Archiv für » 2012 «

Bei notcot fiel mir der RYAN McGINNESS To-Do List Calendar 2012 auf. Der Kalender besteht aus 368 Blatt. Jedes Blatt hat eine andere Zeichnung und Platz für die To-Do-Liste des Tages:

[…] Ryan McGinness has been self-publishing these unique To-Do list calendars for his personal use for years, and the 2012 calendar is the perfect resource for any artist, designer, or dedicated list-maker to have on his or her own desk. The lightly gridded space of each page is a blank slate for everything from points of business and grocery lists to scribbles of inspiration or overheard sayings. – Boxed Calendar / To-Do List Tear-off Pad – Featuring 365 unique drawings by Ryan McGinness – 368 Bound Pages 11” x 4 1/4“ […]

Für fast 30 EUR könnt ihr den Kalender im Online Shop colette.fr kaufen.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Kalender  Tags: , ,

SwissMiss zeigt dieses schöne Video über das Eigenleben von Büchern in einer Buchhandlung (YouTube)

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Irgendwann im November stieß ich auf das Blog bakadesuyo.com, eine Fundgrube irrwitziger Untersuchungen aus der Welt der Wissenschaft. Als einer der ersten Artikel fiel mir Can writing speed physical healing? ins Auge. In dieser Untersuchung ließ man verwundete Personen entweder über Zeitmanagement schreiben oderüber ihre traumatischen Ereignisse. Und siehe da:

[…] The study used a prospective, longitudinal design with random assignment to the control (writing about time management) and experimental group (writing about a traumatic event). […] Participants who wrote about traumatic events had significantly smaller wounds 14 and 21 days after the biopsy compared with those who wrote about time management. […]

Interessant, was Schreiben über Gefühle und Gedanken bringt. Und in aller Ruhe in ein Notizbuch zu schreiben ist auch noch beruhigend dazu.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: schreiben  Tags: ,

 

In der Blogfreien Zeit bin ich ein bisschen mehr als sonst zum Lesen gekommen, was natürlich auch an den freien Tagen lag. Ich habe zu Weihnachten das Buch „Ohne Netz: Mein halbes Jahr offline“ von Alex Rühle geschenkt bekommen. Rühle ist Journalist bei der Süddeutschen Zeitung und hat ein halbes Jahr auf Handy und Internet verzichtet. Komplett und konsequent. Das Buch hat mich sehr zum nachdenken angeregt, weil ich mich  – und ich glaube vielen Menschen geht es so – in manchen Verhaltensweisen gut wiedererkannt habe.  Ich bin zwar kein Mensch, der nicht mehr von Hand schreibt, aber auch ich ertappe mich dabei, wie aus „Nur mal schnell was im Internet gucken“ rasant Stunden werden. Rühle hat damit Schluss gemacht und führt uns vor Augen, wie mühsam ein Leben offline ist. Als Journalist fällt ihm das vielleicht doppelt schwer, weil er permanent auf die Auskunft anderer angewiesen ist und es nicht einfach ist, ohne Internet den richtigen Ansprechpartner zu finden.

Rühle ist konsequent, entschleunigt seine eigene Zeit und greift wieder zu Papier und Stift: Er steht um fünf Uhr auf und führt wieder Tagebuch. Ganz einfach Tagebuch, so wie er es früher getan hat.  Und er schreibt Briefe und Postkarten. Aber im Berufsleben stößt er an seine Grenzen und ist auf die Hilfe seiner Kollegen angewiesen.

In seiner Begegnung mit einem Inhaftierten, der tatsächlich intensive Entzugserscheinungen nach Abgabe seines Blackberrys eindrücklich schildert, wird dem Leser mehr und mehr bewusst, welche Folgen die  Vernetzung der heutigen Zeit  hat.  Der Soziologe Rosa verweist im Interview auf die unermesslich angewachsene Termindichte, befördert durch ständige Erreichbarkeit und Vernetzung und sieht sich einer allgemeinen „Temporalinsolvenz“ gegenüber.
Daraus resultiert eine Unruhe, von der Rühle mit Humor und Ironie berichtet.  Dahinter verbirgt sich aber mehr: eine Sucht. Rühle reflektiert seine Einstellung zum Internet und beobachtet, wie auch seine Kollegen stundenlang am Internet festhängen.  Rühle  reflektiert nicht nur seine Einstellung zum Internet, sondern auch die der Anderen. Das Blackberry ist schon längst zu einem Crackberry geworden, ein Suchtmittel. Doch welche Sucht wird gestillt? Sind wir wirklich nur so lange im Netz, weil wir es müssen oder etwa doch, weil wir hier hängen bleiben?

