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Bei Notes in a Book fand ich den Hinweis auf die 3 Workshop Notebooks, die antik aussehen, aber wohl eher „Nachbauten“ im Vintage Look sind:

[…] Set of 3 supreme quality workshop notebooks for office, home and workshop, with handy conversion and tool charts on the reverse. Set includes: 30 pages per book 2 x lined paper, 1 x plain paper. […] Material: card/paper/metal – Dimensions: Length: 16 cm Height: 21 cm – Diameter: cm […]

Knapp 4 Pfund kostet ein 3er Set dieser Notizhefte. Ulkig finde ich die Tabelle mit den Nagelgrößen, die man auf den Fotos im Artikel sieht.

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Heute habe ich eine Frage in eigener Sache an euch. Ich habe vor einigen Tagen diese rätselhafte Skizze von Fréderic Chopin ersteigert. Zumindest steht sein Name auf dem Bild. Darunter steht eines der möglichen Geburtsdaten von Chopin: 1. März 1810. Die Forschung ist sich beim Geburtsdatum nicht so sicher. Unter dem Geburtsdatum steht – soweit ich das entziffern kann – sein Sterbeort Żelazowa Wola mit dem Todesjahr 1849.
Um das Bild herum sind diverse astrologische Zeichen mit Gradangaben aufgemalt, die ich nicht interpretieren kann.

Ich habe das Bild ersteigert, weil es so herrlich mysteriös wirkt, sehr alt ist, von Hand gezeichnet ist und ich solche Kuriositäten wirklich mag.

Meine Frage an euch: könnt ihr mir sagen, was es mit den Zeichen im Kranz um die Zeichnung auf sich hat? Weiß vielleicht auch jemand, von welcher Originalzeichnung die Büste Chopins auf dem Bild abgemalt wurde? Die Google Bildersuche hat mir spontan nicht weitergeholfen. Bin gespannt auf eure Antworten.

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Eine Leserin, die bei Juwelier / Optik Häuser im Saarland arbeitet, richtete eine interessante Anfrage an mich. Der Juwelier notiert sein über 100 Jahren jeden Uhrenkauf in einem großen Notizbuch. Die Kunden finden diese anachronistische Art und Weise, ihren Einkauf dokumentieren zu lassen, großartig. Und demnächst ist das neunte große Buch seit 1902 voll! Jetzt wird ein passendes Ersatzbuch gesucht: etwa DIN A3 groß, mit passender Lineatur, etc. . Habt ihr eine Idee dazu? Hier ein paar Fotos der zwei Bücher.


© mit freundlicher Genehmigung, Juwelier / Optik Häuser


© mit freundlicher Genehmigung, Juwelier / Optik Häuser


© mit freundlicher Genehmigung, Juwelier / Optik Häuser


© mit freundlicher Genehmigung, Juwelier / Optik Häuser


© mit freundlicher Genehmigung, Juwelier / Optik Häuser

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Erinnert ihr euch an die ledergebundenen Notizbücher von Indiary? Anfang des Monats hatte ich über die neue Homepage berichtet. Als Weihnachtsaktion für die Leser des Notizbuchblogs stellt Indiary ein Notizbuch aus Büffelleder mit handgeschöpftem Papier 18cm X 13cm zur Verfügung (Fotos vom Buch unten):

[…] feinstes handverarbeitetes Büffelleder in schlichter, edler Optik – […] Innen handgeschöpftes Papier mit Blütenblättern […] kleinen Blütenfragmente wurden beim Schöpfen von Hand in das Papier eingearbeitet, dadurch wird jede Seite einzigartig! […] Farbe des Leders: edles braun-rot – Seitenanzahl: ca. 200 Seiten (100 Blatt) – Abmessungen in cm: 18 x 13 x 3 […]

Das Buch möchte ich an euch verlosen:

  1. Die Verlosung startet am 26. November 2012 und endet am 30. November 2012 um 18 h
  2. Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet).
  3. Bitte sagt mir im Kommentar, warum ihr solche in Leder gebundenen Bücher magt.
  4. Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  5. Ich schreibe den Gewinner an und erfrage die Postanschrift, die ich an Indiary weitergebe. Indiary wird das Buch dann versenden
  6. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Für alle, die nicht an der Verlosung teilnehmen möchten oder nicht gewinnen, gibt es von Indiary zudem eine besondere Aktion (exklusiv für die Leser des Notizbuchblogs): wenn ihr zwischen heute 26.11.12 und dem 08.12.12 bei Indiary einkauft, bekommt ihr einen Rabatt von 10%! Dazu müsst ihr am Ende der Bestellung an der Kasse von Amazon den Rabattcode „NOTIZBLO“ eingeben.


