Archiv für » Februar, 2013 «

Leser Michael, der die Leserrezension: Der Scannerstift von Somikon geschrieben hat, schickte mir den Link auf den Artikel This Pen Translates While You Read. Dabei geht es gar nicht um einen Stift, sondern um ein kleines ZUsatzgerät, das auf einen Stift aufgesetzt wird. Der so ausgestattete Stift ist nicht in erster Linie zum Schreiben, sondern zum Scannen und Übersetzen beim Lesen gedacht. In Worte ist das schwer zu fassen, aber dieses Video unten zeigt ganz gut das Prinzip. Auf der Homepage des Ivy Guide Mini – so heißt das kleine Gerät – heißt es:

[…] The Ivy Guide is a unique device that fits over any pen or pencil and scans words for translation. Basically it helps you understand the language better and makes comprehension easy. It is rechargeable via USB and adapts to your grip with ease.[…]

Interessanter Ansatz. Leider gibt es den Aufsatz nicht zu kaufen – es ist bisher nur ein Designkonzept.

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Tudi Billo habe ich durch Zufall beim Bummel durch die Messehallen der paperworld 2013 entdeckt. Die Firma handelt in erster Linie mit Produkten, die aus Nepalpapieren gefertigt sind. Zu der Geschichte der Firma heißt es:

[…] Wir haben den Handel mit Nepalpapieren vor über 30 Jahren begonnen, am Anfang mit Artikeln, wie sie im Handel in Nepal erhältlich waren, aber bald und zunehmend mit eigenen Entwürfen. Heute finden wir nun im dortigen Handel immer wieder Produkte, die aus unseren Anregungen entspringen. […] Unsere nepalesischen Papiere werden fast ausschließlich aus der Rinde des Seidelbaststrauches gefertigt. […] Heute werden unsere Entwürfe in einigen Familienbetrieben speziell für uns hergestellt. Wir achten bei der Fertigung nicht nur auf nachhaltige Verwertung/ Behandlung des Grundmaterials Seidelbast, sondern versuchen auch – wenn möglich, Naturfarben zu verwenden. […]

Tudi Billo Papers liefert nicht an Endkunden, sondern nur an Händler. Ob einer bei euch in der Nähe ist, erfahrt ihr in der Liste der Händler. Notizbücher findet ihr unter dem Begriff Leerbücher. Das Angebot an Formen, Farben und Einbänden ist vielfältig. Und einigen Produkten sieht man an, dass sie für Händler gemacht sind, etwa der Buchbox Phönix, einer schönen Box, die mehrere sehr kleine Bücher enthält (8 x 6 x 0,9 cm).
Es gibt aber auch schöne Schreibsets, Boxen und Karten.

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Kollege Stephan schickte mir den Link auf Euro rein – Buch raus: Karlsruher Stadtbibliothek bietet Literatur aus dem Automaten. Darin wird ein Bücherautomat beschrieben, den Studenten der Hochschulefür Gestaltung in Karlsruhe gefüllt haben.
Die Idee an sich ist nicht neu, wie man an diesem Artikel von 2007 aus dem Spiegel sehen kann.

Ich frage mich allerdings, ob ein Notizbuchautomat was wäre? Vielleicht mit vielen kleinen und mittelgroßen besonderen Notizbüchern … mit Stiften … Papier … Masking Tapes … eine Art Papeterie-Schreibwaren-Notfall-Automat. Mindestens als Kunstprojekt für eine „Erste Analoghilfe“ …

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Leserin Ina machte mich in einem Kommentar auf den Laden Papierwerk in Mülheim an der Ruhr aufmerksam. Das ist ein Einzelhändler und kein Online Shop!

[…] Da Papier mit allen Sinnen erlebt sein will, bietet das papierwerk Papierwaren und Lebensgut in den Räumen einer ehemaligen Bäckerei einen außergewöhnlichen und sinnlichen Rahmen. Notizbücher, Fotoalben, Stempel, ausgefallene Karten und eine Vielfalt an großformatigen, z.T. handgeschöpften Papieren finden sich in trauter Nachbarschaft von Frühstücksbrettchen, nostalgischem Geschirr und Schmuck. […]

Das Angebot des Ladens wird durch Workshops erweitert, die die Themen Falten, Buchbinden und Kalligraphie abdecken.

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Über die Kraft von Skizzen habe ich gestern schon geschrieben. Für gute Skizzen und Zeichnungen verwenden Künstler natürlich nur das beste Papier und zu Papier fällt sicher vielen der Name Hahnemühle ein. In der Pressemeldung Paperworld/Creativeworld 2013 – für Hahnemühle FineArt ein Erfolg wird auf die genähten Skizzenhefte „Sketch & Note“ verwiesen:

[…] Als voll im Trend erwiesen sich die genähten Skizzenhefte „Sketch & Note“ in den Formaten DIN A6, DIN A5 and DIN A4. „So groß wie ein Smartphone oder Tablet PC animieren sie zur schnellen Skizze, zum kreativen Gestalten auf einem haptisch erlebbaren Medium“ […]

Bilder dazu findet ihr im Hahnemühle flickr Stream und bei Slideshare findet man weitere Infos zur Spezifikation:


© mit freundlicher Genehmigung Hahnemühle

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bei coolhunting sah ich die schönen Mini Map Journals (Werbelink) von Paula Scher, die für ihren Kartenillustrationen bekannt ist. Ich hätte wetten können, dass ich schon einmal über sie berichtet habe, kann aber den Artikel nicht mehr finden.
Jedenfalls gibt es jetzt ganz neu von ihr drei Notizbücher, deren Einband ihre Grafiken zieren.