 

Ohne Netz: Mein halbes Jahr offline
(Werbelink), knapp 9 EUR

 

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Allgemein, schreiben

Leserin Vesile machte mich im Dezember auf die Neon Binders Bücher aufmerksam, die sie sich in Kanada gekauft hatte. Sie stammen von der Firma artemis in Japan. Bei rakuten kann man die Bücher wohl online kaufen, allerdings ist es etwas mühsam auf der japanischen Seite zu suchen. Vesile schrieb:

[…] in Kanada bin ich auf diese fantastischen Hefte von Artemis gestoßen. Die Put it together Serie besteht aus sehr kreativen Heften die man beliebig zusammensetzen kann. Unschlagbar ist der DIN A5 Monatskalender zum Selbergestalten. Man kann jederzeit im Jahr anfangen und es beliebig selbst gestalten. Vor allem gibt es nirgendwo in Deutschland einen brauchbaren DIN A5 Monatskalender. Und das Papier ist fantastisch geeignet für Linkshänder und Tinte. […]

Kennt jemand von euch die Bücher? Habt ihr die schon in Deutschland oder in einem anderen Online Shop gesehen? Hier ein Screenshot aus dem Katalog der Bücher.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:

    Keine ähnlichen Artikel gefunden


Kategorie: artemis  Tags: ,

Im Blog von Palimpsest wird über ein „MUJI Pencil Making Kit“ berichtet, mit dem man Bleistifte selbst herstellen kann:

Far from Palimpsest to resist a pencil making kit, especially when it comes in the very affordable price of £3.99. The pencil kit in question is on sale in MUJI, the well-know Japanese chain which offers anything from erasers to beds. It comes in the characteristic MUJI cardboard box with an English label „Sawdust Clay – Make Your Own Pencil Set Kit Creator“ and 17 bullet-point instructions at the back in… Japanese. Those not able to read have to make do with six (6) pictures.

 

(c) Blog Palimpsest

 

 

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Erinnert ihr euch an den Wettbewerb, ein Reisenotizbuch zu gestalten? Herr Surber schickte mir schon vor einiger Zeit eine Mail, dass das Reisenotizbuch nun verfügbar ist:

[…] Wir von basmati – authentic help möchten die Tradition des Reisenotizbuchs am Leben halten und beleben. Deshalb haben wir uns entschlossen, ein eigenes, aussergewöhnliches Notizbuch für die association basmati herauszugeben. Das fadengeheftete Buch liegt geschmeidig in der Hand und ist trotzdem äusserst robust. Es kommt in einem speziell gefertigten Beutel aus reiner, hochwertiger Thaiseide, der gleichzeitig als Aufbewahrungsort für kleine Notizschnipsel und andere Erinnerungsstücke dient. Die spezielle Struktur des Seidenbeutels macht jedes Exemplar zu einem Einzelstück. […]

Das Buch ist 12,5 x 17 cm groß und die 288 Seiten sind blanko und fadengeheftet. Der Einband aus Lederimitat hat eine Prägung „Glücksdrache“ und es gibt eine Inschrift in Thailändisch, Khmer und Lao mit der Bedeutung: „Sei nicht selbstsüchtig“. Der Beutel ist aus reiner Thai-Seide geferteigt, und wird durch das Nähatelier der Stiftung Pegasus (Stiftung zur Wiedereingliederung von Menschen mit einer psychischen Behinderung) in Aarau genäht. Ihr könnt das Buch für 66 CHF (bzw. 66 EUR für Europa) im Online Shop (Link aktualisiert am 19.04.2013) von basmati kaufen

[…] Jedes Exemplar dieses limitierten Buches leistet einen kleinen aber dennoch wichtigen Beitrag zur Unterstützung unserer Arbeit. Der Erlös aus dem Verkauf unseres Reisenotizbuches wird voll und ganz für unsere Projekte in Südostasien eingesetzt. […]

