Ein aufmerksamer Leser schickte mir den Link auf Effektives Zeit- und Selbstmanagement mit dem Super-Buch. Der Begriff Super-Buch war mit bis dahin noch nicht begegnet, euch etwa? Nun fragt sich der geneigte Leser: was ist ein Super-Buch?
[…] Es spricht also viel dafür, dass Sie Ihre Notizen zentralisieren: im Super-Buch. Hauptargument für dieses Werkzeug ist, dass es damit genau einen Platz gibt, an dem Sie alles Aufschreibenswerte verlässlich finden. […]
Es geht also um das Führen eines Notizbuchs, bei dem alles wichtige in einem Buch gesammelt wird und nicht über viele Bücher verteilt wird. Dafür scheinen mir Wechselsysteme wie Roterfaden oder X17 besonders geeignet. Es gibt nicht das eine Super-Buch. Jeder muss sein eigenes Super-Buch finden:
[…] Notizen sind etwas sehr individuelles. Einen Königsweg kann es also nicht geben. Experimentieren Sie mit Ihrem Super-Buch, finden Sie Ihren Weg. Sie werden feststellen, dass Ihr Zeitmanagement durch das optimierte Notizmanagement enorm gewinnt. […]
Für das Super-Buch sind drei Grundsätze zu beachten:
- 1. Grundsatz: alles aufschreiben
- 2. Grundsatz: an einem Ort aufschreiben
- 3. Grundsatz: systematisch aufschreiben
Besonders zum letzten Punkt empfehle ich doch gerne mal wieder mein kostenloses E-Book mit den 25 Notizbuchregeln, das ihr euch als PDF herunterladen könnt.
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@ Christian, ja kenne ich. Ich hab nur Schwierigkeiten mit einem gebundenen Buch. Ich finde es besser, pro Seite ein Thema zu haben und die Zettel später nach Alphabet oder eben Themen abzulegen. Deswegen ist mein Superbuch ein einfacher Collegeblock mit Perforation. Geschmackssache würde ich sagen. Ich schreib selbst meine Wochen- und Monatspläne hinein und meine Todo Liste (da hab ich ein paar Seiten freigelassen, bevor ich anderes notiere) wird immer fortlaufend ergänzt.
Die Kennzeichnung der Themen am Rand ist wirklich sinnvoll, um schnell die Einträge beim Durchblättern wiederzufinden. Deine Regeln sind zusätzlich ebenfalls echt hilfreich.
Ich hadere ich immer noch mit der Größe zwischen A5 und A4.
Und meinen kalender führe ich für Termine, Fristen und Geburtstage zusätzlich.
Viele Grüße
Sabine
Ich verwende das „Superbuch“ seit Anfang des Jahres in der Firma. Ich organisiere damit meine Unterlagen besser und habe immer alles Griffbereit, auch wenn es z.B. Projektübergreifend ist.
Ich verwende ein Buch von Leuchtturm, karriert mit Seitenrand. Das passt am besten zu mir.
Grüße aus Hamburg
Björn
Ja, ich kenne ein solches Super-Buch, was auch tatsächlich so heißt… Aber für mich keins ist. Ich nutze es für meine Rezensionsnotizen im Moment, aber ich kann nicht sagen, dass ich damit wirklich glücklich bin. Zunächst ist es mir zu dünn. Da hab ich mir von Anfang an gedacht, lange werden wir zwei nicht miteinander zu tun haben, dann ist es voll.
Da greife ich doch lieber zu einem vollkommen „nackten“, dickeren Buch und schreib ohne große Systematik auf. Wobei… Mit Sicherheit stehen über Zitaten auch immer rote Zs bei mir und Titel, Seiten von x bis y steht auch drüber, aber das wars auch schon….
Ich bin lieber flexibel, mal so mal so, von daher bin ich überzeugt, dass es DAS Super-Notiz-Buch, wo alle mit glücklich sind, nicht gibt.
Liebe Grüße
Bine
@alle: vielen Dank für eure Rückmeldungen. Verblüffend, dass ich noch nie darüber gestolpert bin – oder ich habe es schon vergessen. Ich nutze selbst kein Super-Buch. Ich habe mindestens zwei Notizbücher getrennt im Einsatz und den Kalender führe ich zu großen Teilen online. Bei mir mischen sich Tagebucheinträge, Aufgabenlisten, Ideennotizen und anderes in einem Buch. Aber Kalenderangaben fehlen meist – wenn man mal von meinem speziellen Gartennotizbuch absieht.
Das System „Superbuch“ heißt bei mir „NAP“ nach Mirko Walter
http://www.orga-dich.de/artikel/allgemein/ebook-notizbuch-aufgaben-planer/
Ich benutzte es parallel zu einem Kalender, und ich liebe gebundene Bücher, die haben sich beruflich wie privat bei mir bewährt seit 40 Jahren. Und nur ein Buch für alles! Klar! Und man kann wechseln, mal ein A4, ein A6, meist jedoch A5, das kann man ja in A4 verwandeln durch Querlegen.
Zusammen mit den Notizbuchregeln, Christian, hat sich dieses System jetzt bei mir seit 20 Monaten gehalten, das ist bislang Rekord.
Nicht zuletzt liegt der Charme darin, dass JEDES Notizbuch, auch Collgebücher, Superbücher sein können.
@ Christian – hört sich doch schon an wie das Superbuch – sammeln aller möglichen anfallenden Aufgaben und Notizen.
Adressen und Termine übertrage ich in den Kalender und in die Adresskartei. Infos markiere ich mit einem dicken i / Aufgaben mit einem A / Wichtiges mit einem ! usw.
Ich hab auch zwei Blöcke – einen für privat und einen fürs Büro.
Da ich die Seiten aber später auch im Ringbuch zusammenfassen kann, könnte man da auch mischen – was bei einem gebundenen Buch schon schwieriger ist.
Hallo Christian,
zum thema Superbuch gibt es ein paar Artikel im Netz. u.a. einen sehr unterhaltsamen Artikel im Fort Vinci. http://www.fortvinci.de/mit-einem-intellektuellen-logbuch-sein-wissen-nie-aus-den-augen-verlieren/2012/07/02.html
Es gibt auch nette Videos bei Youtube. Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=U0iVfaB_8u0
Ich experimentiere auch viel und ertappe mich immer wieder dabei, wie ich mal hier und mal da ein paar Dinge notiere.
Etwas Disziplin würde da unglaublich Ordnung und Ruhe bringen.
Einen Ort für alles zu haben, ist igendwie logisch und sinnvoll.
@Sabine: nicht ganz. Ich habe ja mind. zwei Bücher im Einsatz und dazu für terminliche Erinnerungen digitale Helfer.
@Matthias: danke für die Linktipps.
[…] möchte hier nicht näher darauf eingehen. Es gibt zahlreiche Blogs und Artikel zum Thema Superbuch und Notizbücher im Allgemeinen […]
Business Village hat ein Super-Buch http://www.businessvillage.de/Super-Buch/
Kennt das jemand oder hat schon mal damit gearbeitet ?
Viele Grüße,
Margit