Archiv für » Oktober, 2009 «

Bei flickr habe ich itty bitty books entdeckt. „itti bitty“ heißt auf Deutsch „klitzeklein“ und die Autorin ist selbst ganz begeistert von ihrem Werk:

itty bitty books on the fridge by R.bean: I can’t stop making these. Itty bitty versions of my moleskine-based art… 12 pages…. with a little elastic closure…and magnetic tape as the black cover

Raylene Gorum. Sie ist eine Künstlerin aus New York, die von sich selbst sagt, dass „moleskine book art“ zu ihrem Repertoire gehört. Soweit ich in ihrem Blog lesen konnte, hat sie auch schon Kunst aus ihren „sketchbooks“ ausgestellt.


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© R.bean

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Im Artikel Notizbuch mit dem Reißverschluss habe ich das erste Mal über eine Notizbuchtasche berichtet, die das Notizbuch vor Wasser und sonstigem Unbill des täglichen Lebens schützt. Eine andere Variante ist das Moleskine Folio von Rickshaw BagWork (Achtung: die Seite besteht nur aus Flash und bringt den Firefox zum Absturz! Bitte mit dem Internet Explorer öffnen). Die Tasche fasst ein Moleskine, Stifte und diversen Kleinkram. Sie wird in verschiedenen Farben angeboten und besitzt einen Reißverschluss. Wer 50 US $ übrig hat, kann das in San Francisco hergestellte Buch in den USA bestellen.
Da die Seite so schwer anzuschauen ist, hier ein Screenshot der Seite:


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© des Inhaltes des Screenshots Rickshaw BagWorks.

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Nachdem ich erst vor wenigen Tagen über Notizbücher im T-Shirt Format berichtet habe, heute ein T-Shirt als Notizbuch. Durch einen Tweet von @db_druckbesser bin ich auf das Notizbuch „detecto“ der giffits GmbH in Hamburg aufmerksam geworden. druckbesser.de berichtet von dem Buch in einem kurzen Artikel:

„Detecto“ sieht aus wie ein zusammengefaltetes Polo-Shirt und ist in sechs verschiedenen Farben erhältlich. Ein Aufdruck nach Ihren Wünschen ist mit bis zu vier Farben möglich. Das Notizbuch besteht aus Baumwolle und enthält 50 Blatt Papier. Es hat eine Länge von 14,30 cm, eine Breits von 10,50 cm, eine Höhe von 1,80 cm und ein Gewicht von 210 Gramm.

Die Bücher gibt es in verschiedenen Farben und der Stoff kann individuell bedruckt werden. Leider verkaufen die Leute von giffits nicht an Privatpersonen und die Mindestauflage für die Bücher beträgt 400, denn die kleinen Büchlein sind als Werbegeschenk gedacht. Hier ein Screenshot der Homepage:


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© des Inhaltes des Screenshots giffits GmbH

Wer das Thema Notizbücher und T-Shirts interessant findet, der sollte auch mal einen Blick auf die Frankfurter Firma re-cover werfen, die Einbände für Notizbücher aus T-Shirts erstellt. Und wer selbst nähen möchte, der kann mal in Schützhülle für ein Notizbuch selbst herstellen reinlesen.

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@iris30606 schickt mir einen tollen Link auf ein neues Produkt, das am 31. Oktober 2009 erscheinen soll: eine Bibel mit dem Aussehen eines Notizbuchs. Die Basis des Buches ist die NGÜ-NT, also die Neue Genfer Übersetzung des Neuen Testaments. Diese Ausgabe hat 640 Seiten, Fadenheftung, Festeinband, Lesebändchen, Gummiband und Falttasche. Im vorderen Teil des Buches befindet sich der Text und im hinteren gibt es blanko Notizbuchseiten, um die private Exegese des Bibeltextes oder sonstige Gedanken festzuhalten.
Das Buch gibt es mit fünf verschiedenen Banderolen, die einen witzigen Spruch als Marketinggag beherbergen. Hier ein Screenshot der Homepage:


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© der Inhalte im Screenshot: Genfer Bibelgesellschaft

Die Begriffe „Bibel“ und „Notizbuch“ habe ich in letzter Zeit häufiger mal in Kombination gehört und gelesen, etwa bei @codychapman, der auch ein Bild bei Twitpic online gestellt hat, das sein Notizbuch mit seiner Bibel zeigt.