Hier Fotos des Buchs und des Beutels:


Zum Vergrößern bitte klicken
© mit freundlicher Genehmigung Raphaël Surber – Direktor basmati – authentic help

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: basmati  Tags: ,

Im letzten Artikel von 2011 versprach ich das Jahr mit einer Kalenderverlosung zu beginnen. Linobooks, die Bücher mit dem Einband aus Linoleum, hat mir einen 2012 Kalender geschenkt. Da ich leider schon einen anderen Kalender für 2012 „präpariert“ habe, und dieser hier zu Schade ist, einfach bei mir im Regal stehen zu bleiben, möchte ich ihn an euch im Rahmen einer Verlosung weitergeben.

Soweit ich sehen kann, ist der Kalender ein sehr seltenes Exemplar und auf der Homepage von Linobooks nicht erhältlich. Er hat ein A5 Format und besitzt die für Linobooks typische Bindung. Rechts oben auf dem schwarz marmorierten Linoleum Einband trägt er das „T“ für „TEPE“, der Name des Machers. Auf einer Doppelseite findet ihr übersichtlich gestaltet eine ganze Woche. Jeder Tag hat eine Spalte, wobei sich Samstag und Sonntag am rechten Rand jeweils eine Spalte teilen. Ab und an ist der Kalender von einer edlen Leerseite mit einem Sprichwort untersprochen – sehr schön gestaltet. Hinten im Kalender finden sich noch ein paar Seiten mit Millimeterpapier.

Auf den Fotos unten (abends, ohne Blitz, entschuldigt) könnt ihr den Kalender live sehen, den ich wie folgt verlosen möchte:

  1. Die Verlosung startet am 09. Januar 2012 und endet am 15. Januar 2012 um 18 h
  2. Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet).
  3. Bitte sagt im Kommentar, was euch an diesem Kalender besonders gefällt
  4. Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  5. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Zum Abschluss möchte ich noch gestehen, dass ich stapelweise Kalender von paperblanks erhalten hatte, die ich aber alle im Sinne des Blogmarketings weitergegeben habe. Am Ende hatte ich dann auch keinen mehr für eine Verlosung zurückbehalten. Nächstes Mal hebe ich einen auf, versprochen.


Zum Vergrößern bitte klicken


Zum Vergrößern bitte klicken


Zum Vergrößern bitte klicken


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Kalender, Linobooks  Tags: , ,

Heute endet die Blogpause im Notizbuchblog mit einem ersten Begrüßungsartikel. Ab morgen geht dann der regelmäßige Blogverkehr wieder los. Ich hoffe, ihr hattet alle einen guten Start in dieses 2012. Angelika, Julia und ich freuen uns auf ein weiteres Jahr mit euch!

Ich bin mir sicher, dass dies ein sehr spannends Jahr wird, nicht nur im Notizbuchblog. Habt ihr euch viele gute Vorsätze in eure Notizbücher geschrieben? Ich habe nichts aufgeschrieben und mir nur eine Sache vorgenommen – und gleich auch das erste Mal angewandt: statt so viel bei amazon zu bestellen, will ich lieber die kleinen Karlsruher Buchhandlungen unterstützen, die nicht zu irgendwelchen Ketten gehören. So habe ich gleich eine Bestellung bei der Stephanus Buchhandlung abgesetzt, einem der gefährlichsten Läden in Karlsruhe. Man kann fast nicht vorbeigehen, ohne eine brillante Empfehlung im Schaufenster oder in einem der Regale gleich beim Eintreten zu finden.

Nehmt euch nicht zu viel vor und versucht nicht alles perfekt zu machen. Meist gelingt es doch nicht. Versucht trotzdem euer Ziel zu erreichen und wenn ihr Motivation braucht, schaut mal hier: das The Expert Enough Manifesto und das Done Manifesto sind nicht der Weisheit letzter Schluss, aber auf ihre ganz eigene Art motivierend.

Man kann Träume auf Papierschnipseln im Glas aufbewahren, eine schöne Idee, die ich bei pinterest gefunden habe (s. Foto unten), oder man kann versuchen, sie umzusetzen. Ich wünsche euch, dass ihre wenigstens einen eurer Träume dieses Jahr wahr machen könnt.

Fangt an.

Jetzt.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Allgemein  Tags: