Trotz meiner aktuell knapp bemessenen Zeit habe ich mir einen Tag Auszeit genommen und bin auf Anraten vieler Leute doch zur paperworld gefahren. Nicht nur, um mich mit den vielen Leuten zu treffen, die ich persönlich oder per Mail kennen, sondern auch, um meinen Vortrag auf dem paperworld Forum zu halten. Fotos dazu wurden getwittert: hier und hier. Ich habe mich über die Besucher sehr gefreut, auch wenn ich mir natürlich noch mehr Leute gewünscht hätte. Mir ist mal wieder klar geworden, wie erfolgreich das Blog dank euch Lesern geworden ist, und möchte den Applaus für den Vortrag auf diesem Wege virtuell an euch weitergeben. Danke!
Ein Wort zu den Vortragsfolien: Der Vortrag ist eine Webseite und ich habe ihn mit einer Bibliothek namens reveal.js direkt in HTML „programmiert“. Ein Wort zur Steuerung: ihr könnt die Pfeiltasten zum Navigieren verwenden. Wenn ihr ESC drückt gibt es eine Folienübersicht. Wie ihr sehen werdet, kann man im Vortrag links/rechts und manchmal auch oben/unten navigieren! Die Optionen dazu werden bei einer Folie jeweils rechts unten in der Ecke angezeigt. Viel Spaß damit!.
Ich hatte dieses Mal trotz eines ganzen Tages Aufenthalt keine Sekunde Zeit, mir Hersteller und neue Produkte anzuschauen. Ich habe den ganzen Tag mit Notizbuchmenschen geredet, v.a. bei Sigel, X17 und nuuna / brandbook . Außerdem habe ich @subcess persönlich kennengelernt, der für X17 und X47 bloggt.
Das wichtigste Gespräch hatte ich am Nachmittag, wo ich mich mit dem zukünftigen neuen Co-Autor des Notizbuchblogs ausgetauscht habe. Ich werde ihn in den kommenden Tagen vorstellen und er schreibt bereits an Artikeln. Ihr dürft euch freuen, denn dieses Mal wird das Notizbuchblog von einem Profiblogger bereichert. Ihr könnt gespannt sein.
Wann ich selbst wieder starte, weiß ich noch nicht. Aber so langsam ist Land in Sicht.
Ich habe in früheren Umfragen immer mal wieder herausfinden wollen, wer meine Leser sind. Die einfachste Frage nach „männlich?“ oder „weiblich?“ hatte ich bereits in einer Umfrage. Auch Fragen nach eurem Notizbuchkonsum. Auf der paperworld fragten mich einige, wer meine Leser seien. Und wenn ich sonstwo vom Notizbuchblog erzähle, schütteln die Leute ungläubig den Kopf und fragen: „Du schreibst über Notizbücher? Wen interessiert denn sowas?“ Ich antworte dann meist mit „Über 500 Leser am Tag, die im Monat ungefähr 50.000 Artikel lesen“.
Trotzdem weiß ich bis auf wenige Ausnahmen nicht genau, wer ihr seid, was ihr tut und warum ihr hier lest. Eine Frage, die ich mir schon immer gestellt habe, war: wer von euch ist Hersteller, Notizbuchbenutzer, Sammler, Schreibwarenhändler oder was auch immer. Um noch mal einen Gesamtüberblick über eure Interessen und die Leserstruktur zu bekommen, möchte ich heute eine große Umfrage starten. Die Ergebnisse werde ich nach Abschluss der Umfrage in einer Infografik veröffentlichen.
Wenn ihr Anregungen oder Fragen zur Umfrage habt, oder einfach sonst etwas loswerden wollt, was mir bei der Beantwortung meiner Fragen hilft, freue ich mich über einen Kommentar zum Artikel.
Hinweis: alle Angaben, die ihr macht, sind anonym – ihr könnte also ehrliche Antworten geben. Ich kann auch keinen Zusammenhäng zwischen den Antworten herstellen, d.h. jede Frage steht für sich.
Genug der Fragen. Seid ihr auch so gespannt wie ich? Freue mich auf eure Antworten.
[…] Aufdrucke, aufgeklebte Bilder, Papiere oder Etiketten haften auf dem unbehandelten Papier ungeahnt gut und bleiben durch den transparenten Umschlag sichtbar, so daß ein entsprechend gestaltetes Buch immer seinen einheitlichen Eindruck behält. […] Wird das auffällig unauffällige Transparentpapier einmal abgenommen, entpuppt sich auf den ersten Blick ein Buchblock, beim zweiten Hinsehen aber ein vollwertiges fadengeheftetes Buch mit Vor- und Nachsatzseiten […]
Er hat sich das Buch bestellt und es als Midori Notizbuch identifiziert, über deren Notizbücher ich auch schon berichtet habe. Leser Gerd schreibt:
[…] Es hat 176 Seiten und ist genau einen Zentimeter dick. Es gibt ein dunkelgelbes Lesebändchen und drei Aufkleber, die man zur Beschriftung verwenden kann. Auf zweien sind die Worte IDEA bzw. DIARY aufgedruckt. Der Einband ist wirklich aus herkömmlichen Transparentpapier und dementsprechend filigran. Zwar gibt es dem ganzen Buch eine interessante Haptik, da man es mit Vorsicht anfasst aber es macht es nicht unbedingt rucksacktauglich. Ich habe es gleich wieder in die Plastikhülle, in der es geliefert wurde, zurückgeben, um es beim Transport nicht zu beschädigen. […]
Er hat uns ein par Fotos des Buches zur Verfügung gestellt. Kennt einer von euch das Buch mit dem Transparentpapiereinband?
Leserin Uta schreibt im Artikel Roter Faden über das Buch der Firma Roter Faden, das sie sich gekauft hat, nachdem sie im Notizbuchblog darauf aufmerksam geworden war: