Archiv für » Oktober, 2009 «

Als ich gestern Abend lecker gekocht habe, kam mir spontan die Idee für ein Lebensmitteltagebuch oder Essenstagebuch – und schon war die heutige Sonntagsidee geboren. Wozu könnte so ein Tagebuch dienen? Hier wie immer ein kleines Brainstorming:

  • tägliches Notieren der gekochten Gerichte mit Zutaten
  • Adressen und Bezugsquellen besonderer Lebensmittelmittel oder Zutaten; ggf.auch einfach nur die Öffnungszeiten des Lieblingsbäckers oder -metzgers und die Telefonnummer,falls man mal was vorbestellen möchte
  • Einkleben oder handschriftliches Erstellen einer Kalorientabelle für besonders Ernährungsbewusste
  • Einkaufszettel erstellen
  • Kommentare zu Rezepten in Kochbüchern etc. oder gar Verbesserungsvorschläge und Kritiken zu Rezepten, die man ausprobiert hat
  • vielleicht kann man auch noch die persönliche Stimmung und/oder das Wetter notieren: möglicherweise entdeckt man ja ein Muster im Kochverhalten
  • Tabelle mit Saisongemüse (PDF) erstellen
  • besonders fleißige tragen jeden Schokoriegel, Frühstück, Abendessen und Getränke ein
  • buchhalterisch Veranlagte können Einkaufszetteleinkleben und die Preisentwicklung eines Lebensmittels wie Butter verfolgen – über die Jahre sicher interssant
  • künstlerisch Versierte malen ihr Essen wie andere ihre Follower malen
  • falls man Gäste hat, können diese Kritiken zum Essen hinterlassen

Notizbuchkunst kann auch das Thema Essen bedienen:


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© Liyin the Designer-in-Pajamas

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Kategorie: Sonntagsidee  Tags:

„Visionen in Papier“ schafft die Firma kremo. Mit Hilfe von Lasertechnik kann die Firma aus einem Buchblock dreidimensionale Objekte „ausstanzen“. So hat die Firma sogar schon ein Kunstobjekt für das „Museum of Modern Art“ in New York geschaffen. Zudem ist die Seite eine Fundgrube für Themen rund um Papier und Papierkunst, wie etwa die Außergewöhnlichen Kunstobjekte.
Natürlich braucht man für das Laserstanzen einen größeren Buchblock als ihn ein 200-Seiten Notizbuch bietet. Aber die Ideen sind super. Man könnte statt mit dem Laser ja auch mit dem Cutter im Buch arbeiten. Vielleicht hat einer von euch Lust auf einen solchen „Hack“. Falls es Bilder gibt, freue ich mich über eine Mail.

Screenshot der Homepage:


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© kremo

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Dass es Notizbücher im oberen Preissegment gibt, hatte ich bereits berichtet. Nun bin ich auf eine weitere Seite gestoßen, die sich auf eine betuchte Zielgruppe eingestellt hat: smythson. In der Kategorie Books findet man eine Reihe interessanter Buchtypen, wie z.B. die Notizbücher der Reihe Malachit (s. auch Wikipedia).

Books – As the world’s foremost purveyor of luxury stationery, Smythson offer an unparalleled collection of leather-bound books to suit any purpose: from our much-loved Manuscript Books and fun and witty pocket notebooks, to indispensible travel journals and luxurious leather photograph albums. Each and every book is handmade in England, featuring stitched leather binding and Smythson’s signature hand-milled paper

Die englische Firma hat sogar ein eigenes Blog und wer sich das alles einmal aus der Nähe anschauen möchte, der kann über den Storefinder den nächsten Laden ausmachen.

Hier ein Screenshot der Seite:


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Kategorie: Smythson  Tags: , , ,

Die FAZ berichtet heute auf der Titelseite des Feuilletons der Printausgabe von der Vergabe des Literaturnobelpreises an die Deutsche Herta Müller. Der Preis war wohl eine Überraschung für die meisten Beobachter.
Doch was hat das nun mit Notizbüchern zu tun? Auf der Titelseite des Feuilletons finden sich Gedichte der Autorin, die sie in Form von Collagen erstellt hat:


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© Frankfurter Allgemeine Zeitung

Ja, ich weiß, ich bin nicht besonders pfleglich mit der Zeitung umgegangen, deshalb ist sie auf dem Bild etwas zerknittert. Es zeigt aber eine tolle Idee: Gedichte als Collagen im Notizbuch erstellen! Generell finde ich Collagen eine tolle Variante der Notizbuchkunst. Wie nicht anders zu erwarten, gibt es sogar die passende flickr Gruppe dazu. Das ist doch mal eine tolle Sonntagsidee …

Collagen sind ja im allgemeinen keine textuelle Angelegenheit, aber diese Gedichtcollagen finde ich wirklich inspirierend.

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Vor gut drei Wochen hatte ich zu einer Umfrage aufgerufen. Gestern endete die erste Umfrage im Notizbuchblog zum Thema „Welche Notizbuchgröße bevorzugt ihr?“. Das Ergebnis: die Hälfte von euch verwendet DIN A5 Bücher! Knapp 40 % nutzen DIN A6 Bücher, also die klassische Größe der Moleskine (TM) Notizbücher. Das hat mich schon überrascht, denn ich hätte doch erwartet, dass viele Leser die kleinen Formate verwenden. Ich freue mich, dass so viele von euch mitgemacht, und bedanke mich für eure Stimmabgabe. Hier noch einmal das Ergebnis, das ihr auch im Umfragearchiv später noch nachlesen könnt.

Seit gestern Abend ist nun die neue Umfrage online: Welches ist eure bevorzugte Notizbuchmarke?. Ich habe vesucht die im deutschsprachigen Raum gebräuchlisten Notizbücher aufzuführen. Falls euch eines fehlt, freue ich mich über einen Kommentar. Dann kann ich die Marke das nächste Mal berücksichtigen. Ich freue mich auf eure Stimmabgabe auf der rechten Seite in der Navigationsleiste oben. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis.

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Abends versuche ich euch immer etwas Besonderes aus dem großen Meer der Notizbuchkunst zu präsentieren. Heute bin ich beim Stöbern über eine fast fotorealistische Zeichnung von Andrea Joseph gestolpert. Sie zeigt eine kleine Sammlung von Kieselsteinen, die sie in ihr Notizbuch gezeichnet hat. In ihrem travel moleskine set finden sich noch andere sehenswerte Zeichnungen. Unbedingt reinschauen!


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Kategorie: Kunst  Tags: ,

Die Firma brandbook hat mir einen Prototyp eines SOS Notizbuchs zur Verfügung gestellt, dessen Einband aus einer handelsüblichen Warnweste besteht. Das Ganze hat ein Buchbinder als Prototyp in Handarbeit gefertigt, es wäre aber auch in größeren Mengen zu haben. Aus einer Warnweste lassen sich drei Bucheinbände in DIN A5 herstellen. Jedes Buch ist ein Unikat, da die Produktion nicht trivial ist. Der Reflektorstreifen verläuft entweder längs oder quer über das Buch und der Reflektorstreifen oder der orangefarbene Stoff können nachträglich im Siebdruck z.B. mit einem Logo bedruckt werden.

Die Einsatzbereiche sind vielfältig: man könnte sie für ADAC Pannenhelfer einsetzen, als Notarzt Notizbuch, als Segel Logbuch, als DLRG Einsatzbuch, etc. Euch fallen bestimmt noch weitere Anwendungsmöglichkeiten ein. Für alle, die Ihr Notizbuch ständig verlegen oder irgendwo liegenlassen, scheint mir dieser Blickfang das geeignete Buch zu sein: es ist definitiv nicht übersehbar.