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Frl. Zucker schreibt täglich an ihr Tagebuch und beginnt alle Einträge mit „Dear Diary“, was auch der Name ihres Blogs ist. Das Besondere sind aber nicht die Tagebucheinträge -auch wenn die Erlebnisse wirklich witzig mit Fotos präsentiert sind – sondern die regelmäßigen Zeichnungen im Notizbuch der jungen Dame. Wirklich eine sehr seltene Idee und durchaus amüsant. Schaut mal rein – ihr braucht allerdings etwas Geduld, da die vielen hochauflösenden Bilder im Blog einiges an Zeit brauchen. Die Bilder von Frau Zucker findet man natürlich auch bei flickr.


© Frl. Zucker

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Gestern schrieb ich in Wo kommen unsere Idee her über die Bedeutung, die das Erfassen von Ideen hat. In der heutigen Regel gehe ich näher auf das Thema ein.

Notizbuchregel 20: Wie man Ideen erfasst

Ich habe schon oft Artikel zitiert, die die Wichtigkeit des Schriftlichen betonen und auch schon einige Beispiele genannt. In Vergessenskurve – Kaum gelernt, schon wieder vergessen schreibt auch Jochen Mai in seiner Karrierebibel, wie wichtig das Aufschreiben ist:

Schreiben Sie es auf! […] Wenn wir Dinge notieren, die wir uns merken wollen, transformieren wir sie zugleich in eigene Worte, die uns mehr bedeuten. Aus den Buchstaben werden aber auch Bilder, die wir uns ebenfalls besser merken können. Die Talentierten unter Ihnen können natürlich wirklich ein kleines Bild daraus malen. Merkposten gemalt zu haben, erzeugt für Ihr Gehirn ein sinnliches Erlebnis. Der Duft des Papiers oder die Lösungsmittel im Stift erzeugen weitere sinnliche Eindrücke, die sich allesamt nur um das Gelernte ranken. Versuchen Sie sich auch diese Impressionen einzuprägen

Für Ideen gilt das besonders. Sie kommen uns in den „unpassendsten“ Momenten und dann gilt es schnell zu reagieren und sie zu erfassen. Wenn eine Idee erst einmal festgehalten ist, lässt sich später viel einfacher damit arbeiten. Die folgenden Schritte sind meiner Meinung nach zielführend, um mit Notizen zu Ideen zu arbeiten:

  1. Erfassen: wenn ihr eine Idee habt, schreibt alles spontan auf. Nehmt keine Rücksicht auf korrekten Ausdruck oder organisierte und strukturierte Form – Kritzeln ist erlaubt. Schreibt alles auf, was euch zum Thema gerade in den Sinn kommt. Vergesst nicht, die Idee mit einem Themenkasten zu kennzeichnen und zwar auf jeder Seite, die zur Idee gehört.
  2. Last nach dem ersten Erfassen noch einmal schnell über eure Einträge. Dann wird euch sicher wieder einiges einfallen, das ihr nach dem gleichen Schema wie in Schritt 1 erfasst. Hier könnt ihr verwandte Punkte oder Themen, die zueinander geführt haben, mit Verbindungslinien verknüpfen
  3. Lest euch die Idee und die dazugehörigen Notizen nach einem Tag, einer Woche und einem Monat wieder durch. Bis dahin hat das Thema in euch gearbeitet und ihr könnt entweder die nächsten Anregungen dazu erfassen – oder ihr verwerft die Idee vielleicht sogar schon. Wenn euch die Idee zwischendurch nicht loslässt, immer wieder mit Schritt 1 starten.
  4. Selbst wenn ihr die Ideen nicht umsetzt, so hilft schon alleine das Erfassen derselbigen und das Reflektieren über das Für-und-Wider dem Erweitern des eigenen Horizonts

Ich bin beim Durchblättern alter Notizbücher immer wieder verblüfft, was ich schon alles aufgeschrieben habe. Manchmal greife ich dann in meinem aktuellen Notizbuch die Idee wieder auf und spinne sie weiter. Nicht selten kombiniere ich sie mit Ideen die ich seitdem notiert habe oder modifiziere die alte Idee in einer zufälligen Art und Weise.

Wie schreibt ihr eure Ideen auf? Habt ihr Erfahrungsberichte?


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Über den Twitter Stream von @escapeintolife bin ich über einen faszinierenden Künstler bei flickr gestolpert: lbeto. Er malt Künstler wie Andy Warhol, Jim Morrison und Miles Davis in seinem Notizbuch. Er hat einen ganz eigenen Stil und hält diesen wunderbar konsequent bei seinen Zeichnungen durch. Sehenswert. Schaut mal in lbeto’s Photostream oder direkt in die Liste der Künstlerzeichnungen.


