Tag-Archiv für » Lesen «

Heute beginnt die Woche unabhängiger Buchhandlungen. Auf der Homepage heißt es:

[…] Eine Woche lang – vom 12. bis 20. November 2016 – zeigen sich über 300 unabhängige Buchhandlungen („Indies“) in ganz Deutschland buchstäblich von ihren schönsten Seiten. Es handelt sich um die größte, derartige Aktion, die es jemals gab. Inhabergeführte Buchläden sind nicht wegzudenken aus unseren Städten und Regionen. Ihr Beitrag zum wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben ist von beachtlicher Bedeutung. Es zeigt sich: Persönliche Beratung und Kundennähe, gepflegte Sortimente, die zum Entdecken und Stöbern einladen, Veranstaltungen und Begegnungen mit Autoren, führen zu begeisterten Kunden und Lesern. […]

Eine schöne Idee. Bei Büchern versuche ich, wenn möglich, amazon und Ketten zu meiden, weil mir die unabhängigen Buchhandlungen viel sympathischer sind und – zumindest mein Karlsruher Favorit, die Stephanus Buchhandlung – viel besser meinen Geschmack treffen bzw. nicht so weichgespült sind wie viele andere. An der Aktion nehmen in Karlsruhe noch Die Buchhandlung teil, die ich zwar selten, aber immer mit Freude besuche, sowie die Buchhandlung Schneider-Jung am Bahnhof.

Wenn ihr also heute auf Einkaufsbummel seid, haltet die Augen offen und besucht die teilnehmenden Buchhandlungen. Und denkt daran: „Lesen gefährdet die Dummheit“.

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In Reading Off Paper Has A Useful Cognitive Benefit Over Tablets Or Laptops wird von einer Studie berichtet, die auf der Konferenz „ACM Conference on Human Factors in Computing Systems“ im Mai 2016 vorgestellt wurde und die ein interessantes Ergebnis hatte:

[…] Using tablets and laptops reduces the ability to think in abstract ways, a new study finds. Instead, people using these digital devices tend to concentrate more on the concrete details of their work. […] When reading off paper, people performed roughly 30% better on questions that required a leap of understanding. […] However, the results were reversed when the questions simply required concrete answers. […]

Also kurz: nach der Lektüre in einem Test befragt, erlaubt analoges Lesen besseres abstraktes Denken, und digitales Lesen ist von Vorteil, wenn man konkrete Antworten finden muss. Vielleicht ist diese Untersuchung in Zusammenhang mit der Studie interessant, über die ich in Hemmen E-Reader das Leseverständnis? berichtet hatte.

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Der Countdown läuft. 
Bin ich die Einzige, die erst in der Dezembermitte beginnt, nach passenden Geschenken zu fahnden? 
Kaum. An dieser Stelle ein paar Tipps von der Tagebuchfront für Menschen, die nicht nur gerne lesen, sondern auch schreiben, egal, ob Tagebuch, Geschichten, Gedichte, Essays, den Jahrhundertroman, Drehbücher für Hollywoodfilme und was noch mehr.

Meine Einstiegsdroge in das Kreative Schreiben: Natalie Goldberg, Schreiben in Cafes (Werbelink), Autorenhaus Verlag 2003. So viel Ermutigung, vor allem für das Durchhalten, fürs Scheitern und wieder Aufstehen, habe ich in keinem der anderen Schreibratgeber gefunden. 
Sehr unterhaltsam und – für einen Erfolgs-Gruselautor überraschend persönlich und feinfühlig – sind die Gedanken von Stephen King über Das Leben und das Schreiben, Heyne 2011.

Leichtfüßig geschriebenes Buch über berühmte Diaristen und ihren ganz persönlichen Stil: Michael Maar, Heute bedeckt und kühl (Werbelink), C.H.Beck 2013. Nah dran an dem unverzichten Buch der Tagebücher, zusammengestellt von Rainer Wieldand, Piper 2010.

Beeindruckende Tagebücher, zum Teil schon gelesen, zum Teil begonnen oder auf der Wunschliste, weil sie spannend klingen:
 Wolfgang Herrndorf, Arbeit und Struktur (Werbelink), S.Fischer 2013. Besprochen hier, zurzeit ohnehin in jeder Zeitung, die etwas auf sich hält. 
Paul Auster, Winter Journal (Werbelink) , Rowohlt 2013. Der Autor schreibt über sein Leben. So what, machen viele. Was sein Buch aber spannend macht, ist die Körperlichkeit seiner Autobiografie. Er lässt sein Körpergedächtnis erzählen. 
Auf meiner Wunschliste, auch und gerade für Kenner des Anne-Frank-Tagebuchs: Gesamtausgabe: Tagebücher (Werbelink), S.Fischer 2013.