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© Indiary


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© Indiary


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© Indiary

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Frölich&Kaufmann scheinen neuerdings neben Kunstbüchern auch andere Dinge zu verkaufen. Jedenfalls bekam ich die Tage einen entsprechenden Kleinkatalog, in dem ich auch diesen Bleistift fand: Der Gessner, angeblich „Ein Bleistift wie kein anderer.“:

[…] Einer der ersten Bleistifte findet sich in einem Buch der Fossilien des Schweizers Conrad Gessner, erschienen 1565 in Zürich. Der Arzt, Naturwissenschaftler und Enzyklopädist erwähnt in seiner Abhandlung ein neuartiges Schreibgerät, einen Griffel oder Stift mit einer Schreibspitze aus einem bislang unbekannten Material. Das Original ist nicht erhalten geblieben […]

Jetzt hat man ihn nachkonstruiert und verkauft ihn in drei Ausführungen für knapp 20 EUR: aus Ahornholz, aus Kirschholz und aus Elsbeere.

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Via notcot stieß ich auf die wunderschöne Schreibmaschine für Noten, die bei etsy für 6000 US $ zu haben ist:

[…] This is a very rare and nearly impossible find. Not many individuals own this beautiful machine and there isn’t much commonly known about the Keaton Music Typewriter. In fact, the exact number produced is unclear. According to CBS News, „There are fewer than a dozen known to exist.“ […]

Weitere Infos gibt es hier und hier (PDF).


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William Blake (Wikipedia) war ein englischer Dichter. Er führte ein Notizbuch, das nun von „The British Library“ teilweise online ausgestellt wird:

William Blake is famous today as an imaginative and original poet, painter, engraver, and mystic. But his work, especially his poetry, was largely ignored during his own lifetime, and took many years to gain widespread appreciation. Blake wrote and sketched in this notebook, which came into his possession after his brother’s death in 1787, for 30 years

Bei Wikipedia las ich, dass er die sog. Reliefradierung erfunden hat, was ich vorher auch nicht wusste. Eine Bleistiftzeichnung ist auf der Seite The Notebook of William Blake – Folio N113 and N112 zu sehen, von der auch dieser Screenshot gemacht wurde:


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Über eine meiner schönsten Fundgruben, das je voudrais que Blog, bin ich auf die flickr Bilder des bibliodyssey Blog gestoßen. Dort gibt es wunderschöne Victorian Infographics zu sehen.
Ich mag diese alten Drucke und habe in Paris selbst vor einiger Zeit eine französische Sternenkarte und eine Karte des Planetensystems erstanden. Das Alter ist schwer zu schätzen, auf der Planetenkarte fehlt aber Pluto, der erst 1930 entdeckt wurde – das ist zumindest ein Altersindikator. Falls jemand ein Foto davon möchte, kann er sich bei mir melden.

Hier eine der Infografiken aus dem bibliodyssey Blog: „Tableau De L’Histoire Universelle depuis la Creation jusqu’a ce jour“

This is a fold-out print depicting all of human history from the time of creation (4693 BC = Adam & Eve; the great flood = 3300 BC) up to the date of publication (1858 by Eug. Pick, Paris). Vignettes of historically significant people, places and buildings etc are arranged along the borders.

Wenn ich mal nicht mehr über Notizbücher blogge, werde ich auch über diese schönen alten Drucke berichten. Bin begeistert.


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© bibliodyssey

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Eine ungewöhnliche Form und Handhabung hat das Notizbuch aus dem 18. Jahrhundert, das ich bei Jas. Townsend and Son, Compendium in Progress gefunden habe. Im Shop kostet das gute Teil 85 US $, allerdings gibt es keinen Versand außerhalb der USA. Angeblich hat Jefferson so einen Notizenfächer besessen:

It’s the 18th century version of the PDA. Beautifully crafted here in the US. Based on an original that Jefferson owned. These are made of sturdy brass stock with 4 old ivory pages and a pencil. Use this for making notes in the field and just erase with a wet finger when you are done. Folds up into a nice small package 1-1/8 inches by 4-1/2 inches by 3/16 inch thick. No batteries needed. US sales only, No Export


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© Jas. Townsend and Son, Compendium in Progress

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