Bei amazon (Werbelink) gibt es den Dreierpack für knapp 13 EUR.

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In Sketching: the Visual Thinking Power Tool lobt der Autor die Kraft von Skizzen als Werkzeug der Ideenfindung:

[…] I used drawing as a primary language for capturing thoughts, exploring ideas, and then sharing those ideas. […] Good fortune has ignited my passion to become a sketch advocate, helping others rediscover sketching as a powerful problem-solving and communication tool. […]

Er schreibt, dass man kein Künstler sein muss, um Skizzen für sich als Werkzeug zu nutzen. Auch „hässliche“ Kritzeleien können den kreativen Prozess unterstützen. Skizzen helfen dabei, schnell viele verschiedene Ideen zu erfassen und so einfach viele Alternativen auszuprobieren. Wichtig sei allerdings das Üben und dazu empfiehlt er:

[…] Here’s an idea to make practice happen: Carry a notebook and pen or pencil with you wherever you go. […] When you have downtime, take a few moments to sketch and loosen up or explore ideas you have about design challenges. […]

Er führt dann ein paar Beispiele seiner Skizzen auf, um zu zeigen, wie er sich die Arbeit mit Skizzen vorstellt. Um die Skizzen zu erstellen, scheint er die analoge Welt zu bevorzugen, auch wenn er digitale Helfer erwähnt.
In Notizbuchregel 11 ermuntere ich euch auch zu kritzeln, allerdings eher beim Schreiben und nicht mit Zeichnungen. Darauf gehe ich in Notizbuchregel 9 – Zeichnungen sind erwünscht ein.

Wie oft nutzt ihr Skizzen in euren Notizbüchern? Und wozu?

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Da ihr euch stets von Masking Tapes begeistert zeigt, möchte ich euch von einem kleinem Stand mit vielen bunten Masking Tapes erzählen, den ich auf der paperworld sah. Er gehörte der japanischen Firma mt masking tape. Auf der deutschsprachigen Homepage des europäischen Vertriebspartners, die natürlich auch mt masking tape heißt, findet ihr auch einige Infos zur Geschichte:

[…] Eine kleine Fabrik löste vor ein paar Jahren zunächst, mehr zufällig als geplant, einen Boom aus, der sich nun stetig über die ganze Design-Welt erstreckt. Die Rede ist von Kamoi Kakoshi Co. Ltd. aus der beschaulichen Stadt Kurashiki, im Süden Japans. Schon 1923 produzierte die Fabrik zuverlässig und nach traditionellem Handwerk Fliegenfänger und später „masking tape“ aus Reispapier, den Eigenschaften von Maler-Krepp recht ähnlich. […]

Die Produktpalette ist vielfältig und bunt – da sollte für jeden was dabei sein. Und wer nicht weiß, was er mit den Klebebändern anfangen soll, kann einen Blick in die Ideen Galerie werfen. Leider kann man die Bänder auf der Homepage nicht kaufen, da es nur die Homepage des Distributors ist. Hier eines der wenigen Fotos, die ich überhaupt auf der paperworld gemacht habe. Es zeigt eine Auswahl der mt-Bänder:

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Eben habe ich eine Seite mit Notizbüchern gefunden, die ich euch zeigen will, mit der ich persönlich aber nichts anfangen kann. Pootles Papercraft schreibt auf der zugehörigen Facebook Seite:

[…] Hand crafted paper products and stationery. I don’t make greetings cards, I make something quite different…! Taking the ordinary and making it Extraordinary! […]

Die Motive sind tatsächlich – nun ja – ungewöhnlich. Dabei verwendet man scheinbar normale Notizbücher und gönnt ihnen eine „Einbanderweiterung“:

[…] Standard notebooks and notepads have been embellished with stunning brads, buttons, blossoms and papers. […]

Die Vielfalt der Produkte ist beachtlich. Gefallen euch die Bücher / Produkte?

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designimdorf fiel mir auf der paperworld wegen der vielen interessanten Holzprodukte auf. Unter einem Tisch fand ich dann das interessante „Lesezeichen zum Hängen aus Buche mit rotem Band“: Flying Books, das ihr auch im Bild unten seht. Die Idee dahinter: man kann das Notizbuch am Fenster oder an Schränken aufhängen und hat es so immer griffbreit.

Auf der Homepage findet man noch weitere interessante Produkte, wie etwa die Lesezeichen LesArt oder das Zettelblockset Zettelwirtschaft:

[…] Ein kleiner Helfer für jeden Tag – Zettelblockset zum Hängen mit 2 verschiedenfarbigen Abreißblöckchen, Stift und einem Extrafach für Briefe, Notizen oder mal zwei Kinokarten … Geöffnet : 21 x 25 cm […]

In der Kategorie „Produkte / Büro & Schreiben“ findet ihr weitere schöne Produkte rund um den Schreibtisch.


© mit freundlicher Genehmigung designimdorf

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