mutet sehr edel an und die beiden verschiedenfabrigen Lesebändchen tragen wie auch das Kapitalbändchen zum positiven Gesamteindruck bei. Gelbes Vorsatzblatt und Froschtasche runden das Buch ab.
Das Buch gibt es in sieben Farben und kostet 22 EUR. Auf der Homepage findet ihr weitere Infos und Fotos. Sehr schöne Idee wie ich meine!
Eingepackt war das Buch übrigens in eine tibetische Glücksfahne – und Glück wünsche ich euch bei der nun folgenden Verlosung:

  1. Die Verlosung startet jetzt und endet Mittwoch, 10.November 2010 um 18 h
  2. Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  3. Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  4. Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift.

Hier noch ein paar Fotos:


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In einem Newsletter verkündet die paperworld, dass sie nun auch über Facebook und Twitter (@paperworld_ffm) erreichbar ist. Die paperworld findet vom 29. Januar bis 1. Februar 2011 statt. Mein Besuch im letzten Jahr hat zu einigen Kontakten und Artikeln geführt. 2011 werde ich auch vor Ort sein. Wird auch jemand von euch hingehen?


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Meine Leserin Anke stellte mir vor ein paar Tagen eine interessante Frage, die ich gerne an euch weitergeben möchte, da ich sie leider nicht beantworten kann. Hier die Beschreibung von Ankes Problem:

Als Künstler habe ich z.Zt. Probleme damit ein preiswertes Notizbuch zu finden, daß TCF (totaly chlor free) gebleicht ist und damit die Seiten auch nicht nach langer Zeit vergilben, oder brechen… wenn man Zeichnungen und Skizzen festhält. Bei den meisten Notizbücher muß man erst forschen ob sie chlorfrei gebleicht sind, und auch da gibt es Unterschiede, nämlich chlorfrei mit einer anderen chem Chlorverbindung gebleicht (dioxid oder so), die noch umweltschädlicher ist.. oft bekommt man es nicht heraus… meist gibt es keine Hinweise beim Kauf darüber, was für Papier man in der Hand hält
Ich glaube nicht einmal Moleskin ist TCF zertifiziert. Vorsicht nicht zu verwechseln mit PEFC (was nichts über die Chlorfreiheit aussagt)
Kennst du Hersteller, bei denen man sich darauf verlassen kann, daß sie total chlorfrei (also mit Peroxid) bleichen? Brunnen hat zur Zeit glaube ich nur ein Schulheft blanco im Programm.

Wer sich zu den Hintergründen des Bleichens informieren will, der findet bei Wikipedia weiterführende Infos. Dort heißt es zum Thema Bleichen:

[…] In der Papierindustrie wird Zellstoff mit Chlordioxid oder Hypochlorit gebleicht. Die ökologisch bedenkliche Bleiche mit elementarem Chlor ist im Verschwinden begriffen. Umweltfreundliche, komplett chlorfreie Verfahren mit Wasserstoffperoxid oder Ozon sind kostenintensiver und werden vor allem in den skandinavischen Ländern angewandt. Mit Chlordioxid gebleichter Zellstoff wird auch als ECF (elementary chlorine free)-Zellstoff bezeichnet; mit Wasserstoffperoxid oder Ozon gebleichter als TCF (totally chlorine free)-Zellstoff. […]

Jetzt seid ihr dran: wer von euch kann Anke mit einem Tipp helfen? Danke im voraus für eure Kommentare.

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Eine besonders sportliche Nutzung von Notizbüchern und Notizblöcken twittert @myrenewal:


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© des Tweet @myrenewal

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Vielleicht ist euch schon einmal das FSC Logo in einem Notizbuch ins Auge gefallen. FSC steht für Forest Stewardship Council was wörtlich übersetzt etwa „Waldverwaltungsrat“ heißt. Was das FSC ist, beschreibt die deutsche Homepage:

[…] Der Forest Stewardship Council wurde 1993, also ein Jahr nach der Konferenz „Umwelt und Entwicklung“ in Rio de Janeiro, gegründet. Ziel ist es, die in Rio verabschiedeten Forderungen an „nachhaltige Entwicklung“ für Wälder umzusetzen. Besondere Bedeutung im Rahmen der Forderungen von Rio hat die gleichwertige Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten bei der Nutzung von Naturgütern. Der FSC ist eine internationale gemeinnützige Organisation mit Sitz in Bonn und nationalen Arbeitsgruppen in 43 Ländern […]

Was hat FSC mit Notizbüchern zu tun? Zur Papierherstellung braucht man in der Regel Holz und Holz findet man in Wäldern. Damit bei der Menge an Holz, die die Menschheit verbraucht, die Natur keinen Schaden nimmt, kümmert sich das FSC um die Nachhaltigkeit. Dazu heißt es auf der Homepage:

[…] Der FSC zielt darauf ab, Wälder zu erhalten. Dieses Ziel möchte er nicht nur durch Unterschutzstellung sondern vor allem durch die Förderung einer verantwortungsvollen Waldwirtschaft erreichen. Strenge Kriterien, an denen die Bewirtschaftung der Wälder ausgerichtet werden soll, dienen dazu, unkontrollierte Abholzung, Verletzung der Menschenrechte und Belastung der Umwelt zu vermeiden. Wie schützt der FSC Wälder ? Der FSC hat zehn verbindliche Prinzipien und 56 Kriterien für eine gute Forstwirtschaft festgelegt […] Zur Kontrolle, ob die FSC-Prinzipien eingehalten werden, prüft der FSC die einzelnen Forstbetriebe nicht selbst, sondern bevollmächtigt hierfür unabhängige Zertifizierungsorganisationen. […]

Es geht also generell um das Thema Holz – also auch um Holz für Möbel etc – und nicht nur um Notizbücher.

Dazu gibt es verschiedene „Labels“. Die internationale Webseite findet ihr unter fsc.org, aber das FSC ist auch bei Twitter und bei Facebook zu finden. Laut der Statistiken befinden sich mehr als 40 % aller von FSC zertifizierten Wälder in Europa und weniger als 10 % in Südamerika. Im riesigen Asien sind es nur knapp mehr als 3 % !

Ihr könnt in einer frei zugänglichen Datenbank nachschauen, ob der Hersteller eurer Wahl dort registriert ist. So findet man z.B. Moleskine beim FSC (in den Reitern über den Firmenangaben findet ihr Produktinformationen). Zudem gibt es eine Datenbank von Firmen, die FSC-zertifizierte Produkte vertreiben. Die Liste scheint mir aber nicht vollständig zu sein. Hier ein Screenshot von fsc.org.


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Das ist ein Foto aus einem Arwey Buch.

Das Zertifikat enthält das Logo und die Bezeichnung „Mixed Sources“, wodurch man auf die Art des Holzes schließen kann. Zudem ist die Zertifikatsnummer angegeben. Die Nummer im Arvey Buch gehört dem Acar Konzern (dem die Marke Arvey gehört), wie man leicht mit Hilfe der Datenbank herausfinden kann. Das typische Logo des FSC findet ihr auch bei Wikipedia.

Habt ihr bisher schon auf dieses Logo geachtet? Wäre es euch wichtig, dass Hersteller dieses Logo im Buch haben? Was ist eure Meinung zum Thema?

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In meinen Kalender stand am Wochenende „Artikel zu Creative Work in München schreiben“. Und siehe da: die erste Suche in meiner Netzüberachung findet den Artikel im brandbook Blog; brandbook ist auf der Messe vertreten. Auf der Messe Homepage heißt es:

[…] Die ersten beiden Konferenzen haben es deutlich gezeigt: Papier in all seinen Facetten und Verarbeitungsmöglichkeiten beschäftigt und bewegt die Designbranche. Das Zusammentreffen von Kreativen, Papierherstellern, Veredelungsunternehmen und Druckern in kommunikativer Atmosphäre begeisterte bereits mehrere hundert Teilnehmer […]

Die Messe findet am 14.10. und 15.10. in München statt und ist wohl eher etwas für Fachbesucher, wie man auch an den Eintrittspreisen sehen kann. Auf der Ausstellerliste findet sich auch das Blog slanted.de; einen der Karlsruher Macher von slanted habe ich vergangene Woche zufällig kennengelernt.
Bin gespannt, was es Notizbuch-Relevantes auf der Messe geben wird. Ich bin zwar selbst nicht dort, werde aber versuchen, ein paar Infos für euch zu bekommen.


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