Tag-Archiv für » Digitalstift «

Kennt ihr supernote? Das ist mal wieder ein digitales Notizbuch, ähnlich wie das remarkable. Das digitale Notizbuch scheint es in zwei Größen zu geben: A5 und A6 – jedenfalls denke ich, dass die Typenbezeichnung auch die Größe beschreiben. Das A6 kostet ca 400 EUR, das A5 ca. 100 EUR mehr. Dazu gibt es auf der Seite eine gewisse Auswahl an sehr schönen Stiften. Dazu passt dann auch, dass es eine LAMY Version des Buches mit einem speziellen Stift gibt.

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Leserin Rita hat mir einen Beitrag zur Aktion Lieblingsstift geschickt und stellt ihren Digitalstift vor (hier auch in ihrem Blog: neuer lieblingsstift
):

[…] ich hatte geburtstag. auf dem gabentisch:

ein Staedtler Digitalstift 2. 0 – nun frägt sich der eine und die andere vielleicht, was so ein Digitalstift 2.0 soll? der digitalstift nimmt mein handgeschriebenes auf und speichert es im empfangsgerät. mit dem entsprechenden programm wandelt der laptop die handschrift in ein dokument um. perfekt. keine laptoptasche mehr. schreiben im café geht wieder auf kleinsten tischflächen. steckdosensuche, damit der rechner strom kriegt? beinahe nicht mehr nötig.

ein stift, ein empfangsgerät, ein ladekabel, ein notizbuch. that’s it.

zugegeben: den text vom leser in den computer zu bekommen, braucht ein bisschen übung. bisher musste ich den textmanager noch jedes mal neu herunterladen, wenn ich texte auf den rechner importieren wollte.

zugegeben: layout und rechtschreibung müssen im rechner angepasst, geprüft und geändert werden. nicht alles, was meine hand schreibt, kann der textmanager nachher auch richtig lesen.

Aber! ich kann endlich wieder von hand schreiben. ich kann endlich wieder schöne notizbücher kaufen oder tolle schulhefte und mit text füllen. muss die texte aber nachher nicht abtippen.
ich reise wieder mit „leichtem“ gepäck. und habe am ende des tages oder einer reise bis 100 seiten (!) text im kasten.

Ausser! wenn das rote licht am stift blinkt, nimmt der leser den text nicht mehr auf. DANN  suche ich mir doch noch eine steckdose. denn je länger ich mit dem Staedtler Digitalstift 2.0 schreibe und in digitalen text umwandle, desto besser komme ich damit zu recht.

super geeignet für: schreibnomaden
[…]

lieblingsstift_rita

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Anfang August hatte ich einen Staedtler Digitalstift zum Testen bekommen. Ich hatte den Stift nicht jeden Tag im Einsatz, aber für einen ersten Eindruck reicht es.
Eines ist der Stift auf jeden Fall: ein Hingucker. Egal, wo und wann ich ihn auspackte, zog ich die Blicke auf mich und musste Fragen beantworten. Ich hatte den Stift primär im Büro im Einsatz und dort in erster Linie für Skizzen und Notizen, die ich weitergeben wollte. Ich verwendete ihn ausschließlich mit DIN A4 Seiten, was aber keine Rolle spielt (s. weiter unten).

Positiv fällt die stabile Verarbeitung und die intuitive Bedienung des Stiftes auf, speziell des Empfängers. Die blaue Oberfläche des Stiftes liegt angenehm in der Hand ist aber entgegen des ersten Metallic-Eindrucks aus Kunststoff. Beim Schreiben sollte man den Stift stets so halten, dass der Sender am unteren Teil nicht verdeckt ist. Das ist aber bei normaler Schreibhaltung überhaupt kein Problem. Staedtler liefert zwei Ersatzminen und eine Blindmine mit. Die Blindmine kann man einsetzen, wenn man den Stift vorzugsweise als Mausersatz oder zum Zeichnen am Bildschirm nutzt. Die Schreibqualität ist ok, aber für mich als Bleistift-Fan gewöhnungsbedürftig. Wenn der Stift mal ein paar Tage liegt, funktioniert die Mine nicht sofort, schreibt dann aber nach kurzem Kritzeln wieder problemlos.
In der Regel habe ich den Stift „offline“ eingesetzt, d.h. Empfänger an ein Stück Papier geklemmt, mit einem langen Tastendruck eingeschaltet und dann losgeschrieben. Der Akku hielt immer ausreichend lange, v.a. weil ich zwischendurch immer wieder mit dem mitgelieferten USB Kabel „online“ ging und die Seiten auf den Rechner überspielte. Auf Knopfdruck am Empfänger wird eine neue Seite begonnen. Die Aufzeichnungsqualität ist sehr präzise und nimmt auch kleinste Stiftbewegungen auf – die Detailtreue hat mich wirklich überrascht.

Die mitgelieferte Software ist spielend zu installieren und sobald man den Empfänger mit dem USB Kabel verbindet, erkennt die Software den Stift. Man kann dann wahlweise verschiedene Aktionen ausführen: Stift als Maus verwenden, direkt mit dem Stift zeichnen und die Zeichnung in Echtzeit am Computer sehen, sowie Dokumente vom Empfänger auf den Rechner laden. Letzterer Schritt hat mich anfangs etwas verwirrt: abhängig von der Zeichnungsgröße wird nicht ein ganzes Blatt angezeigt, sondern nur der gezeichnete Bereich. Das ist nicht störend, aber verwirrend, wenn man denkt, dass man doch immer auf DIN A4 gezeichnet hat. Aus diesem Grund ist es übrigens auch egal, auf welches Papier man zeichnet und was auf dem Papier aufgedruckt ist – aufgezeichnet werden nur die Bewegungen. Wenn man also eine schöne gerade Schrift aufzeichnen will, kann man liniertes oder kariertes Papier verwenden. Am Rechner sieht man das nicht. Anmerkung dazu: im Gegensatz zu anderen Digitalstiftsystemen wie dem anoto-System braucht der Staedtler Digitalstift kein spezielles Papier, sondern schreibt überall, wo auch ein normaler Kugelschreiber schreiben würde.
Am Rechner kann jede Seite einzeln angeschaut und vergrößert werden. Der Druck ist sauber und präzise.