Hier ein professionelles Foto des Buches:


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Und hier eines von mir, das mit Blitz fotografiert die Reflektorstreifen leuchten lässt:

Danke an brandbook für die Bereitstellung des Prototypen. Natürlich ist das eine Art Werbung für die Firma brandbook, aber zum einen bekomme ich kein Geld dafür und zum anderen denke ich, dass euch diese Experimente eines Herstellers auch interessieren.

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Kategorie: Brandbook  Tags: , , ,

Nimue, die Gewinnerin des ersten HackBag, hat mir einen Link auf das Blog Closure geschickt.

After a 25 year career as an artist, metalsmith, and production jewelry designer, I became interested in the book arts. While learning about bookbinding and conservation, I found that there was very little information about book closures or hardware, and no readily available resource for clasps and bosses; so I did some research, and began to make my own.

Der Autor bloggt zum Thema Metallverschlüsse von Büchern, weil er keine passenden Angebote von Blogs im Netz gefunden hat. Er hatte also eine ähnliche Motivation wie ich mit dem Notizbuchblog. Neben Materialberichten und -rezensionen finden sich im Blog auch Anleitungen darüber, wie bestimmte Buchbindearbeiten in Zusammenhang mit Verschlüssen ausgeführt werden. Metallene Verschlüsse sind wahrscheinlich nicht jedermanns Sache, aber alleine die Idee darüber zu bloggen finde ich beachtlich und lobenswert. Solche Seiten bereichern das Einerlei im Netz.

Hier ein Screenshot des Blogs:

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Die letzte Regel lautete Eselsohren sind erlaubt. Heute möchte ich eine Regel einführen, die nicht nur für Notizbücher wichtig ist und die man gerne mal umgeht, wenn man eine stabile Unterlage für ein Glas oder eine Tasse braucht und gerade ein Notizbuch herumliegt:

Regel 19: Keine Tassen auf dem Buch abstellen

Es sieht richtig hässlich aus, wenn man einen Kaffeekranz auf einem Notizbucheinband hat. Wenn der Einband nicht abwischbar ist und zusätzlich gar aus Stoff besteht, dann bleibt ganz schnell ein Kranz zurück, wenn man eine Tasse oder ein Glas darauf abstellt, deren Boden feucht ist. Man kann das auch systematisch nutzen und Kunst daraus machen, aber die meisten werden es eher als lästig empfinden. Ein Notizbuch enthält oft persönliche Inhalte und erfährt im allgemeinen vom Notizbuchfan auch eine gewisse Wertschätzung. Diese Wertschätzung sollte man dann auch der Hülle – sprich: dem Einband – zukommen lassen.

Natürlich kann das Thema „Tasse und Notizbuch“ auch künstlerisch bearbeitet werden:


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© anhdres!

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Kategorie: Tipps  Tags:

Sechs Bewerber gab es für den ersten HackBag. Ich bin sicher, da ist noch Potenzial drin für folgende HackBags. Es gab tolle Rückmeldungen von euch allen und ich habe einige neue Ideen gewonnen! Besonderen Dank an Jacky und Michael für eure Meinungen! Ich finde diese Anregungen sehr wertvoll für zukünftige HackBags und bin sicher, dass ich eure Auffassungen geeignet verbinden kann.

Doch nun zum Gewinner der Verlosung. Es gab sechs Bewerber und um geschickt zu würfeln, habe ich einen Zufallsgenerator online verwendet. Das Ergebnis ist dieses:

Damit hat der erste Kommentar gewonnen und der kommt von Nimue! Herzlichen Glückwunsch. Nimue bekommt also einen Mail von mir und das Ergebnis des Hacks können wir dann hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft begutachten!

Vorerst danke an alle fürs Mitmachen und für das Verteilen per Twitter, Mail und Blogartikel (s. Frankfurter Neue Presse)

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Kategorie: HackBag