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Das Jahr ist fast zu Ende und dies ist der letzte Blogbeitrag vor der Blogpause zum Winter. 2011 war das bisher ereignisreichste Jahr im Notizbuchblog. Seit diesem Jahr werde ich von zwei wunderbaren und fleißigen Co-Autorinnen unterstützt: Julia und Angelika, denen ich an dieser Stelle für ihre tolle Arbeit danken möchte. Ihr seid eine Bereicherung für das Blog und das Notizbuchuniversum!

In einem Gastartikel bei imgriff.com habe ich auf das Notizbuchjahr 2011 zurückgeblickt. An dieser Stelle finde ich zum Jahresabschluss die Zahlen interessant, die ich sonst nur zu den Geburtstagen des Blogs veröffentliche. Hier der Stand (zu lesen ab Start des Blogs):

  • 1560+ Artikel, teilweise auch im visuellen Archiv (Mai 2011: 1190+, Mai 2010: 680+)
  • 4530+ Kommentare (Mai 2011: 3430+, Mai 2010: 1500+) und übrigens 16.100+ Spam Kommentare (Mai 2011: 10.300+)
  • 4380+ Tweets (Mai 2011: 3360+ , Mai 2010: 2100+)
  • ca. 40.000+ Seitenabrufe pro Monat (Page Impressions), (Mai 2011: 30.000+, Mai 2010: ca. 25.000)
  • 700+ Leser pro Tag (Unique Visitors) (Mai 2011: 500+, Mai 2010: 300+)
  • ca. 4000 Mails (empfangen und geschrieben) (Mai 2011: ca. 3300, Mai 2010: ca. 1800)
  • 4700+ Downloads des kostenlosen Notizbuchblog E-Books
  • wir sind seit einigen Wochen auf Seite 1 bei Google, wenn man nach „Notizbuch“ sucht,wenn auch unten in der Liste
  • 4 Gastartikel bei imgriff.com

Das kommende Jahr wird sehr spannend und wenn das Notizbuchblog sich in diesem Tempo weiterentwickelt, dann wird es noch weitere Satellitenprojekte rund um das Blog geben. Ihr dürft gespannt sein! Wenn ihr den Jahresstart 2012 im Blog nicht verpassen wollt, haltet euch hier auf dem Laufenden (es wird gleich zu Beginn eine Kalenderverlosung geben):

Danke an alle Leser für die Treue und den Zuspruch! Das motiviert ungemein und lässt uns fleißig weiterbloggen. Zum Schluss bleibt mir noch, euch allen ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest zu wünschen und einen guten Start in ein erfolgreiches 2012! Ihr hört ab der zweiten Januarwoche wieder von uns.


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Google hat einen neuen Dienst in seinen Labs im Einsatz: N-grams. Damit kann man die Buchbestände nach einem oder mehreren Wörtern durchsuchen und es wird eine Statistik angezeigt, wie häufig das Wort vorkommt. Wie das genau funktioniert, erklärt Google so:

[…] When you enter phrases into the Google Books Ngram Viewer, it displays a graph showing how those phrases have occurred in a corpus of books (e.g., „British English“, „English Fiction“, „French“) over the selected years […]

Wenn man bei N-Grams nach Notizbuch sucht, kommt die Grafik raus, die ihr unten seht. Ich habe eine starke Glättung (Smoothing) gewählt, weil so der Trend schöner zu sehen ist: das Wort „Notizbuch“ taucht in deutschen Büchern zunehmend öfter auf; zwischen 1840 und 2000 hat sich die Häufigkeit verzehnfacht. Ich schließe mal ganz kühn, dass Notizbücher trotz der Digitalisierung des Planeten immer beliebter werden.


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Durch den Artikel „Google weiß viel über die Gegenwart“ in der Zeit Online bin ich seit langem mal wieder auf die Insights for Search Seite von Google gestoßen, wo man die Verwendung von Suchbegriffen analysieren kann. Heute habe ich dann mal die beiden Begriffe Notizbuch und Moleskine analysiert und siehe da: es gibt Interessantes zu entdecken und zu interpretieren. Hier aber erst einmal die Grafiken, die die Häufigkeit des Suchbegriffs auf der Zeitachse der letzten Jahre zeigen. Die erste Grafik ist für den Begriff Notizbücher:


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Grundsätzlich sieht man eine ansteigende Kurve über die Jahre. Ich vermute, dass das nicht durch größeres Interesse an Notizbüchern zu erklären ist, sondern einfach dadurch, dass einfach immer mehr Menschen online sind und nach dem Begriff suchen. Wenn man genauer hinschaut, sieht man aber eine Besonderheit; gegen Jahresende steigt die Suchhäufigkeit immer signifikant an. Interessant. Noch interessanter wird es aber, wenn man nach dem Begriff „Moleskine“ sucht. Dann kommt folgende Grafik zu Tage:


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Ich denke deutlicher geht es kaum: der steigende Trend ist zwar seit letztem Jahr nicht mehr ganz so deutlich, aber die sägezahnartigen Ausschläge um November/Dezember herum sprechen eine deutliche Sprache: Moleskine sind im Winter besonders gefragt.

Jetzt kann man sich fragen, warum das so ist, aber da bleibt nur Spekulation:

  • Weil alle an Weihnachten ein Weihnachtsgeschenk suchen (dagegen sprechen einige Spitzen bis in den Januar)
  • Weil alle einen neuen Kalender brauchen (dagagen spricht, das auch der Begriff Notizbücher Spitzen in der Zeit hat und Notizbücher sind keine Kalender)
  • Weil die Leute im Winter mehr Zeit haben und sich mehr mit sich selbst beschäftigen: schreiben, zeichnen, kreativ sind => das passt am ehesten, weil die Spitzen sich grob von Oktober bis Februar ziehen.

Was meint ihr? Woher kommen diese Spitzen in den Suchhäufigkeiten nach den beiden Begriffen?

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