Habt Ihr auch Lieblingsbücher? Bitte hier mitteilen!

Ich würde mein Buch als Weihnachtsgeschenk für SchreibleserInnen hier anpreisen, weil die mit x17 realisierte Version zum Lesen UND Schreiben etwas Besonderes ist (mein Favorit: cognac vegetabil gegerbtes Leder…), aber das wäre mir jetzt unangenehm.

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Bei less’n’more findet sich eine schöne Leselampe, die man sicher auch als Schreiblampe verwenden kann:

[…] Der neue less´n´more Bücherwurm überzeugt auf Anhieb als Reiseleuchte. Die leistungsstarke LED Leuchte mit ihrer flexiblen, farbig auswählbaren Welle sowie das Stecker-Netzteil verschwinden zum Transport ohne Murren im Inneren. […]

Wenn man die Lampe nicht braucht oder sie transportieren möchte, kann man sie in zugehörige Verpackung stecken, welche aussieht wie ein Bucheinband, der in Filz eingebunden ist. Ebenfalls sehr nett ist die LED Standleuchte „athene“. Anscheinend sind alle Produkte handgemacht in Deutschland.

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Kollege Stephan schickte mir den Link auf Euro rein – Buch raus: Karlsruher Stadtbibliothek bietet Literatur aus dem Automaten. Darin wird ein Bücherautomat beschrieben, den Studenten der Hochschulefür Gestaltung in Karlsruhe gefüllt haben.
Die Idee an sich ist nicht neu, wie man an diesem Artikel von 2007 aus dem Spiegel sehen kann.

Ich frage mich allerdings, ob ein Notizbuchautomat was wäre? Vielleicht mit vielen kleinen und mittelgroßen besonderen Notizbüchern … mit Stiften … Papier … Masking Tapes … eine Art Papeterie-Schreibwaren-Notfall-Automat. Mindestens als Kunstprojekt für eine „Erste Analoghilfe“ …

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In “Reading isn’t only a matter of our brains; it’s something that we do with our bodies.” fand ich dieses interessante Zitat:

[…] New research continues to emphasize the importance of mind wandering for learning. It turns out that not paying attention is one of the best ways of discovering new ideas. Reading books, whether silently or aloud, remains one of the most efficient means of enabling such errant thinking. As our bodies rest, our minds begin to work in a different way… How can one know where reading books ends and dreaming in books begins? […]

Es stammt aus dem Buch Book Was There: Reading in Electronic Times (Werbelink). Das Buch ist ein Plädoyer für das analoge Lesen, geschrieben von jemandem, der mit der digitalen Welt groß wurde. Der Autor Andrew Piper hat im Magazin Slate den Artikel Out of Touch – E-reading isn’t reading. veröffentlicht und der Titel sagt alles: Digital lesen ist kein richtiges Lesen, weil die Haptik fehlt:

[…] Reading isn’t only a matter of our brains; it’s something that we do with our bodies. Reading is an integral part of our lived experience, our sense of being in the world, even if at times this can mean feeling intensely apart from it. […] To think about the future of reading means, then, to think about the long history of how touch has shaped reading and, by extension, our sense of ourselves while we read. […]

Der Artikel ist eine interessante Lektüre. E-Reader haben eine Zukunft. Das Analoge sicher auch.

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Ein klassisches Tagebuch kann sich jeder vorstellen. Ein Lektüretagebuch dagegen ist schon schwieriger vorzustellen. Dabei geht es darum, dass man sich regelmäßig nach der Lektüre von Texten aller Art – v.a. Büchern – kurze Notizen zum Gelesenen macht. Diese Vorgehensweise hilft dabei, sich später wesentlich besser an das Gelesene zu erinnern. Das hat auch wieder eine Studie bestätigt, die ich bei bakadesuyo gelesen habe: What’s the best way to learn from a book?:

[…] Research shows that people who (wrote a summary) remember 50 percent more material over the long term than people who follow (repeatedly read). […] closing the book and writing a summary forces you to figure out the key points (one set of reaches), process and organize those ideas so they make sense (more reaches), and write them on the page (still more reaches, along with repetition) […]

Dieser Tipp stammt aus dem Buch The Little Book of Talent: 52 Tips for Improving Your Skills (Werbelink), das es bei amazon für 14 EUR zu kaufen gibt. Also schnappt euch euer Notizbuch und notiert euch ein paar Gedanken zu diesem Artikel. Und zu allen anderen, die ihr sicher im Blog lest …

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Kathrin Passig schreibt in Das Buch als Geldbäumchen über die Zukunft des Buches. Darin finden sich einige interessante Ansichten zum Nutzen des gedruckten Buches. Dabei spielt das Buch auch als „Einrichtungsgegenstand“ und Regalfüller eine Rolle.

[…] Sobald das Lesen nicht mehr zwingend ein physisches Medium erfordert – und das ist schon seit vielen Jahren der Fall –, wird das Besitzen von Büchern uninteressanter. Wenn das Bücherregal nur noch unvollständig abbildet, was der Inhaber alles gelesen hat, weil ein Großteil dieser Lektüre ebenso in papierloser Form stattgefunden haben kann, lässt seine Attraktivität als Einrichtungsgegenstand nach […]

Das spannendste Argument ist aber das, dass Leser sich keine Zeit mehr für lange Texte nehmen wollen, weil sie keine Geduld mehr für lange Texte haben:

[…] Es gelingt mir kaum mehr, ein Sachbuch zu Ende zu lesen. Da es immer noch vor kommt, dass ich Bücher mit derselben Konzentration und Begeisterung wie früher lese, neige ich nicht zu Nicholas Carrs These, dass das Internet mein Gehirn erweicht hat. Ich bin lediglich ungeduldiger geworden, und diese Ungeduld hat verschiedene Gründe. Vor allem meine Toleranz für Füllmaterial in Texten hat internetbedingt nachgelassen […]

Hier geht es natürlich in erster Linie um Sachbücher bzw. um das Lesen als Wissensaneignung. In ein ähnliches Horn bläst Sam Harris in The Future of the Book. Er macht sich Gedanken darum, welche Buchlänge wohl die geeignete ist, um seine Themen an die Frau oder den Mann zu bringen, und denkt dabei an die Opportunitätskosten der Lesezeit:

[…] I’ve suddenly become acutely sensitive to the opportunity costs of reading any one of them. If your book is 600 pages long, you are demanding more of my time than I feel free to give. And if I could accomplish the same change in my view of the world by reading a 60-page version of your argument, why didn’t you just publish a book this length instead? […]

In analogen Bücher muss man sich aufwendig „durcharbeiten“, da es keine Suchfunktion wie in den digitalen Pendants gibt. Außerdem muss man das volle Produkt kaufen, man kann keine reduzierten Zusammenfassungen kaufen. Wobei: getabstract.com macht sich genau diese Zeitknappheit zu Nutze und baut sein Geschäftsmodell auf die Bereitstellung von Buchzusammenfassungen – digital versteht sich.
Ohne jetzt weiter darauf einzugehen: ich kann mir das alles nur sehr schwer für Belletristik vorstellen. Weder analog noch digital. Unterhaltung ist anders. Träumen auch.

Was hat das alles mit Notizbüchern zu tun? Das bringt mich auf meine Frage im Titel zurück: Siegt das Digitale? Der zunehmend verkürzende und schnelllebige Charakter des Gelesenen findet man ähnlich im Geschriebenen. Dies trifft auch auf das Internet zu, aber v.a. auf das analoge handschriftliche Schreiben. Es gibt sie noch, die langen (Blog-)Artikel im Netz, aber das meiste wird per Tweet, Comment, Like oder Foto-Sharing (ok, ist kein Schreiben) verteilt. Und das geht alles schnell und per Mausklick. Wer will denn da noch langsam von Hand etwas zu Papier bringen? Wer akzeptiert oder sucht gar Entschleunigung? Wer schreibt Gedanken auf, die nicht das perfekte Kondensat eines Argumentes sind? Wer schreibt noch Dinge, die auch „Füllmaterial“ enthalten, die nicht nur reine Information enthalten? Wer nimmt sich noch die Zeit dafür?
Ich glaube, es gibt sie noch, die Menschen, die von Hand schreiben, die sich Zeit nehmen, die ein Notizbuch benutzen. Siegt das Digitale? Ich weiß es nicht, aber es ist ein großer Gegner. Und ich bin mir nicht sicher, ob ein Sieg des Digitalen wirklich alles besser macht, auch wenn dann alles anders ist. Was meint ihr? Lohnt ein Aufbegehren? Wird das Analoge seinen Platz neben dem Digitalen halten können?

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Auf meinem Schreibtisch liegt ein Buch, das meines Wissens noch nicht im Handel erhältlich ist, aber auf der Buchmesse bereits käuflich zu erwerben war: Ex libris. Das private Lesejournal der Firma Leuchtturm1917.
Wie der Name schon sagt, ist es ein Journal, also ein enger Verwandter des Tagebuchs. Es ist ein Buch für Viel- und Gernleser, die damit endlich einen Ort für die Verarbeitung ihrer Lesetätigkeit zur Verfügung haben. Auf jeder der 155 Seiten kann man auf vorgegebenen Zeilen eintragen, welches Buch man von welchem Autor wann und wo gelesen hat. Diesen Erkennungsmalen folgt eine 12 Zeilen lange Leerstelle für Bemerkungen und für Zitate. Am unteren Ende jeder Seite kann man dem gelesenen Buch eine Zensur vergeben und notieren, wie man an das Buch gekommen ist bzw. an wen man es verschenkt hat.
Die 155 gelesenen Bücher kann man am Ende des Buches zusätzlich alphabetisch eintragen, um schnell nachblättern zu können, auf welcher Seite sich ein bestimmtes Buch befindet. Zudem gibt es weitere Rubriken – ohne Zeilenvorgaben – zu den Themen Lesen, Verschenken, Verleihen/Geliehen.
Ein Traum für jeden Bücherwurm mit Sinn für Dokumentation und Archivierung!
Hätte ich jetzt ein ausgefülltes Lesejournal mit all den Büchern, die ich in den letzten Jahren gelesen – und zum Teil vergessen! – habe, würde ich glücklich darin blättern und mich an die vergangenen Lesefreuden und Leseleiden erinnern. Vor allem wüsste ich endlich, von wem ich welches Buch dringend zurückfordern müsste. Aber in Kenntnis meiner Gewohnheiten steht zu befürchten, dass ich auch in einem Jahr oder in fünf Jahren immer noch kein ausgefülltes Lesejournal glücklich durchblättern werde, was ich ausgesprochen bedaure.
Falls jemand bereits auf eigene Faust ein Lesejournal führt, teilt eure Erfahrungen mit, es wäre spannend zu wissen, wie man diese Idee nicht nur toll findet sondern sie auch tatsächlich umsetzt.


© Angelika


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© Angelika

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heise online berichtet in E-Books lesen sich langsamer als gedruckte – aber nicht viel von einer Studie des Usability Papstes Jakob Nielsen, den die Webdesigner unter euch sicher kennen: iPad and Kindle Reading Speeds.
Ich weiß nicht, inwieweit man die Ergebnisse mit 32 Leuten als repräsentativ nennen kann, aber das Ergebnis ist doch interessant.

[…] The iPad measured at 6.2% lower reading speed than the printed book, whereas the Kindle measured at 10.7% slower than print. However, the difference between the two devices was not statistically significant because of the data’s fairly high variability. […] Thus, the only fair conclusion is that we can’t say for sure which device offers the fastest reading speed. In any case, the difference would be so small that it wouldn’t be a reason to buy one over the other. […] But we can say that tablets still haven’t beaten the printed book […]

Mir persönlich geht es auch so: ich lese analog sehr viel schneller als digital, v.a. im Vergleich zwischen PC und Tageszeitung. Das diagonale Schnelllesen in einer gedruckten Tageszeitung ist für mich durch kein noch so tolles digitales Format am PC oder gar dem iPad (habe ich mir angeschaut, s. Warum wir Notizbücher nutzen) zu ersetzen. Was mir am analogen Lesen ebenfalls sehr gut gefällt: man liest eher auch Artikel zu Themen, die man im Internet nie angeschaut hätte. In der digitalen Welt filtert man die Ergebnisse sehr schnell auf das eigene Interessensgebiet und liest selten Artikel zu Themen, die außerhalb der eigenen Wahrnehmung liegen. Gründe: 1) man sucht nicht danach. Wie auch? Man weiß ja nicht, was man suchen soll. 2) Selektive Aufmerksamkeit: Artikel zu einem Thema, das einen interessiert, verlinken meist auch Artikel, die ähnliche Themen haben. Das passiert mit einer Tageszeitung nie!

Soweit zum Lesen. Doch was ist mit dem Schreiben? Kann man Notizen schneller analog erfassen als digital? Und kann man die alten Notizen analog schneller lesen als digital? Meine persönliche Erfahrung: es fällt schwerer in einem Stapel Notizbüchern nach einer bestimmten Seite zu suchen als digital. Lesen geht aber viel schneller und – analog zum Lesen in einer Zeitung – man stolpert über Themen, die man längst vergessen hätte und die einen spontan wieder inspirieren.

Was sind eure Erfahrungen?

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