In der Karrierebibel las ich neulich einen neuen Begriff: Zentangle. Der Begriff bzw. das Phänomen hat sogar eine eigene deutsche Homepage: zentangle.de (US: https://www.zentangle.com/), wo auch erklärt wird, was es damit auf sich hat:
[…] Die Zentangle-Methode wurde von Rick Roberts und Maria Thomas in den USA entwickelt, um Menschen zu helfen, durch das Zeichnen von vorgefertigten Mustern einen meditativen und entspannten Zustand zu erreichen. Meditation ohne zu meditieren, könnte man es auch nennen.[…]
Anscheinend wird das Kritzeln und Ausmalen auch als Therapiemethode verwendet. Ausmalbücher für Erwachsene sind ja im Trend, und auch wenn Ausmalbücher nicht genau den Zentangle Charakter haben, finde ich es doch bedenklich, dass das Verfahren gleich mit „zertifizierten“ Trainern daherkommt und eine deutliche Monetarisierung mit sich bringt.
Wie im Blog schon häufig berichtet, ist Kritzeln eine weit verbreitete Methode kreativ zu werden. Angeblich fördert es die Konzentration.
Ich finde das Verfahren kreativ und mancher wird sich dabei auch entspannen können – aber daraus gleich einen „Markt“ zu erzeugen, finde ich irritierend.
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