Technisch ist der Stift auf sehr hohem Niveau. Er ist aber meiner Meinung nach kein Stift für den Permanenteinsatz. Ich habe ihn gezielt nur dann eingesetzt, wenn das Geschriebene oder die Skizze für die Weitergabe und die Vervielfältigung bestimmt waren. Für Tagebucheintragungen und alltägliche Notizen blieb er liegen. In Besprechungen habe ich ihn auch nicht eingesetzt, da ich dort lieber von Hand mitschreibe, kritzele und mit meinen Notizbuchregeln arbeite. Das Protokoll verfasse ich anschließend lieber vollständig digital. In meinen Augen eignet er sich sehr gut für Skizzen und vieleicht sogar als Flipboard-Ersatz: wenn man in einer Besprechung einen Beamer einsetzt und den Stift am Rechner angeschlossen hat, kann man die Zeichnungen direkt am Rechner über den Beamer an die Wand werfen. Da sieht man besser als am Flipchart und die Skizze kann anschließend einfach ausgedruckt und kopiert werden.
Wer seine Notizen generell archivieren möchte, findet mit dem Stift sicher ein verlässliches Werkzeug.

Die Texterkennung mit der passenden Software habe ich noch nicht ausprobiert. Das ist dann ein Thema für den nächsten Bericht über den Staedtler Digitalstift. Den Stift gibt es bei amazon (Werbelink) für fast 110 EUR.


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Im Februar hatte ich im Rahmen meiner paperworld Berichterstattung über den STAEDTLER Digitalstift berichtet. Damals hatte mir mein Kontakt bei Staedtler versprochen, dass ich auch ein Testgerät bekommen könnte. Ich hatte das schon völlig vergessen, bis vorgestern ein kleines Paket kam: mein Staedtler Digitalstift zum Testen!
Unten seht ihr zwei Fotos der Lieferung. Jetzt werde ich den Stift in den nächsten Tagen einem ausführlichen Test unterziehen, wofür ich mir drei bis fünf verschiedene Anwendungsszenarien überlegt habe.
Danke an dieser Stelle an die Firma Staedtler für die wertvolle Teststellung! Bei amazon (Werbelink) kostet der Stift fast 110 EUR! Es kommt nicht häufig vor, dass man ein so wertvolles Gerät zum Testen bekommt. Es ist bei mir als Gadget-Fan in guten Händen.
Ein ausführlicher Bericht folgt.


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Auf der paperworld habe ich mir die Halle mit den Stiften nur sehr kurz angeschaut. Als technisch afinem Mensch fiel mir aber sofort der STAEDTLER Digitalstift ins Auge. Technisch ist es der gleiche Stift, den es vor kurzem bei Tchibo gab. Es handelt sich also um einen IrisNotes Stift, zu dem es schon eine Leserrezension im Notizbuchblog gab. Die Merkmale des STAEDTLER Stiftes, der im Laufe der nächsten Monate in die Läden kommen soll:

  • bis zu 100 DIN-A4-Seiten speicherbar
  • mit einer Aufbewahrungsbox aus Aluminium
  • mit praktischem Clip zur Befestigung des Empfängers am Schreibblock
  • geeignet für handelsübliche Kugelschreiberminen für Multifunktionsstifte
  • zwei verschiedene Modi möglich: schreibt auf allen Schreibunterlagen im „mobilen Modus“. Im Online Modus (verbunden per USB) kann zwischen Maus-/Grafiktablett-Funktion und Stiftfunktion (handschriftliche Notizen) gewählt werden

Im Prinzip also nur ein Stift unter vielen? Nicht ganz: der STAEDTLER Stift ist nach Aussage des Produktmanagers am Stand mit einem höherwertigen Material konstruiert als seine baugleichen Kollegen. Ich durfte den Stift auf der Messe auch ausprobieren und war wirklich beeindruckt, v.a. weil ich solch einen Stift zum ersten Mal verwenden durfte. Dem Stift wird auch die übliche Schrifterkennungssoftware beiliegen, die die Handschrift in digitale Schrift übersetzt. Preislich wird er sich wohl zwischen 60 und 100 EUR bewegen. Was den Stift bei STAEDTLER von anderen unterscheidet, beschreiben mir Frau Schubert und Herr Sontheimer von STAEDTLER so:

Während die meisten anderen Anbieter auf eine Lackierung verzichten und meist den unlackierten Kunststoffstift anbieten, wird bei dem STAEDTLER Digitalstift eine hochwertige Metallic-Lackierung verwendet. Unsere Positionierung im Schreibgerätehandel ist mehr oder weniger einzigartig. Natürlich gibt es mit Sicherheit den ein oder anderen Buchladen/Buchhandel, der bereits Digitalstifte im Sortiment hat. Aber STAEDTLER ist der erste Schreibgerätehersteller, der diesen Stift weltweit über seine klassischen Vertriebskanäle vertreibt.

Digitalstifte gibt es auch bei amazon.de (Werbelink). Speziell den Staedtler 99001 – Digitalstift (Werbelink) gibt es dort natürlich auch.


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Mit freundlicher Genehmigung, © STAEDTLER


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