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© lbeto bei flickr

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Bei lifehack.org las ich unlängst den interessanten Artikel Where Do Ideas Come From?. Bemerkenswert fand ich insbesondere den Satz, was die Kreativen von den Nicht-So-Kreativen unterscheidet:

What separates the creative from the not-so-creative isn’t so much the ability to come up with ideas but the ability to trust them, or to trust ourselves to realize them

Dustin Wax schreibt weiter, dass unsere Ideen aus uns selbst heraus und von außerhalb kommen und durch dieses Spannungsfeld befördert werden:

we get ideas from within ourselves and from without, or more to the point, from the interaction of the two

Aber die Ideen kommen nicht von alleine. Man muss etwas dafür tun, und zwar bedarf es der folgenden fünf Eigenschaften:

  1. Bereitsschaft – man muss bereit dazu sein, Neues zu entdecken und aufzunehmen
  2. Aufmerksamkeit – die eigene Umwelt will beobachtet werden, dann enthüllt sie ihre Ideen
  3. Neugierde – „was wäre wenn …“-Gedankengänge und die Lust, Vorgänge zu verstehen, helfen der Kreativität
  4. Einsatz – man muss Aufwand treiben, um mit den Ideen zu arbeiten
  5. Spürsinn -es gehört auch eine Prise Glück dazu, auf die richtige Idee zu stoßen

Speziell Punkt 4 „Einsatz“ ist ein wichtiger Punkt für euch. Denn an dieser Stelle kommt das Notizbuch zum Tragen, wie Dustin in Back to Basics: Capture Your Ideas schreibt. Mit Ideen muss man arbeiten und dazu muss man sie erst einmal erfassen und festhalten. Nun hat man oft eine Idee, die aber – nicht gleich festgehalten – gleich wieder weg ist, weil man abgelenkt wird. Die Lösung:

The solution is to develop the habit of capturing everything important that crosses your mind, when it crosses your mind. Ideally, you would settle on a single point of capture, something that you can keep with you all the time and always rely on.

Man soll sich angewöhnen, alles sofort festzuhalten, am besten auf ein einziges Medium, das immer dabei ist und auf das man sich immer verlassen kann. Na was kann das wohl sein? Richtig: ein Notizbuch. Natürlich kann man auch digitale Werkzeuge benutzen, aber die hat man nicht immer dabei. V.a. möchte man ja nur ein einziges Medium haben und wenn man überall an verschiedenen Stellen notiert, wird das nichts. Wenn man sich das Notieren erst einmal angewöhnt hat (habe mal irgendwo gelesen, dazu braucht man in der Regel ca. sechs Wochen), dann geht nichts verloren und man kann sich die Idee später noch einmal vornehmen und genauer durchdenken:

Get into the habit of always capturing and processing ideas as they occur to you. If you can’t trust yourself to do this, you’ll always worry that there’s something escaping your mind. If you’re not capturing and processing your thoughts, then there probably is something escaping your mind – lots of somethings, marching like lemmings over the cliff and into eternity!

Alles in allem zwei sehr schöne Artikel. Wer des Englischen mächtig ist, sollte sie auf jeden Fall lesen.

Übrigens empfiehlt auch meine Leserin Jacky bei schriftsteller-werden.de das sofortige Notieren von Ideen. S. dazu auch den Artikel Notizen – Schreib es sofort auf oder du wirst es später bereuen.


© Dustin Wax, lifehack.org

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Beim Stylespion Kai Müller bin ich über nette Buchstützen gestolpert. Für Notizbuchfanatiker, die natürlich mehrere Regalmeter Notizbücher lagern müssen, können auch Buchstützen ein Thema sein. Daher dieses etwas Notizbuch-abseitige Thema heute am Sonntagabend. Die Stützen namens „Random Wood“ (Random = Zufall, Wood = Holz) finden sich auf der Homepage der Künstlerin Shimokawa Toru. Wenn ihr auf die Seite geht, müsst ihr den Link „Massive“ klicken. Ich mag diese reduzierten Formen – und weil sie so einfach, sind sie umso schöner


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© Shimokawa Toru + Stylespion.de

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Im spanischen Blog La Comunidad fand ich einen Aritkel, den ich nicht verstand – ich kann kein Spanisch. Sehr interessant fand ich aber die Reihenfolge Foto – Zeichnung, die zum Notizbuchbild präsentiert wird. Das habe ich bisher noch nicht gesehen, dass jemand ein Foto des Objektes zeigt, das er im nächsten Bild als Notizbuchzeichnung präsentiert.


© Juan Manuel

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