Tag-Archiv für » Postkarten «

Bei notcot werde ich in letzter Zeit häufiger fündig, wenn es um Linktipps mit Papierbezug geht. Im September las ich über den Post Club, der seine Idee so beschreibt:

[…] MONTHLY POSTCARDS – Nowadays, receiving mail is a rare and joyous occasion—and when we say “mail,” we don’t mean credit card statements and hearing-aid flyers—we are talking about real mail: letters, photos, and postcards from far-away friends. Every month, we create a limited edition postcard to be shipped worldwide to our subscribers. Each card is an exploration of something we find interesting, and is designed and screen-printed with love. […]

Bisherige Karten könnte ihr in einer Galerie anschauen und über neue werdet ihr regelmäßig im Blog informiert. Manche Karten könnt ihr auch jetzt noch im Shop bestellen (kosten ca. 10 kanadische Dollar).

Ist jemand von euch Abonnent dieses oder eines anderen Postkartenaboservices? Ich finde die Idee ja immer prima, aber Abos schließe ich nicht so gerne ab. Was meint ihr?

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Erst in diesem Jahr kam die Idee von #analogbotschaft zur Welt. Und seitdem die Seite online ist, wird sie gestürmt:

[…] Bereits am ersten (halben) Tag, an dem wir online gegangen sind, hatten wir 40.000 Besucher auf der Website. Entsprechend aufregend verliefen die ersten Stunden für uns. […]

Das wundert mich nicht, denn die Macher der Seite sind viel-gefolgte Twitterati! Doch um was geht es? Diverse Twitterati haben sich zusammengetan, um ihre Sprüche und Sentenzen auf Postkarten zu drucken, diese zu verkaufen und vom Erlös auch noch was zu spenden:

[…] Jetzt ist die Idee, kluge Worte oder schöne Bilder auf Postkarten zu drucken, nicht ganz neu. Deswegen war von Beginn an allen Beteiligten die Idee, mit schönen Postkarten die Welt ein bisschen bunter zu machen, nicht genug. […] Also wurde recht schnell eine gemeinsame Vereinbarung getroffen: Viele der Autoren spenden ihren Anteil am Gewinn der Postkarten. Für einen guten Zweck, den sie selbst festlegen. […]

Im Blog könnt ihr lesen, wie es weitergeht. Eine Karte kostet 1,10 EUR und der Versand 3 EUR – es lohnt also, gleich mehr zu ordern. Das fällt aber bei der tollen Auswahl nicht schwer. Ihr müsst im Menü in der Kopfleiste unter „Themen“, „Zeichner“ und „Autoren“ schauen, um zu den vielen, vielen Karten zu gelangen. Was mir offen gestanden etwas fehlt, ist eine Suchfunktion, um die Texte auf der Karten zu durchsuchen und so die richtige Karte zu finden. Aber für den Start ist die Seite schon toll. Ich hoffe, auch meine Leser stürmen die Seite …

Und eine Idee: vielleicht gibt es ja irgendwann eine Rangliste der schönsten und beliebtesten Karten – und die könnte ein findiger Notizbuchhersteller dann zur Einbandgestaltung einer Notizbuchreihe für #analogbotschaft verwenden. Freue ich auf Rezensionsexemplare.

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Sehr charmant finde ich die Idee des Postkartenkalenders von Roterfaden, die mir im „Neumond“-Newsletter letzten Sonntag auffiel:

[…] 24 Tage > 24 x einem lieben Menschen schreiben. SET aus 24 Postkarten. Die Vorderseite soll und kann frei gestaltet werden. […] An den Nagel hängen: Die gelochten Karten aus starkem Recycling Karton können vom Empfänger aufgehängt werden. Auch als Kalender in den eigenen vier Wänden können die Karten gestaltet werden. Material: starker brauner RECYCLING KARTON Format: 10,5 x 14,5 cm […] Verarbeitung: Set aus 24 Karten // beidseitg bedruckt // an der Längsseite gelocht // mit roter Kordel gebündelt // Deckblätter aus hochwertigem Transparentpapier. […]

Für knapp 15 EUR finde ich das eine tolle Idee für den Advent. Beate von Roterfaden schickte mir extra eine Mail und bot mir an, dass ich ein solches Set an euch verlosen kann. Und wenn ihr Bedenken habt, weil ihr zuerst Briefmarken kaufen müsst, kann ich euch beruhigen, denn Beate schreibt:

[…] Damit die Hemmschwelle zum Briefkasten auch komplett genommen wird, kann man den Artikel auch fix und fertig frankiert im Shop bestellen. Dafür haben wir schöne Sondermarken zusammengemixt. […]

Hier also die Verlosung. Freue mich über eure Rückmeldungen zu der Kalenderidee von Roterfaden und auf eure kreativen Ideen, was man mit den Postkarten alles anstellen kann.

  • Die Verlosung startet 06. November 2013 und endet am 09. November 2013 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift, die ich an Roterfaden für den Versand weitergeben
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Roterfaden Advent Kalender Postkarten

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swissmiss berichtete über eine sehr charmante Idee, von der ich mich frage, ob sie nur in Amerika funktionieren kann: Postcard Poets. Die Idee ist bestechend einfach: bekannt und unbekannte Dichter schicken ihre Werke an sogenannte Kuratoren, die die besten Gedichte auswählen. Ihr als potenzielle Kunden wählt euch einen Kurator. Zur Zeit gibt es vier zur Auswahl: „The Comic“, „The Lover“, „The Existenzialist“ und „The Dreamer“. Nach dem Kurator wählt ihr die Anzahl der Gedichte, die ihr pro Monat erhalten wollt: 2, 4 oder 12. Und hier tritt auch das Geschäftsmodell zu Tage, denn je nach Anzahl Gedichte muss man mehr oder weniger pro Monat zahlen – Portokosten sind schon inbegriffen. Und Why use real mail?:

[…] Real mail is devoid of all the noise of email. We want to deliver serendipitous poetry to you with the romance of real mail and no disturbance from the internet. […]

Lang lebe das Analoge. Ich glaube nicht, dass die Postkarten dann handgeschrieben sind, aber immerhin sind sie analog und echte Postkarten.

Kennt einer von euch einen ähnlichen Dienst in deutscher Sprache? Würdet ihr einen solchen Dienst nutzen oder kennt ihr jemanden der einen solchen Dienst nutzen würde? Wie müsste ein Dienst aussehen, damit ihr ihn nutzt? Ihr seht, ich bin von der Idee begeistert und frage mich, wie ein Weg aussehen könnte, mit solchen Idenn Geld zu verdienen.


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Es müssen nicht immer nur Blumen sein. Jetzt kann man jemandem auch ganz einfach einen ganzen Garten schicken – mit PostCarden aus England.  Es handelt sich dabei um dickere Postkarten. Auf der einen Seite ist Platz für ein paar Zeilen, die andere Seite hat hübsche Motive von englischen Künstlern.  Der Empfänger kann sich innerhalb von Sekunden verschiedene Gärten zusammenbasteln – je nach Postkarte. Neben den klassischen Schreibergärtnern, gibt es Stadtgärten und Botanische Gärten. Man kann die Karte einfach zusammenstecken, mit Klebestoff hält es natürlich besser.

Mit einem kleinen Löffel wird die Gartenfläche anschließend natürlich auch „bewässert“. Danach  werden die Kressesamen, die der Karte beiligen über die bewässerte Fläche gestreut. Drei Tage warten, staunen und anschließend ernten! Die Karten kosten umgerechnet acht Euro. Das Porto kommt natürlich noch hinzu.

 

 

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